Perdicella Helena, Hartman, Catalogue, Proc. Acad. Nat. Sc. Philadelphia, 1888, pag. 40.
, minúscula, Hartman, Catalogue, Proc. Acad. Nat. Sc. Philadelphia, 1888, pag. 41.
jt Helena, Paetel, Katalog, 4. Aufl. 1889, II. Abt. pag. 272.
minúscula, Paetel, Katalog, 4. Aufl. 1889, IlJ Abt. pag. 273.
Partulina Helena, Baldwin, Catalogue, 1893, pag. 6.
„ minúscula, Baldwin, Catalogue, 1893, pag. 6.
Perdicella Helena, Sykes, Fauna Moll. Hawaiiensis, 1900, pag. 330, No. 2.
„ minúscula, Sykes, Fauna Moll. Hawaiiensis, 1900, pag. 330, No. 4.
Newcomb, Annafe Lye. Newyork, 1. c.:, „Achatinella Helena." Testa sinistrorsá¿
ovato-conica, striis exile decussata, rufa, lineis ziczac albis, latis, longituditíitibus ¡¡¡temante,
interdum anfractu ultimo albo-fasciatp; anfractibus quinqué, ventricosis; sutura profunda,
simpiici; apertura ovata; columella, sub-callosa.
„Length 0.5- inch. Breadth 0.22 inch.“
„Habitat^H Molokai.“
NewcombyiProc. zool. Sod, 1853, L ■ „Achatinella H e le n a ."^ ^ A ,Testa ovatdl
iéonica; anfractibus rjventricosis; sutura profunda; apertura ovata; Abhimella subcallosa;
strus minute decussatis; colore rufo alternante cum lineis ziczäc albisTöngitudinalibus latis.,
totam testam obtegentibus, cum vel sine fascia alba. ahfr. ultimum cingenteL^lCip^py
„Long. 10/203 lat.Hi/i/i| poll."
„Hab. M olo k ai, within the.coil of the Ti tree leaf,¿Is it starts from the trunk.“
P fe iffe r , Próc. zool. Soc. London, 1858, 1. e. -. „Achatinella (Newcombia^ minúscula."
„T. subimperforata, sinistrorsa, ovato-turrita, tenuiuscula, sub lente minute decussata, vix niti-
dula, fulvescenti-albida; spiia ffirritOi|pnia apice Hitusiuscula; sutura simplex; anfr. » v ix
convexiusculi, ipediani fusco-variegati, ultimusj ispira paulo brevior,; fascia fhSca circumdatus
et basi rotundata fus.cö-areolatus; columella vix plicata; apertura parum óbliqua, semiovalis;
perist. simplex, acutum, margine columellari superne dilatato, reflexo.
„Long. 10, diam. Hmm; ap. 41/3 mm longa, 2%. lata.“
„Hab. Sandwich Islands.“
Das Perdicella-Material der Hartmanschen Sammlung weist keine minúscula, Pfr.
auf, wohl trägt eine Etikette die Bemerkung von K. Smith: „This shell is the analogue of
minúscula, Pfr., minúscula is the junior of Helena, Newé. Dr, .Newcomb pronounces ¡this
both shells as identical, in which J Äoficur.“ . Hartman führt trotzdem die beiden Arten in
seinem Kataloge getrennt auf. Das' reichliche Material der Meyerschen Ausbeute kann man
nach Pfeiffers Original-Diagnose als Perdicella minúscula bestimmen, ohne Schwierigkeit
lassen sich die Exemplare aber auch nach Newcombs Diagnose als Perd. Helena bestimmen.
Ich habe daher die beiden Arten unter dem Kollektiv-Namen „Helena, Newc,“, dem älteren
zusammengezogen.
