
ein rostraler Vorsprung, caudai am 3. und 4. v. e. eine tief concave, am 5. v. c. eine flache und
undeutlich begrenzte Kerbe vorhanden. Der proc. spin. Ist bei Cyn. 2 relativ breiter als bei
Cyn. 1 und Bl. Die diapophyse am 3. v. c. nach aussen etwas unten hinten gerichtet, hier und am
4. v. c. mit querovalem Ende, ist bei Cyn. 1 relativ kurz, bei Cyn. 2 länger und schlanker. Die
untere Lamelle ist am 3, v. c. fast nur als spitzifi Rostralefik entwickelt, dann aber bildet ¡||e
eine deutliche vorn stets abgestutzte Platte, an welcher nur -bei Cyn. 1 am 5. v. c. ein stumpfwinkeliges
Caudaleck vorhanden ist, während sonst der Ventralrand einfach zu dem Ende der
diapophyse aufsteigt, am 6. v.-e. ist dies® bei Cyn. 1 und Bl. sehr wenig, bei Cyn. -2 deutlich
concav, das Caudaleck ragt hier sehr wenig nach hinten.
Die rostralen Facetten sind stets langoval, die metapophysensind am ftäv. c. hinter den
praezygapophysen meist kaum angedeutet, sonst bei Cyn. 2 schwächer als bei Cyn. 1 entwickelt.
v. th.
j||Ab b ild .: 10., 11. v. th. F. jubata Bl. F. PI. XI.) .
Stets ist der 10. v. th. als v. th. i. ausgebildet,- nur ist wie bei Felig-concqlpr 11 noch
am 11. v. th. eine mit fossa transversa versehene diapophyse vorhanden. Der 1. v. th. -ist
übrigens bei Cyn. 1 so verkürzt, dass er breiter als lang ist, die v. th. 1. sind stets etwas gestreckt.
Die L rostrale Endfläche steht etwas, die 2. kaum schräg zur Axe, bei Cyn. Bill an
den v. th. 1. ein schwacher Kamm vorhanden, sonst ist nur erwähnenswert, dass die 13. Rippenfacette
bei Cyn. lb etwas vom Körper abgehoben ist. Am Neuralbögen ist der Rostralrand
stets deutlich concav, vom 3. v. th. an sehr eng concav. Der prfp. spin. ist zuerst hoch und
Schlank, jedoch nicht so sehr wie meist bei Felis, er wird bis 3. v. th, noch eben höhef und ist an
den letzten v. th. v. und auch am v. th. i. recht stark rüekgeneigt, besonders bei Cyn 2, Bl. ;
einige an den mittleren v. th. v,. sind oben manchmal aufgebogen, das Ende ist hier meist eine
einfache stumpfe Spitze, nur der etwas breitere proc. spin. des :2, v. th. ist iif der Regel* abgestutzt,
an dem Hinterende der ersten drei proc. spin. ist übrigens meistens eine Plätte angedeutet.
Am v. th. i. ist ausser bei Cyn. 1 das: Ende etwas gabelig, der proc,: spin. am 11. v. th. steht
immer senkrecht, die weiteren aber sind vorgeneigt, der 13. proc. spin. endlich ist Stets ziemlich breit.
Die diapophyse ist bis zum 11. v. th. vorhanden, dann nur am 13. v. th. von-Cyn. 2 als
rauher Höcker angedeutet. Wie bei Felis sind am Ende der ersten öfters kleine Spitzchen,
von welchen sich eines bei Cyn. 1 in die anapophyse überführen lässt. Diese rückt vom 11. v. th.
an allmählig an den pediculus, ragt auch am 11. v. th. nur sehr wenig nach aussen und ist bei
Cyn. lb und 2: zuletzt etwas länger als bei den anderen Exemplaren. Der am 3. v. th. heraustretende
Doppelhöcker entwickelt sich normal, die metapophyse ist am 10, v. th. stumpf und
etwas; nach oben gerichtet, der Verbindungsrücken ist nur hei Cyn. 1 am 11. y. th. noch vorhanden.
Die metapophyse ragt am 1L v. th. dick, oben spitz etwas über das Gelenk, dann.ist
sie in der Regel platt und sehr hoch.
v. 1.
(Abbild.: 7. v. 1. F. jubata Bl. F. Pi. XI.)
Der 1. v. 1. ist gegen den letzten v. th. ziemlich stark verlängert und deutlich gestreckt
wie alle weiteren bis auf den 7. v. 1,, der so lang als der 1. v. Lieben bis etwas gestreckt erscheint.
