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252 Buch VII. Kap. 2. §. 40.
Euphorbia herba c. 24, p
Ferulae ad arboris
magnitudinem insularum
Fortunatarum
„ 56, „
Ficus Aegyptia „ 32, „
„ Indica „ 52, „
Hebenum „ 52, „
Heliotropium „ 27, „
Herba, qua inficitur
oleum Medicum „ 21, „
Laureae silvae Indorum
„ 52, „
Myrrha „ 33, „
33 F. Oleastris similes arbores
in hortis
Hesperidum c. 24, p.
Palma Aegyptia sive
Adipsos „ 32, „
Pineae nuces insulae
Canariae ?? 56, „
Piper „ 52, „
Sardoa herba ,, 4, „
Succinum seu glaesum,
succus arboris
pinei generis „ 20, „
Thus ,, 33, „
63 D.
44 E.
58 a
59 A.
37 G.
30 E.
57 E.
45 F.
33 D.
44 F.
63 E.
59 A.
13 E.
29 F.
45 E,
§. 40.
P a x a m o s , Tarentinos, Leontios, Pamphilo s und
D i dy m o s.
Ich fasse diese fünf zusammen, weil wenig von ihnen zu sagen
ist, weil sie ungefähr gleichzeitig gelebt zu haben scheinen,
und gleichen Stoff, nämlich die Landwirthschaft behandelten.
Bruchstücke von ihnen erhielten sich in den Geoponiken.
Des Paxamos Zeitalter lässt sich einigermassen begrenzen.
Er benutzte den Dichter Nestor Larandeus^)) den wir (§. 31)
in die Zeit des Septimius Severus (193 — 211) setzten, und wird
auf unzweifelhafte Weise von Tarent inos benutzt 2), der selbst
wieder von Vindanionios Anatolios, gestorben 361, benutzt
ward, er scheint also ungefähr ans Ende des dritten Jahrhunderts
zu gehören. Gänzlich verschieden ist er demnach von dem Paxamus,
den schon Columella^) unter den Schriftstellern über
Küche und Keller mit aufzählt, und welchen später auch Julius
1) Geoponic. XII, cap. 17.
2) Ibidem XX, cap. 6. Ich sage, auf unzweifelhafte Weise, weil bekanntlich
viele der gegenseitigen Citate in den Geoponiken auf Zusätzen
des spätem Sammlers beruhen, was hier nicht der Fall sein kann.
3) Columella XU, cap. 4, sect. 2.
Buch VIL Kap. 2. §. 40. 253
Pollux^) Athenäos2), und lange nach der Zeit, bei der wir stehen,
auch noch Simplikios'^) als berühmten Schriftsteller über die Kochkunst
rühmen. Beide scheint aber, wie dergleichen ihm öfter begegnet,
Suidas^) als Eine Person darzustellen, es wäre denn, dass
die Schlussworte des Artikels, wodurch zu den übrigen nicht zu
bezweifelnden Werken des Paxamos auch noch zwei Bücher Georgika
hinzugefügt werden, unächt wären. In einer der besten Handschriften
des Suidas, doch nur in ihr, fehlen sie; und die Angabe
zweier Bücher ist jedenfalls unrichtig, da unser Paxamos selbst-^)
sich auf das dritte seiner Georgika beruft. Möglich wäre auch
eine andere Auslegung des Kapitels der Geoponika, worin Paxamos
des Nestor Larandeus gedenkt, um des Suidas Auctorität
aufrecht zu erhalten. Jenem Kapitel unmittelbar voran geht das
des Jünge r n Varrò, worin dieser erklärt, über die Heilkräfte
der Gemüse hätte er zwar schon in seinem Commentar zum Alexikepos
des Nestor gesprochen, doch wolle er diesen Gegenstand
hier zum Nutzen der Landleute nochmals behandeln. Damit
schliesst das kurze Kapitel, woraus Niclas die Vermuthung schöpft,
vielleicht wären die folgenden Kapitel, wiewohl sie die Namen verschiedener
Verfasser tragen, aus Varros Werk entlehnt. Ist das
richtig, so kann freilich, was im folgenden Kapitel unter des Paxamos
Namen von Nestor gesagt wird, ein Zusatz des weit Jüngern
Varrò sein; indessen wird diese Möglichkeit durch die Fassung
des Kapitels auf keine Weise unterstützt, und ausserdem
bliebe es doch sonderbar, dass kein älterer Schriftsteller als Suidas
dem Kochkünstler Paxamos auch Georgika zuschreibt, nicht einmal
Columella, sonst so reich an Literatur. Endlich scheinen auch
die beiden von mir unterschiedenen Paxami sehr verschiedenen
Geistes zu sein. Unter den Werken, die Suidas seinem berühm-
1) Pollucis onomast. VI, cap. 10, segment. 70.
2) Athenaeus IX, pag. 376 E. edit. Casauboni.
3) Simplicius ad Epictetem pag. 268 edit. Heinsii nach Schneider zur
angeführten Stelle des Columella.
4) Suidas voce TTa^c</.wg, IV, pag. 58 edit. Bernhardy.
5) Geoponic. X, cap. 34.
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