the terminal plication a thin, oblique lamellar plait, the inner one less prominent, tortuous,
of an orange yellow color.“
„Length, 18; diam., io mm.“
„Habitat, Ohia V a lle y , near K a lu a ah a , Island of Molokai.“
„Animal extended in motion as long as the shell. Mantle and foot above and below
very light brown. Tentacles dark slate, with a sprinkling of slate on the sides of the foot.
Posterior portion of foot very tapering and thickly studded with minute red spots. A remarkably
prolific species; 4 or 5 embryonic shells in successive stages of growth often observed
in the oviducts.“
Ach. testa sinistrorsa, imperforata aut subperforatä, interdum anguste et distincte perforata,
tenuiuscula, elongato-conica; apex acutiuscula; epidermis vix nitida, subtilissime
longitudinaliter strigata; anfractus primi laevigati; unicolore pallide- aut sordido-lutea, anfractus
primi maculis nigris ornati; anfractus 6V2, superne Submarginati, convexi; sutura
distincte impressa; apertura subobliqua, ovata, albida, opaca; peristoma simplex, tenuiuscu-
lum, marginibus callo tenui aurantiaco junctis; columella biplicata, plica inferior validior,
torta, lamelliformis, plica superior parum prominens, columella aurantiaca.
Gehäuse linksgewunden, undurchbohrt oder schwach perforiert, zuweilen eng und tief
perforiert, ziemlich dünn, länglich-kegelförmig, Apex ziemlich spitz; Oberfläche kaum glänzend,
bedeckt mit sehr feinen Wachstumslinien; die oberen Windungen glatt. Die Färbung
des Gehäuses ist einfarbig gelb oder schmutzig gelb, mit einigen wenigen schwarzen Zeichen
auf den oberen Windungen; Umgänge 6% oben leicht gerandet, gewölbt; Naht tief eingedrückt;
Mündung ein wenig schief, eiförmig, weiß, mit der Färbung der Außenseite;
Mundsaum einfach, dünn, die Ränder durch eine dünne, orangegelbe Schwiele miteinander
verbunden; Columella mit zwei Falten, die untere stärker, gedreht, lamellenförmig, die obere
kaum vorstehend, Columella orangegelb.
Diese Form ist nicht unter dem von Meyer gesammelten Materiale vertreten. Das
Material, welches mir zur Bearbeitung gedient hat, verdanke ich der Güte des Autors.
Laminella semivenulata, forma nova, 1904.
(Taf. VIII, Fig. 24, und Fig. 23, Var.)
L. testa sinistrorsa, imperforata, interdum distincte perforata, solidula, laevigata (sub
lente minutissime longitudinaliter striata), subnitida, pallide-lutea, maculis nigris minutissime
picta, anfractus supremi fct anfractus ultimus infra mediam lineis venulatis nigris eleganter
ornati; spira turrita, apice subacuta; sutura bene impressa, filomarginata; anfractus 6y2,
primi planiusculi, sequentes convexi, ultimus inflatus, 1/2 longitudinis fere aequans; apertura
vix obliqua, ovata, albida; plica columellaris biplicata, plica inferior validior, torta, lamelliformis,
plica superior vix prominens; columella rosea aut alba; peristoma simplex, rectum,
tenuiusculum.
Long. 18; diam. 9 mm.
Habitat Manawai in insula Molokai.
Gehäuse linksgewunden, unperforiert, zuweilen deutlich perforiert, ziemlich festschalig,
glatt — unter der Lupe aber sehr fein längsgestreift mattglänzend, blaßgelb, sehr feine
schwarze Pünktchen und Fleckchen über die ganze Oberfläche verbreitet, außerdem sind die
obersten Windungen mit eleganten schwarzen Adern geschmückt, auf den folgenden Windungen
verschwinden diese zierlichen Linien und treten erst auf der unteren Hälfte des
letzten Umganges wieder, aber bedeutend kräftiger, als schwarze Adern und zickzackförmige
Flammen auf. Spira ist turmförmig an der Spitze ziemlich scharf; die Naht ist deutlich
eingedrückt und fadenförmig gerandet; Umgänge 6y2, die ersten ziemlich flach, die folgenden
konvex, der letzte aufgeblasen, fast der Hälfte der Gesamtlänge des Gehäuses gleich;
Mündung kaum schief, eiförmig, weiß; Columellarfalte doppelt, die untere kräftiger, gedreht,
lamellenförmig, die obere kaum vortretend, Columella rot oder weiß; Mundsaum einfach,
geradeaus und ziemlich dünn.
Diese durch ihre elegante Zeichnung auffallende Form liegt mir in einer stattlichen
Reihe aus Manawai vor. Sie gehört mit der helvina, Baldw., welche aus dem in der Nähe
gelegenen O h ia -T a le bei K a lu a ah a stammt, zu einem Formenkreise, der sich durch den
letzten aufgeblasenen Umgang kennzeichnet. Fig. 24 stellt die typ. semivenulata von Ma-
navai dar, und Fig. 23 eine interessante Übergangsform von citrina nach semivenulata,
ebenfalls von Manawai.
Ü b e r s ich t der L am in e lla -G ru p p e von Molokai.
Gehäuse einfarbig gelb, bald rechts, bald linksgewunden, mehr oder weniger schlank
Taf. VIII, Fig. 17 u. 18. L. citrina, Migh.
Gehäuse einfarbig dunkelgelb, rechtsgewunden
Taf. VIII, Fig. 19. X. luteola, Fer.
Gehäuse linksgewunden, einfarbig gelb mit einzeln auftretenden schwarzen Flecken und
Strichen Taf. VIII, Fig. 23. Übergangs form.
Gehäuse linksgewunden, letzter Umgang aufgeblasen, einfarbig gelb, nur die oberen Windungen
gestrichelt und punktiert Taf. VIII, Fig. 25. X. helvina, Baldw.
Gehäuse und Färbung ebenso, außerdem die untere Hälfte des letzten Umganges deutlich
- schwarz geflammt und geadert Taf. VIII, Fig. 24. X. semivenulata, form. nov.
Gehäuse wieder schlanker, linksgewunden, Grundfarbe gelb, von oben bis unten mit schwarzen
Flammen und Adern deutlich gezeichnet Taf. VIII, Fig. 22. L. venusta, Migh.
Gehäuse ebenso geformt und gezeichnet; Maui-Form.
X Alexandri, Newc.
Gehäuse ebenso gezeichnet und geformt, Grundfarbe rötlich
Taf. VIII, Fig. 21. X. depicta, Baldw.
Gehäuse ebenso gezeichnet, etwas schlanker; Lanai-Form.
Taf. VIII, Fig. 20. X. Remyi, Newc.
Gehäuse einfarbig rötlichgelb mit einzelnen Punkten und Strichen.
Ü bergangs form.