sind bei dieser Lage nicht sichtbar. Der ganze Kiemenkorb ist übrigens künstlich
etwas dorso-ventral vom Schädel verschoben, um die Pharyngobranchialia sämtlich sichtbar
zu machen; in Wirklichkeit liegt pi schon ganz, p 2 zum grössten Teil dicht unterhalb
von pq ? und wird von diesem Knorpelstück verdeckt.
x. Isoliertes Knorpelstück an der rostralen Spitze des Unterkiefers.
125. Schematischer, medianer Längsschnitt durch das in Fig. 124 dargestellte Cranium
von Callorhynchus antarcticus.
eh. Chorda,
s. Sattellehne.
hch. Hypochordaler Teil der Schädelhöhle.
hchi Hypochordaler Teil der Schädelbasis.
ihy. Innere Hypophysis.
ahy. Lage der äusseren Hypophysis.
hyk. Hypophysiskanal.
sp. Septum im vorderen Schädelabschnitt.
r 3 Unpaarer Rostralknorpel.
t. Spalte , welche das Schädeldach von dem vorderen ethmoidalen Teil des
Schädels trennt.
etk. Ethmoidkanal.
etku. U n t e r e (ventral-kaudale) Wand des Ethmoidkanals; dieselbe ist hier erst in
sehr geringer Ausdehnung knorpelig, meistens noch häutig. Der vordere häutige Abschnitt
ist auf der Zeichnung n i c h t angegeben). Später verknorpelt sie aber fast in
ihrer ganzen Ausdehnung.
fpi Vordere Frontallücke im Schädeldach.
fp2 Hintere Frontallücke.
fei. Foramen, in welchem die endolymphatischen Säcke nach aussen münden,
hl. Hinterhauptsloch.
g. Gelenk zwischen Schädel und Wirbelsäule.
pwk. Primärer Wirbelkörper = sekundäre Chordascheide;
swk. Sekundärer Wirbelkörper, zusammengesetzt aus primärem Wirbelkörper (sekundäre
Chordascheide) und den knorpligen Bogenbasen, welche hier am vorderen Teil der
Wirbelsäule den primären Wirbelkörper vollständig umwachsen haben.
d. Dornfortsatz des Wirbels.
126. Schnauzenspitze des in Fig. 124 dargestellten Modells von v o r n e gesehen und
in stärkerer Vergrösserung.
N. Nasenkapsel,
s. Spitze auf derselben.
No. Nasenöffnung.
sp. das in der vordersten Schädelpartie befindliche Septum, welches auch die Nasenkapseln
voneinander trennt.
n und r 2 Die von dem Septum entspringenden paarigen Rostralknorpel.
r 3 Unpaarer Rostralknorpel.
ni Der an der vorderen, oberen Nasenöffnung liegende Nasenknorpel.
n 2 Der sich diesem anschliessende, die Nasenöffnung s e i t l i c h umgrenzende Nasenknorpel.
Die übrigen Nasen- und Lippenknorpel fehlen in diesem Stadium noch.
Fig. 127. Rostral-, Nasen- und Lippenknorpel eines älteren Embryos von Callorhynchus von
der S e i t e gesehen.
N. Nasenkapsel,
s. Spitze darauf.
sp. Scheidewand im vorderen Schädelteil,
md. Unterkiefer.
r2 Der linke p a a r ig e Rostralknorpel (n der anderen Seite ist nicht gezeichnet).
r 3 Unpaarer Rostralknorpel.
n x Der an der vorderen, oberen Öffnung der Nasenkapsel liegende Knorpel.
n 2 Der die Nasenöffnung seitlich und ventral umgrenzende Knorpel.
n 3 Breiter, die Nasenöffnung ventral und medial umgebender Knorpel,
n x Knorpelfaden, welcher die Nasenöffnung medial und dorsal begrenzt, ausserdem
aber auch, median einbiegend, v o r dem Septum liegt und so die äusserste Begrenzung
der Schnauzenspitze bildet.
ns Ein lose zwischen n i, n i, n 3 sitzendes Knorpelblatt, welches ein dorsal-ventral und
gleichzeitig median-lateral in die Nasenöffnung hineinragendes Schleimhautblatt stützt.
Li H in t e r e r Lippenknorpel; besitzt einen kleinen Fortsatz und ist unmittelbar
hinter diesem abgegliedert; er erstreckt sich bis auf den grossen Unterkieferlippenknorpel
herauf.
12 V o r d e r e r Lippenknorpel.
13 Breiter Lippenknorpel des Unterkiefers.
Tafel XVIII.
C a l l o r h y n c h u s . — (P r im o r d ia 1 c r a n iu m , V i s c e r a l s k e l e t t . )
Fig. 128. Schnauzenspitze eines älteren Embryos von Callorhynchus nach Abtrennung des
Rostrum (R) von v o r n e gesehen. Auf der linken Seite sind die Rostral-, Nasal- und
Labialknorpel präpariert; auf der ändern Seite ist die Lage der Knorpel teilweise auch
durch dieselben Buchstaben angegeben.
NO. Nasenöffnung,
ms. Mundspalte.
hs. Hautfalten und Papillen auf der Schnauzenspitze.
Z. Zahnplatte im Oberkiefer,
md. Unterkiefer.
hk. Grosse, vom Rostrum bis auf den Unterkiefer ziehende Hautfalte, welche die
zwischen Ober- und Unterkiefer laufenden, von den Lippenknorpeln Ij. und 12 gestützten
Falten teilweise verdeckt,
md. Unterkiefer.
hmd. Hautfalte auf dem Unterkiefer.
Wegen der Bezeichnung der Knorpel siehe die vorige Figur (127).