sh. Subgerminale Höhle, welche sich distal bis in die Gegend v o r den peril^cithalen
Spalt erstreckt, dort wo Kntoblast und Dotter miteinander verschmolzen sind.
A. Amnion.
Fig. 216. S e i t l i c h e r Längsschnitt durch einen Chamäleon-Embryo, der nur um ein ganz
geringes älter war wie derjenige, von dem die'Schnitte in Figg. 185— 187 abgebildet
sind. Vergr. 9 5 mal.
In dem an das k a u d a le öE n d e der Embryonalanlage sich anschliessenden Abschnitt
de9'i|§>ttersackes findef'/sich bereits eine dünne Lage von Me#jä§ilast (mk), welches von
dem hinteren, verbreiterten Teil d e s Primitivstreifens dort hineingewuchert ist.
Das sonstige Verhalten djäs. Dottersalckes ist im übrigen fast noch genau dasselbe
wie auf Fig. 215.
Bezeichnungen wie in Fig. 215.
Fig. 217. S e i t l i c h e r Längsschnitt durch einen Chamäleon-Embryo, bei welchem der Kopffortsatz
mit seiner Spitze zwar bereits mit dem Entoblast verschmolzen, aber noch völlig
s o l id war. Vergr. 9 5 mal.
Im Bereiche des Dottersackes ist das mittlere Keimblatt bereits in zwei Lamellen
(mk, u. 2) zerfallen; in der unteren derselben sind schon stark entwickelte Blutgefässe
vorhanden.
Ah. Amnionhöhle.
Ana. Verdickung im Ektoblast der Amnionfalte, die Stelle des A m n io n n a b e l?
andeutend.
vt-ftbrige Bezeichnungen wie in Fig. 215.
Fig., 218. M e d ia n e r Längsschnitt durch einen Embryo, der fast gleichalterig war mit jenem,
„ dessen Längsschnitte in Figg. 196—201 abgebildet sind. Vergr. 95 mal.
Man sieht, wie das Dotterentoblast durch die wuchernden Blutgefässe bis weit unter
den perilecithalen Spalt, v o r g e s t ü lp t ist, während gleichzeitig die ehemalige Verlötungs-
stelle zwischen Dotterentoblast und Dotterzellen (proximal vom perilecithalen Spalt) weiter
nach dem Embryo hin über das Mesoblast mit seinen Gefässen h e r ü b e r g ew a c h s e n ist.
g. Gefässe. Die übrigen Bezeichnungen vergleiche man mit denen auf Figg. 215
und 195.
Fig. 219. Querschnitt durch den ä l t e s t e n meiner Chamäleo-Embryonen; er gehört zwischen
die Schnitte der Figg. 209 und 210 der auf Figg. 20 2—214 abgebildeten Serie.
Die E in s t ü lp u n g des Dotterentoblast hat hier einen sehr hohen Grad erreicht.
Die G e f ä s s e erstrecken sich weit distal unter den perilecithalen Spalt hin; an dieser
Stelle liegen sie sowohl an der ventralen als auch an der dorsalen Seite der Entoblast-
einstülpung, und das Mesoblast befindet sich hier , also nur zwischen dem in n e r e n
Keimblatt.
Bezeichnungen wie in Fig. 215.
B e r i c h t i g u n g .
Auf Seite 17 vierte Zeile von oben ist statt praechordalen, perichordalen und in der zweiten Zeile von oben
statt peripheren, periphere zu lesen.
I llll l;ll
Beiträge zur Knt\vickelungsgeschichte Sind Anatomie der Wirbeltiere,
II.
lilllE iil
Studien zur Entwickelungsgeschichte
der Sauropsiden.