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auf der lateralen Seite der Visceralbögen, sondern sind jetzt bereits an die k a u d a l e
Seite derselben gerückt und ragen aus den Kiemenspalten hervor.
Fig. 115. Derselbe Embryo von unten gesehen.
N. Nasengrube,
mb. Mundbucht,
mdb. Mandibularbogen.
A. Auge.
R. Grube des Rostrum.
akf. Äussere Kiemenfäden.
Fig. 116. Ein etwas älterer Embryo von C a l lo r h y n c h u s antarcticus (No. 14) in 15facher
Vergrösserung, von der DorSälseite gesehen, dargestellt.
R. Rostrum.
A. Auge.
O. Gegend des Ohrenbläschen,
vb. Visceralbögen,
vs. Visceralspalten,
akf. Äussere Kiemenfäden,
bf. Brustflosse.
mtk. Metamer angeordnete Myotomknospen, die sich in die Extremität hinein erstrecken.
nm. Neuromeren der Medulla (den Neuromeren 7 » 1 1 H i 11
Fig. 117. B e r g b e Embryo von uittengletrachtet bei derselben Vergrösserung;
R. Haube des Rostrum.
A. Auge.
N. Nasengrube,
mb. Mundbucht,
mdb. Mandibularbögen,
akf. Äussere Kiemenfäden.
F ig . 118. Ä lterer’Cällorhynchus-Embry«von 6Q:-.mm Länge, Vergrössorunfe 2 mal. Der-
. ^ntere Körperteil wird kaudal von der Bauchflösse und der zweiten Rückenflosse H
einem einheitlichen Flossensaum umzogen.
R. Rostrum.
e. Epiphyse.
kd. Kiemendeckel.
akf. Äussere Kiemenfäden.
bf. Brustflosse.
ds. Dottersack.
Fig. 121. Siehe die/Erklärung zu Taf. XVI.
Tafel XVI.
Callorhynchus.
Fig. 119. Vorderes Körperende des in Fig. 118 dargestellten Embryos von Callorhynchus,
etwa / mal vergrossert.
R. Rostrum.
e. Epiphyse,
md. Unterkiefer,
kd. Kiemendecke^H
ik. Innere Kiemen.
akf. Äussere Kiemenfäden (zum grössten Teil abgeschnitten
bf. Brustflosse.
mtk. (ventrale) Muskelbündel, welche aus den bei jüngeren Embryonen erwähnten
und gezeichneten Myotomknospen entstanden sind und zwar so, dass jedes Myotom erst
zwei Knospen sprosst, welche sich dann sehr wahrscheinlich nochmals in je eine dorsale
und eine ventrale teilen, (so dass also aus jedem Myotom 4 Muskelknospen entstehen,
2 ventrale und 2 dorsale — was ich selbst aber nicht vollständig habe beobachten
können).
Da auf der Abbildung die Brustflosse nach oben geklappt ist, so sieht man hier
also auf die v e n t r a l e n Muskelknospen. Zu j e d em e in z e ln e n Muskelbündel gehört
ein knorpeliger Radius der Extremität. Die K n o r p e l r a d i e n liegen also z w i s c h e n
j e einem ventralen und einem dorsalen Muskelbündel.
Fig. 120. Der in Figur 118 und 119 därgestellte Embryo von Callorhynchus von der U n t e r -
_ s e i t e betrachtet. Vergrösserung etwa 7 mal.
R! Rostrum.
md. Unterkiefer.
kd. Kiemendeckel.
ik. Innere Kiemen.
akf. Äussere Kiemenfäden.
ds. Dottersack.
dg. Dottergefässe.
ve. Vordere Extremität.
he. Hintere Extremität.
mtk. Siehe Figur 119.
Man beachte auch die Form des Mundes, die tiefe Kerbe in der Mitte des Unterkiefers,
die Lippenfalten und die grossen Papillen im Oberkiefer. Die Zahnanlagen
sind nicht sichtbar.
Fig. 121. Callorhynchus-Embryo von 85 mm Länge, etwa 2 mal vergrossert. (Befindet sich
auf Taf. XV.)
R. Rostrum.
E. Epiphyse.
kd. Kiemendeckel.
ds. Dottersack.
akf. Äussere Kiemenfäden.
In dem vorher (siehe Fig. 118) noch einheitlichen Flossensaum des hinteren Körperteils
hat sich jetzt eine zweite hohe Rückenflosse differenziert, die in solcher Ausbildung
bei C h im ä r a nicht vorhanden ist; vor und hinter derselben sieht man die beiden Gruppen
der dorsalen Hautzähne (s).