is almost obsolete.“ Darnach könnte sie Ähnlichkeit mit des;, Verfassers postata" haben.
Einstweilen habe ich sie, gleich den oben zitierten Autoren, als synonym zu Cumingii gestellt,
bis ich vielleicht eines Besseren belehrt 'wcrdJjfiß
Newcombia Cwmingii, Newfe: ist leicht an der ‘ erdbraunen Färbung und den erhabenen
Längs- und Querlinien zu erkennen. Sie bildet mit der Newcombia Newcombü, Pfr.
eine verwandte Gruppe, letztere unterscheidet sich aber söfört von ihr durch die auffallenden
Höcker. Taf. IX, Fig. 7 ist eine Zeichnung nach einem Exemplare von llakakupaia.
Newcombia Perkinsi, Sykes, 1896.
» T a f . IX, Fig. 6.)
Newcombia Periànsi, Sykes, Proc. malac. Soc.cLondon^rSciö, pag. 130, No. 14.
, perkinsi, „ Fàuna moll. Hawaiiensis, 1900, pag. 332, Nö. 6, PI. XI, Fig. 36.
S yk e s , Proc. malac. Soc. 1. c. : „Newcombia PerTcinsii." — „Testa sinistrorsa, anguste
perforata, elongato-fusiformis, solida, cineraCeo-fu|||g striis vel strigis fusBi fulgurantibus
eleganter pietà; spira giacilis, apice obtuso, laevi; anfr. 6yi, planiusculi, ultimus y2|§ititudim|
testae sübaequansjisutura marginata).j. columella subpifeata; aperturgf. parum obliqua, semi-
ovallSi, hftsfi|ubangulata; peristoma simplex, margine » lumellari-gkperné dilatato, adnato.“
„Alt. 25, diam. max.; 7,5 mm; apert. alte ¡f.5, lat. 4 mm.“
„Hab. — Molo k ai Mountains Berkid^g Molokai (Baldwin, HutchinsÄ^^B
Gehäuse linksgewunden, eng durchbohrt, länglich spindelförmig, kräftig, graubraun,
mit bräunlichen zickzackartigen Strichen oder Strichelchen zierlich geschmückt; Spirä
schlank, Apex stumpf, glatt; Umgänge 61/2, ziemlich flach, der letzte $ der Gesamthöhe:
des Gehäuses bildend; Naht gerandet; Columella schwach gefaltet; Mündung ein wenig
schief, halbeiförmig, an der Basisisthwach kantig; Mundsäum einfach, Columellarrand oben
erweitert, angewachsen.“
Die'größten mir ¿u Gebote stehenden Exemplare haben nur eine Länge von ':2l mm
(Jä- Sykes gibt Proc. mal. Soc. 1. 25 mm an -SS der Durchmesser stimmt mit Sykes-Angabe,
7V2 mm.
Das Museums-Material ist von Meyer in M ä k a k u p a ia gesammelt worden. Sykes
und Baldwin geben nur eine, allgemeine Fundortsangabe „Molokai“ .
Newcombia Perlcimi, SykeSJi ist eine nach Form und :Zeichnung gut unterscheidbare
Art und mit keiner der voraufgehenden zu verwechseln. S yk e s selbst hat einige Bedenken
bei der Art, er schreibt in den Proc. mal. Soc. 1. c. : '„Specimens are to be found in some
collections under the name of New//Philippiana, Pfeiffer. The present species; however,- is
larger, much more solid, the whorls are flatter, the5 colouring is lighter and different; the
columellar lip is more reflexed, and the perforation is more conspicuous/-:'
Rev. B aldw in, den ich um Auskunft über Philippiana und um Exemplare von
derselben bat, teilt mir mit: „Newcombia Philippiana is unknown to me. The shell J sup/
posed to be that species, Mr. Sykes of London says is new, and he has named it Newcombia
Perkinsi.“
Pfeiffers Originaldiagnose deckt sich mit Sykès Diagnose, vergl. weiter unten. Pfeiffer1
scheint seine Diagnose auf einen Jugendzustand gegründet zu haben, da er sagt, subimper-
forata, tenuiuseuia, anfr. 6, Long, 1R-15V2, diam. 6 nun.
