the variable A. simularis show a slight approximation, and it will, J think, only prove to
be an extreme variety.“
„Hab. — Molo k ai Mountains (Perkins).“
I Diese Varietät unterscheidet sich von der Stammform durch die rötlichere Gehäuse-
farbe, durch die rundlichere und kürzere Form. Material von diesel Form besitzt das Museum
von Moakea. Durch Übergänge, bezüglich der Färbung und Form, kaum von der
Stammform zu trennen.
Fig. 13 auf Taf. X stellt ein Exemplar von Moakea dar.
Auch die folgende Varietät „maura“, A n ce y fällt in der dargestellten Form Fig. 14
sofort auf und macht ihrem Namen Ehre durch die dunkle Färbung; aber auch bei dieser
geht die Färbung und die bauchige Form allmählich in die Stammform über.
Amastra simularis, H a r tm a n , 1888.
V a r i e t a s : .„maura“ A n c e y , 1899.
(Taf. X, Fig. 14:53
Amastra simularis, Hartman, var. maura, A n c e y ; P r l f . Malac. :Soc. Lon d on , V o l. I I I , N o 5 July
1899, pag. 27c , PI. XIII, Fig. 16.
var- maura, S y k e s , Fauna Moll. Hawaiiensis, i g i s , , , - « i g . 344
unter No. 54. ’
A n c e y , Proc. Malac. Soc. L jo n d * ! .® „Var maura." Wm„Shell much larger and
more obese than the type (length M wiath 1 apert. 1 mm)s with 6 whorls. Colour dark
red, blackish at the apex, penostracum black, decorticated at some places; columellar mar-
gin very dark with a whitish fold; interior of aperture dark purple red.“
„Collected in Molokai.“ • I HEB d'e gedrunSene bauchiSe Form und durch die dunkle Färbung I kennzeichnende
Varietät von A. simularis, Hartm.
Das Meyersche Material stammt von Halawa. Fig. 14 stellt ein ■ solches' Exemplar
von dort dar. r
Amastra simularis, Hartman, 1888.
Varietas: „semicarnea“, Ancey, 1899.
(Taf. X, Fig.
Amastra simularis, Hartman, var. „smimrnea“, Ancey, Proc. Malac. Soc. London, Vol. III, No. 5
July,. 1899, pag. 270, PI. XIII, Flg. 8.
var- B H I Sykes, - Fauna Moll. Hawaiiensis, 1900, pag 344
unter No. 54. ’ F s' 344’
A n c e y , Proc. Malac. Soc. London, I.e.: „Var. semicarnea" — „Shell larger than
the type but more slender than var. maura (length 16.5, width 8.5, apert“« mm), with 6
whorls. Apex blackish, the subsequent whorls fulvous, sometimes with straight, somewhat
obscured, revolving lines,, ¡the lower half of the last whorl yellowish flesh-coloured. Goiu-
mellar margin bluish, with a white plait. Mouth light-coloured.“
„Collected in Molokai.“
Diese Form, die sich mit „maura11 zusammen in Halawa findet, hat große Analogie
mit „roseotincta“, Sykes. Sie zeigt allerdings manchmal auf der unteren Hälfte des letzten
Umganges eine rötlichere Färbung und die Oberfläche zeigt mehr oder weniger die
„obscured, revolving lines“, Fig. 15, aber nicht konstant. Übergänge nach maura, nach
roseotincta, nach simularis lassen sich nachweisen.
Amastra citrea, Sykes, 1896.
(Taf. X, Fig. 20.)
Amastra citrea, Sykes, Proc. Malac. Soc. London, II, 1896, pag. 129, No. 12.
„ „ „ Fauna Moll. Hawaiiensis, 1900, pag. 335, No. 9, PI. XI, Fig. 4.
S yk e s , Proc. Malac. Soc., 1. c .: „Amastra citrea.“ — „Testa dextrorsa, imperforata,
ovato-fusiformis, solidiuscula, nitidula, flavida, suboblique valde striata, apice resinaceo, acu-
tulo; anfr. 6, plano-convexi, primi mediocriter plicati, ultimus 2/3 altitudinis testae aequans,
epidermide nigro-brunneo leviter indutus; sutura impressa; apertura ovato-lunata; columella
contorta; lamina valida, alba; peristoma simplex, margine dextro recto, acuto.“
„Long. 15, diam. max. 8 mm.“
„Hab. — Molokai (Hutchison, Baldwin).“
Gehäuse rechtsgewunden, undurchbohrt, ei-spindelförmig, ziemlich festschalig, ziemlich
glänzend, strohgelb, etwas schief und deutlich gestreift, Apex harzartig, ziemlich spitz; Umgänge
6, flachgewölbt, die ersten mäßig gefaltet, der letzte 2/3 der Gesamthöhe des Gehäuses
gleich, mit schwarzbrauner Epidermis leicht überzogen; Naht eingedrückt; Mündung eimondförmig;
Columella gedreht; Lamina stark, weiß; Peristom einfach, Außenrand gerade,
scharf.
S yk e s gibt als Kennzeichen dieser Art die strohgelbe Färbung und das gänzliche
Fehlen des Periostrakums — ausgenommen dielTetzte Windung, auf welcher es etwas erhalten
ist — an.
Über die verwandtschaftliche Stellung sagt Sykes, Proc. mal. Soc. 1896, pag. 130: „In
shape it recalls A. simularis, Hartman, but is slightly more ovate and shorter; the difference
in colour will at once separate them. The plications on the apices of the two species are
about equally marked.“
Sykes gibt keinen bestimmten Fundort an; das mir vorliegende Material, welches ich
zu dieser Form ziehe, ist gesammelt in Moakea, dem östlichsten Punkte der Insel, von dem
das Museum Meyersches Material besitzt. Fig. 20. Unter der ansehnlichen Reihe finden
sich Übergänge, die große Ähnlichkeit mit A. simularis Hartm. und den dazu beschriebenen
Farbenvarietäten zeigen. Vergl. A. simularis, Hartm. und Varietäten.
Wir haben hier wiederum einen verwandten Formenkreis, dessen einzelne Formen als
Glieder zü der Stammform Am. simularis, Hartm. gehören.