Tubercula psoatica sind nur am 1. und 2. v. 1, vorhanden, darüber ist aber, oft auch
noch an weiteren v. 1. ein schwaches kurzes Längsleistchen, das etwas charakteristisch sein
dürfte, aber z. B. bei Felis tigrina 13 auch vorhanden ist. Der Kamm ist speziell am 4. v. 1.
rostral etwas erhöht. Die proc. spin., zuerst breit, werden deutlich schmaler, sind am 1.—3. v.l.
vorgeneigt, dann sjlkrecht, mässig hoch, an den letzten ist der Caudalrand bis zum Ende zwei-
leistig, was ziemlich charakteristisch ist, aber z. B. bei Felis concolor 11 auch zu beobachten ist.
Die diapophyselfif Jehon am 1. v. 1. relativ lang, wird dann ziemlich lang, am 7. wieder
etwas kürzer, ragt zuerst nach unten ajisäin mässig vörn,. dann mehr nach vorn und ist zuerst
gerade, am. 4,-*r6. v. 1. M|hwach, am ¡1 deutlich gebogen, bei Cyn. 2 aber hier weniger als bei
den ändern. Die 7. diapophyse ist stets, säbelartig und im Gegensatz zu Felis viel schmaler als
dieii). Ä i s t ziemlich charakteristSh, Auf d e rK ig t übrigens stetedorsal in Mitte der Länge
ein Ifhwaches Querleigffchen. Die anapophyse ist auffälliger Weise bei Cyn, & lb und Bl.
schon'an den ersten v. 1. rudimentär, .KefCyn. l a .ist wenigstens am l f lp j v . 1. eine kleine
¿Spitze, während sie hei Cyn, 2 am 1. v. 1. noch stiftförmigH lang als die postzygapophysen rückfragt
und erst bis zum 4. v.H reduziert wird, sich also wie bei den meisten Raubtieren verhält.
Vielleieblitet biér ein. Untgfsëhied der afrikanischen und indischen Form vorhanden.
Die stets ypfhandenen metapophysen werden eaudalwäris breiter, sie ragen bei Cyn. 1
immer mässig in die Höh eÄ^Cy n . lb, 2 aber nur am 1.—4. v. 1., dann immer weniger. Die
pilzygapophysen divergieren meist mässig, ihre DorsjJseite sieht mehr nach innen als in der
Regel bei Felis, am 7. y. 1. divergieren sie immer sehr stark.
v, i | | | |
Der 1,, y, :s! ist viel kürzer als der B v. 1., die weiteren v®. noch etwas mehr. Der
2. J , ist wie bei manchen Felis ventral etwäS kantig, d e rlflab e r nicht sehr gewölbt. Das
Neurakiach zeigt bei allen untersuchten Exemplaren noch Lücken in der Mediape, ist zuletzt
flach und,, wie manchmal bei FÄgfhinter den Facetten eingesenkt, und steigt am 3: oäudalwärts
etwas an; le in Röstralrand istlfmcav und sehr lang,, die 2. for. saef. dors, sind grösser als
die Ästen. Der can. vert. ist vorn nieder und (¡|eit, caudal a b e rB i Sôçh als breit (hier nur
bei Cyn. 1, lb sichtbar). Die weif getrennten proc. spin. stehen ziemlich senkrecht, der 1. und
¡B is t halb so hoch als der des 7. vdH der 3. niederer und am Ende verdickt, zugleich caudal
deutlich zweileistig*
Die .Seitcnteiie sind ähnlich wie bei Felis concolor ■ entwickelt, durch sie erscheint
das sacrum von oben m§§||g gestreckt und caudalwärts nicht verschmälert. Am 1. v. g. steht
die rauhe Seitenfläche ziemlich senkrecht, ihr DorsalräniÄst. hoch aufgebogen und ganz mit
den praezygapophysen verwachsen, an dem kaum vofspringenden Rostralrand ist die. Kerbe
bei CynHa kaum angedeutet, sonst schwach entwickelt, der Caudah-andf* steigt steil zum Beginn
des-'% v. sjfso dass;: die faeies; auric. auf den 1. v. s. -beschränkt ist, hier nicht bis zum
1. for. sacr. dors, reichend. Die Oberfläche ist am i m s. nur schwach nach aussen geneigt,
nur bei Cyn. 1 ist hier eine klemeyseitliche Verdickung, sonst verläuft der Seitenrand ziemlich
geradjthach hinten, wo dann das Caudaleck ihn seitlich überragt. Dieses ist platt, nicht lang,
ragt nach aussen sehr wenig hinten und unten, bei Cyn. lb aber etwas nach oben, sein
Caudalrand entspringt etwas vor dem Wirbelende; bei Felis concolor 11 ragt es übrigens auch
nur sehr wenig rückwärts, sonst bei Felis mehr.