Ausgewachsene Exemplare der Perkinsi haben einen umgfSchlagenen Columellarrand,
welcher den Näbij; fast verdeckt, die Gehäuse ||ii|fnicht dünnschalig,;' Sondern ziemlich
solide, der Mundsaum ist sogar ziemlich dick. Ausgewachsene GehäüS haben 1/2 Umgang
mehr, daher der beträchtliche .^oßenun^Schied, PfeiffefsiLängenmaße 5V2 mm, meine
nach ausgewachsenen MuseunJS-Exemplaren 21 mmseL- sollte-Sykes Angabe 25 mm nicht
ein Druckfehlerg|eir||| 4M die GsSfci, angebende Strich neben der Fig. 36 auf Taf. XI seiner
Moll, fauna mißt genian 21 mm. — In der gesamten Literatur existiert keine Abbildung
von Pfeiffers Philippiana.
Da Sykegfteine Diagnose einem ausgewachsenen Exemplare entlehnt hat, auch eine
gi®-Abbildung davon in ssäner Fauna Moll. Taf. XI,i||ig. 36 .gibt, so nehme ich als gute
Art Newcombia Perkinsi, Sykes an und stelle dazu, als Jugendform Newcombia Philippiana.
Newcombia Philippiana, Pfeiffer, 1857.
Jugendzustand der Newc. Perkinsi, Sykes.
(Taf. IX, Fig. öfp-
Achatinella Philippiana, Pfeiffer, Malak. Blätter, Band IV, 1657, pag. 89, No. 9.
Newcombia „ „ Mon. Hel. viv. Bd. IV, 1859, pag. 559, No. 166.
» n n Mon. Hel. viv. Bd. VI, 1868, pag. 182, No. 184.
„ philippiana, Pease, Proc. Zool. Soc. London? 1869, pag. 649.
„ Philippiana, Pfeiffer, Mon. Hel. viv. Band VIII, 1877, pag. 244, No. 238.
„ „ Clessin, Nom. Hel. viv. 1881, pag. 315, No. 238.
„ „ Hartman, Catalogue, Proc. Acad. Nat. Scienc., Philadelphia, 1888, pag. 41.
„ „ Paetel, Katalog, 4. Aufl., II. Abt. 1889, pag. 274.
„ „ Baldwin, Catalog of the Hawaiian Land- and Freshwater Shells, Honolulu,
1893. pag- 8.
„ philippiana, Sykes, Fauna Moll. Hawaiiensis, 1900, pag. 332, No. 8.
P fe iffe r , Malak. Blätter, Bd. IV, 1. c.: „Achatinella P h i l ip p ia n a — „Testa sinistrorsa,
subimperforata, fusiformi-turrita, tenuiuscula, longitudinaliter striata et striis confertis
spiralibus siibundulatis decussata, fusca; spira gracilis, apice acutiuscula; sutura marginata;
anfr. 6, supremi plani, corneo et albo strigati, ultimus convexior, 2/5 longitudinis subaequans;
columella subsimplex, non plicata; apertura obliqua, angulato-semiovalis; perist. simplex,
rectum, marginibus callo tenuissimo junctis, externo fusculo limbato, columellari superne
dilatato, subadnato.“
„Long. 15— 151/2, diam. 6 mm. Ap. 7 mm longa, 3 lata.“
„Habitat in insulis Sandwich.“
P f e i f f e r : „Diese Art gehört zu der interessanten Gruppe, welche ich als Newcombia”
— Malak. Bl., Bd. 1,-1854? pag. 117, § 2- —^-„bezeichnet habe, und zwar zu deren
typischen Formen. Sie steht in der Mitte zwischen Ach. Cumingi, Newc., und Newcombiana,
Pfr., unterscheidet sich aber von der ersteren durch viel feinere Skulptur, von den letzteren
durch den Mangel der Längsfalten. Mit A. plicata, Migh., ist sie gar nicht zu verwechseln.“