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Kb. Kiemenbögen; es sind erst vier entwickelt; der hinterste, der fünfte, fehlt noch,
akf. Erste Anlage der äusseren Kiemfäden auf den Visceralbögen. Dieselben gelangen
später auf die k a u d a l e Seite der Bögen und wachsen von ¿ört zu sehr beträchtlicher
Länge aus.
nm. Neuromeren des Nachhirns.
2. Zweite van Wiyhe’sche Kopfhöhle im rostral-dorsalen Abschnitt des Mandibularbogens.
V. Anlage des Trigeminus; gerade dorsal von der zweiten Kopfhöhle liegend und
dieselbe rostral. und kaudal umgreifend,
mt. Myotonie.
Fig. 108. Der Kopf des in Fig. 107 dargestellten Embryos von u n t e n gesehen. Vergrösse-
rung 15 mal.
R. Haube des Rostrum.
N. Nasengrube.
A. Augen.
mb. Mundbucht.
mdb. Mandibularbogen.
akf. Anlage der äusseren Kiemenfäden.
vs. Visceralspalten.
Fig.. 109. Kopf eines C a llo r h y n c h u s .-E m b r y o (No. 12) von u n t e n gesehen. Vergrößerung
15 mal.
R. Haube des Rostrum.
A. Auge.
N. Nase.
mb. Mundbucht.
mdb. Mandibularbogen.
akf. Anlage der äusserer). Kiemenfäden. Ausser dem Mandibularbogen sind fünf '
Visceralbögen entwickelt,
Fig. 1 1 0 . Vorderer Körperteil eines g J llo r h y n ch u s-Em b r y o (No. 15) 15 mal vergrößert^ von
der Seite betrachtet.
N. Nasengrube.
A. Augen.
O. Ohrbläschen,
mdb. Mandibularbogen.
Die übrigen Visceralbögen, es . sind jetzt bereits alle , . die auch beim Erwachsenen
vorhanden sind (sechs ausser dem Mandibularbogen) erschienen, tragen keine Bezeichnung,
vs. Erste Visceralspalte -r- Spritzloch oder Spiraculum — bildet sich schon zurück.
Die übrigen (5) Visceralspalten sind nicht bezeichnet. Da die beiden letzten Visceralbögen
erst sehr schwach entwickelt sind, so ist auch die zwischen ihnen vorhandene
Kiemenspalte noch nicht völlig ausgebildet.
akf. Anlage der äusseren Kiemenfäden in Gestalt von Knospen auf den Visceralbögen
(mit Ausnahme des ersten).
2. Gegend der zweiten van Wiyhe’sehen 'Kopfhöhle am dorsal-ventralen Teil des
Mandibularbogens.
Vh. Vorderhirn.
Mh. Mittelhirn.
E. Zwischenhirn mit (fern daraus'erttspringenden E p ip h y s e r ib lä s e h e n .
MJi. Mittelhirn.
Hh. Hinterhirn.
Nh. Nachhirn.
mm 1— 5. Neuromeren des Nacfrhirns;
An diesem Embryo waren dib Neuromefen des Nachhirns sehr deutlich sichtbar. Das
Vorderhirn wies ein Neuromer auf, das Zwischenhirn ebenfalls eins, das Mittelhirn zwei,
das Hinterhirn eins, das Nachhirn fünf, (also im ganzen zehn Neuromere). Die fünf Neuromeren
des Nachhirns entsprechen dem dritten bis Siebenten Neuromer N e a ls und dem
siebenten bis elften H ills .
mt 1— (5. Die sechs ersten metotischen Myotome, welche wahrscheinlich alle der künftigen
Occipitalregion des Schädels angehören. Die Grenze zwischen Schädel und Wirbel-
v säule würde dann h in t e r dem sechsten Myotom verlaufen. Drei derselben liegen noch
im Bereich des Kiemenkorbes, dorsal von diesem, die drei nächsten kaudal von ihm;
letztere zeigen an ihrem ventralen Ende teilweise dieselben Knospen wie die zur Vorder-
Extremität gehörenden Myotome, teils sind diese „Muskelknospen“ auch schön wieder
verstrichen.
vE. Ein Wulst, welcher die erste Anlage der vorderen Extremitäten andeutet,
mtk. Ventrale Knospen der zur vorderen Extremität gehörenden Myotome.
ds. Dottersack.
Fig. 111. Embryo von C a l l o r h y n c h u s (Nö. 16) 'llVamal- vergrössert.
ds. Dottersack.
vE. Anlage der vorderen Extremität; die dazu gehörenden Myotome besitzen ventral
je 2 Knospen.
N. Nasengrube.
A. Auge.
O. Ohrbläschen.
R. Haube des Rostrum.
E. Epiphyse.
vsi Erste Visceralspalte (Spritzloch).
Trg. Trigeminus.
af. Acusticofacialis.
gp. Glossopharyngeus in den dritten Visceralbogen gehend,
v i. Erster Vagusstamm in den vierten Visceralbögen gehend,
vll Ganglion des Nervus lateralis;
mt6. Sechstes metotischss Myotom, wahrscheinlich das l e t z t e d e r 'occipitalen Myotome.
Auf vier Visceralbögen sind aussefi Kiemenknospen sichtbar. Am Nachhirn fallen
die fünf Neuromeren ins Auge. : Im übrigen siehe die Erklärung der nächstfolgenden
Figur.