
 
        
         
		Fig.  122.  Der  vordere Körperteil  des  in  Fig.  121  dargestellten/Ämbryos  von  oben ge sehen;  
 etwa  3  mal  vergrossert. 
 R.  Rostrum.  
 e.  Epiphyse,  
 kd.  Kiemendeckel. *  '.  
 akf.  Äussere  Kiemenfäden. 
 s.  Anlagen  von  Hautzähnen  auf  dem  Kopf,  sowie  v o r   und  h in t e r   der  zweiten  
 Rückenflosse. 
 Fig.  123.  Der  vordere  Körperteil  des  in  Fig.  121  dargestellten  Embryos  von  der Unterseite  
 betrachtet;  etwa  3  mal  vergrossert. 
 R.  Rostrum. 
 hmd.  Hautfalte  auf  dem  Unterkiefer. 
 hs.  Hautfalten  auf  der  Schnauzenspitze;  darunter  die  Anlagen  der  beiden  vorderen  
 Zahnplatten  des  Oberkiefers  (Z). 
 hk.  Hautfalte  zwischen  Ober-  und  Unterkiefer. 
 Tafel  XVII. 
 C a l l o r h y n c h u s . 
 Fig.  124.  Seitliche A nsicht  eines  nach  der B o r n  ’sehen Platten-Modellier-Methode  hergestälten  
 Modells  des  Schädel-  und Kiemenskeletts  von  dem  in Fig.  1 2 1 . dargestedton  Callorhynchus-  
 Embryo. 
 hl.  Lage  des  Hinterhauptloches. 
 fe.  Lage des Foramens, durch welches die endolymphatischen Kanäle nach aussen treten,  
 fpi  v o r d e r e ,   fp2  h in t e r e   präfontale  Lücke. 
 t.  Lage  des  Spaltes,  welcher  das  Schädeldach  von  dem  vorderen' ethmoidalen  Teil  
 (E)  des  Schädels  trennt;  unmittelbar  d a h in t e r   endet  der  distale Abschnitt  der E p ip h y s e ,  
 pro.  Präorbitaler,  pto.  Postorbitaler  Fortsatz,  
 s.  Sattellehne. 
 hch.  Die  s e i t l i c h e n   Wände  der  hypochordalen  Schädelhöhle. 
 O.  Orbita;  die  Orbita jeder  Seite  ist medianwärts  durch  eine  bindegewebige Membran  
 von  dem  inneren  Schädelraum  abgeschlossen,  
 pq.  Palatoquadratum. 
 pq ?  Hypothetischer,  kaudaler Abschnitt  des  Palatoquadratum,  noch  Anzeichen  einer  
 Trennung  vom  Schädel  aufweisend. 
 N.  Nasenkapsel. 
 s.  Spitze  am  dorsalen  Teil  derselben. 
 sp.  Septum  zwischen  den Nasenkapseln,  sich  nach  hinten  bis  an  den  vorderen  Teil  des  
 ethmoidalen  Schädelabschnittes  erstreckend. 
 r j ,   r 2  Die  beiden  vom  Septum  aus  entspringenden  Rostralknorpel.  
 r*  Unpaarer  Rostralknorpel. 
 nj  Der  an  der  oberen,  vorderen  Öffnung  liegende* Nasenknorpel. 
 n 2  Der  sich  diesem  anschliessende,  die  Nasenöffnung  s e i t l i c h   umgrenzende Nasenknorpel. 
 II.  Austrittstelle  des  Nerv.  Opticus  aus  der  membranösen  Orbitawand. 
 IV.  Austrittstelle  des  Trochlearis  aus  der  häutigen  Wand  der  Orbita. 
 Oc.  Austrittstelle  des  Oculomotorius. 
 Tr  +   F.  Austrittstelle  des  Ramus  ophthalmicus  profundus  nervi  Trigemini,  des  
 Ramus maxillaris-mandibularis Trigemini,  des  Ramus  buccalis  nervi  Facialis  und  des Ramus  
 hyomandibularis  nervi  Facialis. 
 F  hm.  Löcher,  durch  welche  der  Ramus  hyomandibularis  des  Facialis  nach  kurzem  
 Verlauf  seit  seinem  Austritt  aus  der  Schädelhöhle  an  die  U n t e r s e i t e   des  Schädels  
 gelangt.  Das  mehr  kaudal  gelegene  Foramen  gehört  dem  Ramus  hyomandibularis  im  
 engeren Sinne  an,  während  das  v o r d e r e   zum Durchtritt dés Ramus  palatinus  benutzt wird.  
 Fo  S.  Austrittstelle  des  Ramus  ophthalmicus  superficialis  nervi  Facialis. 
 F 0 S 1.  Durch  dieses  grosse  Foramen  tritt  der Ramus  ophthalmicus  superficialis wieder  
 in  den  Schädel  hinein  und  gelangt  in  den  Ethmoidkanal. 
 Tri  op.  Wiedereintrittsstelle  dés  Ramus  profundus  nervi  Trigemini  in  den  Schädel.  
 Dieser  Nervenast  vereinigt  sich  dann  im  Ethmoidkanal  mit  dem  Ramus  ophthalmicus  
 superficialis  des  Facialis. 
 Fos  +   Tr(x)  op.  Wiederaustritt  der  mit  einander  vereinigten  Rami  ophthalmicus  
 superficialis  des  Facialis  und  ophthalmicus  profundus  des  Trigeminus  aus  dem  Schädel. 
 IX.  Austrittstelle  des  Glossopharyngeus. 
 X.  Austrittstelle  des  Vagus. 
 x,  y,  z.  Austrittstellen  der  occipitalen  Nerven. 
 av.  und  ad.  Austrittstelle  der  ventralen  und der  dorsalen Wurzel  des  ersten  occipito-  
 spinalen  Nerven  (a):^,^*;: 
 b.  c.  Austrittstelle  der  beiden  letzten  occipito-spinalen  Nerven  (b  und  c).  
 treh.  Austrittstelle  des  Trochlearis  durch  das  h ä u t ig e   Septum  interorbitale. 
 Ki— Ke  Die  ventralen  Teilstücke  (Keratobronchialia)  der  6   Visceralbögen;  Ki  ==  
 H y o id . 
 e i—e 6  Die  mittleren  Stücke  (Epibranchialia)  der  6   Viseörälbögen.  
 es  u.  e 6  sind  miteinander  verschmolzen,  
 e*  =  H y o m a n d ib u l a r e   (hm). 
 p ,—p 6  Die  dorsalen  Teilstücke  (Pharyngobranchialia)  der  Visceralbögen.  
 p 5  und pc  sind  sowohl  untereinander  als  auch  mit  den  Epibranchialia  5  und  6   verschmolzen; 
   später  verlötet  mit  dem  daraus  entstandenen  Knorpelstück  auch  das  
 Pharyngeale  4. 
 Sc.  Ventraler  Knorpelfortsatz,  der  sich  an  den  Schultergürtel  durch  Band  anheftet,  
 r.  Radien  am  Hyomandibulare  und  Hyoid. 
 opi  Die  miteinander  verschmolzenen  Basalteile  der Hyomandibularradien ;  die  daraus  
 entstandene  Knorpelplatte  ist  gelenkig  mit  dem  Hyomandibulare  verbunden. 
 op 2  Die  nur  teilweise  miteinander  verschmolzenen  oder  auch  abgegliederten  Basalteile  
 des  Hyoids;  sié  legen  sich  nur  lose  der  kaudalen  Innenfläche  desselben  an. 
 r,  opi  und  op 2  liegen  im Kiemendeckel  und  stützen  denselben;  Copulae  und  Copularia