hü
i S i
116 Bu c h VI. Kap. 1. §. 13.
Vorrede, worin Areios angeredet wird, keinen Namen einer
Person. Die Zahlen beziehen sich auf den Band und die Pagina
der sprengelschen Ausgabe. Ueber die Bedeutung der
Sterne weiter unten.
B u c h VI. Kap. 1. 13. 117
Ui
* Andreas M. p. 2, 474, 530, 557.
Andromachos E. (nur in den Anreden
vor beiden Büchern und
am Schluss) II, p. 92, 225, 338.
Areios M. (auch nur angeredet in
den Vorreden und am Schluss),
p. 1, 167, 340, 503, 688, 828.
Aretäos E. II, p. 311.
Bassas Tyläos M. p. 2.
Demokritos M. p. 282.
Diagoras M. p. 557.
Diokles, im Commentar zum Plistargos,
T. II, p. 48.
Diodotos M. p. 2.
*Erasistratos M. 557. T. II, p.
49 sqq. 77. Derselbe nsQi dvvccf
* J u b a M. p. 436.
^Krateuas M. p. 2, 43, 271, 298,
313, 326,346,373,531,569,606.
Likanios Bassos M. p. 4.
Melampos, der Plirt, M. p. 630.
*Mnesidemos M. p. 557.
*Nikandros Kolophonios M. p.
375, 592. T. II, p. 73.
Nikeratos M. p. 2.
Niger M. p. 2, 3.
Osthanes M. p. 10, 303, 323,451,
530, 560, 576, 669.
*Petresios M. p. 779.
Petronios M. p. 2.
*Philonides Sikehos M. p. 629,
des Proteus Töchter M. p. 630.
Pythagoras M. p. 260, 323, 387,
LSCov "/-al d^avaoifxcov T. II,
p. 74.
Eudemos T. II, p. 59.
* Gallos M. p. 346.
Gentios M. p. 341.
Heraklides Tarentinos M. p. 2.
*Hippokrates M. p. 659.
Jolas Bithynos M. p. 2.
530, 550, 560, 570.
Themison T. II, p. 59.
* Theophrastos M. p. 424, 792.
*Thessalos M. p. 40.
Zoroaster M. p. 260, 280, 560,
570, 669.
Schliessen wir aus diesem Verzeichniss aus 1) die nur im
zweiten Bande der sprengelschen Ausgabe, das heisst in den unächten
und zweifelhaften Büchern citirten Schriftsteller, 2) die nur
in der Vorrede zur Arzneimittellehre im Allgemeinen kritisirten,
also von pag. 1 - 8 vorkommenden, 3) die Namen derer, welche
nicht als Schriftsteller angeführt werden, und zum Theil mehr der
Sao-e als der Geschichte angehören, wozu ich auch Osthanes, Pythagoras
und Zoroaster rechne : so bleiben nur die wemgen übrig,
die ich mit einem Stern bezeichnete. Die meisten derselben werden
jedoch nur ein einziges mal, gewöhnlich wegen emes Synonyms
genannt, und höchstens Krateuas und etwa noch Andreas
werden oft genug citirt, um auf mehrfache Benutzung ihrer
Werke schliessen zu lassen. Zu demselben Schluss berechtigen
uns die von Anguillara bekannt gemachten Parallelstellen des
K r a t e u a s , und ähnliche Parallelstellen aus dem N i g e r , die uns
Plinius erhielt. Dazu kommt eine beträchtHche Menge von Stellen,
in denen Dioskorides und Plinius oft sogar wörtlich
ü b e r e i n s t i m m e n , und die, da keiner von beiden den anderen
benutzte, aus gemeinsamen Quellen geflossen sem müssen, ihatsache
ist also, was sich auch bei einem Werke der Art gar mcht
anders erwarten liess, dass Dioskorides gewissen Vorgängern sehr
Vieles verdankt; ungewiss bleibt, wie viel Eigenes er hinzubrachte.
Wäre jedoch letzteres nicht beträchtlich, woher dann der entschiedene
Vorzug, den Galenos und andere Aerzte, die ihm noch
nahe genug standen, um ihn mit seinen Vorgängern vergleichen
zu können, ihm ertheilten ? Und wie dem sei, jedenfalls bxeibt
er für uns der wichtigste Schriftsteller über specielle Botanik des
Alterthums. . ^ j
Ich sollte jetzt ein erläuterndes Verzeichniss der Pflanzen des
Dioskorides folgen lassen. Der Aufgabe diese Pflanzen zu erklären
widmete M a t t i o l i nebst Andern einen starken Folioband ;
S p r e n g e r s Commentar, der sich fast ausschliesslich mit derselben
Aufgabe beschäftigt, umfasst auch noch 350 Seiten ohne die
Reo-ister. Auf ihn glaube ich daher um so mehr meme Leser verweisen,
und mich einer Wiederholung der Arbeit überheben zu
dürfen, als ohnehin jeder Freund der Pflanzenkunde des Aherthums
das Buch besitzt oder besitzen sollte. Denn was uns iheophrastos
für die generelle, das igt uns Dioskorides für die specielle
Botanik der Alten, die Hauptquelle, die allein mehr gilt, als
alle übrigen mit einander.
Ii
.. M