Perdicella Helena, Newc.y „Gehäuse iinksgewunden, fast undurchbohrt, eiförmigkonisch,
ziemlich dünnschalig, Oberfläche matt, durch äußerst feine longitudinale und transversale
Linien gekreuzt, letztere nur unter der Lupe sichtbar; Grundfarbe gelblichweiß, mit
braunen Zickzacklinien und verschieden geformten Flammenlinien geschmückt, auf dem
letzten Umgänge ist die Zeichnung am deutlichsten, oft auch verschwinden die Makeln und
Flecke mehr oder weniger, zuweilen zeigt die Basis gewürfelte Flecken. Der letzte Umgang
ist oft von einem weißen oder gelblichen Bande umgeben und erscheint zuweilen schwach
gekielt. Die Spira ist kegelförmig zugespitzt; der Apex ziemlich stumpf; Naht einfach, deutlich
eingedrückt; Umgänge 5, ziemlich konvex, der letzte reichlich die Hälfte der Gesamtlänge
des Gehäuses ausmachend; Mündung etwas schief, eiförmig; Mundsaum gerade, bei
ausgewachsenen Exemplaren innen mit einer schwachen braunen Schwiele belegt; Columella
gerade, wenig schwielig verbreitert; der Columellarrand ist etwas erweitert und schwach
umgebogen.
Long. 10— 11, diam. 5—6 mm.
Fundorte auf Molokai: M akakupaia und Kealia.
Über die Lebensweise der Perdicella Helena gibt Newcomb in den Proc. 1. c. an,
daß sie sich in den Blattwinkeln der Liliacee, Cordyline terminalis Knuth aufhält.
Das auf Taf. IV, Fig. 17 abgebildete Exemplar stammt von Kealia und würde, falls
man die Identität der beiden Arten nicht anerkennen will, Newcombs Perd. Helena sein,
weißliches Peripherieband. Fig. 18 ist nach einem Exemplare von Makakupaia hergestellt
und würde dann Pfeiffers Perd. minuscula sein, gelbliches Peripherieband. Pfeiffers Abbildung
in den Proc. 1. c. gibt ein unklares Bild und deckt sich nicht mit der Diagnose.
Die Perdicella-Gruppe hat ihr PIauptVerbreitungsgebiet auf Maui. Die der Molokai-
Form am nächsten stehende ist Perd. zebrina Pfr. Sie ist etwas größer und rechtsgewunden.
Fig. 19 auf Taf. IV stellt ein solches Exemplar dar.
Subgenus: Achatinellastrum, Pfeiffer, 1854.
Pfeiffer, Malak. Blätter, Band I, 1854, pag. 133-
Subgenus Achatinellastrum: „Testa bulimiformis aut turrito-conica, solida, epidermide
nitida; plica columellari valida, torta, dentiformi; peristomate simpiici, recto; labro vix in-
crassato.“
Gehäuse bulimusförmig oder getürmt-konisch, festschalig, Oberhaut glänzend; Spindelfalte
stark, gedreht, zahnförmig; Mundsaum einfach, geradeaus; Außenlippe kaum verdickt.
Typus; Achatinella bella, Reeve.
Dahin gehören:
Achatinellastrum bella, Reeve, 1850.
(Taf. VI, Fig. 11— 20.)
Achatinella bella, Reeve, Conch. ic., Genus Achatinella, 1850, Spec. 17, PI. IH> Fig. 17.
„ „ Pfr., Mon. Hel. viv., Bd. III, 1853, pag. 461, No. 27.
„ „ „ Malak. Blätter, Bd. I, 1854, pag. 136, No. 83.
„ „ „ Malak. Blätter, Bd. II, 1856, pag. 164.
„ „ Newc., Synopsis, Annals Lyc. Newyork, Nat. Hist., Vol. VI, 1858, pag. 316,
No. 36. (Beschreibung des Tieres.)
„ „ H. u. A. Adams, The Genera, of rec. Moll. London, 1858, Vol. II, pag. 136.
Achatinellastrum bella, Pfr., Mon. Hel. viv., Bd. IV, 1859» PaS- 534> No. 65.
Achatinella bella, Reeve, Elements of Conchology, London, 1860, Part I, pag. 213, No. 17.
„ n v. Martens, Albers, Heliceen, II. Aufl. 1860, pag. 247.