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Mustela-Gruppe................................................................' ..........................................................................*162
Galictis............................................................................................ 168
Gulo . . -............................................. . . . . ......................................... 173
M e lliv o ra .......................................................... . . . ' ......................... . . 1 77
Meies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ...........................183
Mydaus....................................* . . . . ........................................ . . . . 188
Zorilla ........................................................... ■ . . . . . . / - 193
Lutrinae .............................. 199
Canis . . . . . . . . . . . . • ■ • • • • ■ - • • . . . - ■ • . • 207
Nyctereutes.............................. 216
Otocyon........................................ ' 2 1 9
Icticyon................................................................ . - . .......................................................................... 225
Übersicht über die systematisch am besten verwertbaren Merkmale der Wirbel der Raubtiere 229
Schlussfolgerungen . ................................................................... . • ......................* • -,.237
D. Wirbel fossiler Raubtiere *aus dem Untermiocän von St. Gerand le P u y und den Phosphoriten
des Quercy in der paläontologischen Sammlung in München 238
I. Wirbel fossiler Raubtiere von St. Gerand le Puy . . . , . . . . ' . ........................ 240
1. Potamotherium Valetoni Geoffr............................................................................... 240
2. Amphicyon Lemanensis Pomel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249
3. Proailurus Lemanensis Filhol................................................................................................... 250
4. Vertebrae incertae sedis ............................................................. • • • • • • • 251
II. Wirbel fossiler Raubtiere aus den alttertiären Phosphoriten von Escamps und Bach bei
Lalbenque (Lot) und von Mouillac (Tarn gt Garonne)........................................ 254
Atlas.................................... .............................. ............................................................. -r• v
Epistropheus.............................. 257
3.—7. Vertebra cervicalis.................................................................................. 261
Vertebrae thoracales v .- . . • • • • • • •. .* . . . . . . . . . . • 264
Vertebrae lumbales........................ 1............................................206
Sacrum............................................. 2^8
Vertebrae caudales ................................................... 27°
Der Charakter der untersuchten fossilen Wirbel im Allgemeinen .................................. 271
Mäass-Tabellen fossiler Raubtierwirbel .............................. 273
Litteratur-Verzeichnis zu Abschnitt A und B ........................................................ 274
Litteratur-Verzeichnis zu Abschnitt C und D ............................................................................ 275
Tabellen zu Abschnitt A—D.
T afelerklärungen.
Einleitung.
Da in der Litteratur, selbst in gpösseren Abhandlungen, wie in Blainville 1839—64 und
in Giebel 187i|$die Angaben über die Beschaffenheit der Wirbelsäule der Raubtiere nur recht
oberflächlich und ungenügend sind, habe ich vorgezogen mich in meiner Beschreibung fast ganz
auf meine eigenen genauen Untersuchungen, von beinahe 90 Skeleten, die ich grösstenteils zerlegen
durfte, zu stützen, wobei ich aber stets die vorzüglichen Abbildungen des genannten
Werkes,,von Blainville zum Vergleiche heranzog. Es sei hier bemerkt, dass leider die dortigen
Tafelerklärungen vielfach ungenügend, ja direkt unrichtig sind und dass bedauerlicher Weise
vor allem meist nicht ||M|chtlich ist, g» die einzeln abgebildeten Skeletteile zu den im Zusammenhang
abgebildeten Skeleten gehören. Es- ist dieser Umstand bei der Bestimmung der
Art, ja oft auch des Subgenus von Wichtigkeit, weil man jetzt ja viel eingehendere Unterscheidungen
macht als zur Zeit der Abfassung jenes Werkes:. Da ich dasselbe sehr häufig zitieren
muss, so bemerke' ich hier, dass ich die einzelnen Teile nach den Anfangsbuchstaben gekürzt
anführ§|z. B. Bl. U. PI IX. =4Blainvilft G^KluS (Atlas) PI. IX.
Umceine Nachprüfung meiner Beobachtungen, zu-ermöglichen, sind in den Tabellen die
Signaturen aus den Skeletsammlungen. Museums für Naturkunde (ü. z. S.) und der landwirtschaftlichen
Hochschule in Iferlin äfl. 1. M.), der kgljbayerischen Akademie in München
(München), 4® kg>ls Näturalienkabinets in Stuttgart (Stuttg.), des Herrn Professor Nehring in
Berlin (Prof. Nehring) und i^ tA u to rs (privat)'genau angegeben. Im Text aber werden der
Einfachheit halber die l-'ormen nach der Bo mir in der Detailuntersuchung angewandten Num-
merierun|H!angeführt.
Ganz junge Formen d. h. solche mit Milchgebiss, habe ich nicht untersucht, solche, bei
welchen zahlreiche Epiphysen noch frei waren, wurden mit „inv.“, diejenigen bei welchen die
Sacralwirbel noch- nicht verschmolzen waren, mit „iuv. iuv.“ bezeichnet, während die Skelete
von Tieren, welche in der Gefangenschaft lebten, alsp-krankheitsverdächtig waren, mit „z. G.“
B,zoologischer Garten) oder „M.“p|= Menagerie) gekennsjjgphnet wurdenp^Leider war ich genötigt,
nur allzu viele Skelelo der letzteren Art zu benutzen.
Eg iseien hi®t gleich die Skelete, von welchen Besonderes zu bemerken ist, aufgezählt:
Felfe|igris 4 a ist sswar fast ausgewachsen, aber auffallend klein, Felis lynxb dagegen speziell
in der Lendenregion ausserordentlich kräftig, Felis serval 8, Cercoleptes caudivolvulus 1, Meies
taxus 1 a und Ailurus fulgens 1 stammen von sehr alten Tieren,, zeigen deshalb besonders
scharfe Kanten und Fortsätze, letzterer ventral an vielen Wirbelkörpern zackige Verdickungen.
Dass bei Skeleten von junget: Tieren die Kanten abgerundet und die Fortsätze noch schwach
sind, braucht nicht im Einzelnen hervorgeboben zu werden. Schwächlich oder direkt osteoporos
sind Felis pardus 5, Viverra zibetha 2, Procyon lotor 1, Nasua fusca 1, Ursus arctos 2, Mellivora
ratel 1, Meies anakuma 2, Canis lupus la , corsac 7, Lycaon pictus1,1b, Otocyon megalotis 1.
Zoologica. Heft 36. t