P l a t t e 16.
Vorstellung der Lage des A le x a n d ro fs ch e n S au e rbru nn en s.
A. Der Sauerbrunnen selbst, mit dem Abflüsse desselben in den Bach
A sad a ; B. die'sumpfige Stelle, wo der Asadä bequem in den E i hu
se h e e abzuleiten wäre; C. Höhe, wo gemeiniglich für die Brunnengäste
das Lager aufgeschlagen wird; _D. Abassinische Dörfer vom Stamme
D s ch en tem ir ; E. sehr kräuterreiche Kalkberge, die gegen den Malk-
flufs aufsteigen; a-h. Stellen, wo der Tufstein voll Blätter und anderer
Pflanzentheile gefunden wird; F. alte Verschanzung,
P l a t t e if.
Ansicht des Berges M ed s ch u k ä , mit. dem vor selbigem herlie-
gendert, aus Badetuf bestehenden, und nach der Länge gespaltenen Vorgebirge,
an dessen Ende das Schwefelbad ist, dessen Wasser sich in
der Ebene verliert. In der Ferne sieht man die Gipfel des so genannten
B e sch tau oder FünfbergeS.
P l a t t e lg .
Ein vornehmer Tscherkefs in gemeiner Haustracht und eine Tscher-
kessische Fürstentochter; im Hintergründe Tscherkessische Häuser und
Tscherkessen zu Pferde und zu Fufs.
P l a t t e ' ig.
Ein Tscherkessischer Fürst oder Edler, in vollem Harnische und
bewaffnet,, mit dem weifsen Panzerhemde, Bogen und Köcherdecke, im
Begriffe aufzusitzen; ingleichen ein gemeiner Tscherkefs im Regenmantel,
mit dem mit Eisen beschlagenen Kolbenstabe und Sabel, wie sie stets
gehen. Im Hintergründe Tscherkessische Gräber.
P l a t t e 20.
Ein völlig gepanzerter und bewaffneter Tscherkessischer Edler zu
Pferde. Im Hintergründe Tscherkessische Häuser.
P l a t t e 21.
Zeichen der vornehmsten Rassen von Tscherkessischen und Abassi-
schen Pferden, ci. Stellt den vollen Huf und das auf der rechten Lende
eingebrannte Zeichen des so genannten S ch a l och, als der alleredelsten
Rasse Kabardinischer Pferde vor, deren erster Stammvater, nach den
Sagen der Tscherkessen, aus dem Meere hervorgesprungen seyn soll; b.
ist das Zeichen’ Von der Tscherkessischen Rasse' Tram;' c. von Miso st;
d. von A s la n g ir ; e. von der Abassischen Rasse Dsch an t em ir ; f . von
S h ab u la t; gv von M a fch an ; 7i. von M a rg u s ch ; i. von der Persischen
Rasse T s ch e p a la u ; A, von Bek g an ; l. von der Abassischen
Rasse L o f oder L o u , auf der rechten Hüfte; m.- von der gleichfalls
Abassischen Rasse D u d a ru k , auf der linken Hüfte; n. v o n T a b ii; o.
von K ü r ta t ; p. und q. von' einer mir unbekannten Rasse, letzteres Zeichen
auf der Schulter; r. von K u r a la i,; auf der Hüfte;' s. von Kasa-
n u ch ; b. von K u d in e t ; u. von A s laü s ch u k ;' u. von Mat; w. von
A n su r ; x. von' A fo n b u ch ; y.- von Sachoch; z. von Ka ran u k ; a 2.
und b a. mir unbekannter Rassen; c 2. von B a b u k ; da. unbekannt;
e 2. von Z u n p a ; ƒ 2. von T y sch; g 2. von D sh a n g o tT a r c h a n o f ;
Aa. von S ek o ; 12, von C h a ta su k ; Ä2. von Kosh; h .v o n Marta-
sa; ma. von Schen eb a ta; n£. von J a sy k ; 02. von M u d o n ; p 2.
vonC h os tch ; q 2. von Chot d a l; ra. von A s tem ir ; sä. vönKe le-
met; t2. von C h a s ch u k a i; u 2. von Sch om ach u; vä. von D e le l;
jo 2. von E s ch ch o t; B B von E s ch is ch ; y a. von Jarük; la . von
J en d y r; a%. von Kand ru k ; b 3. von K u ts ch u k ; cg, von dem Abassischen
T ram k t; dg. von S ch a b a s g ire i; eg. der besten und gröfs-
ten Rasse Abassischer Pferde; ƒ g. von T s ch ich en .
P l a t t e 22,
Zwey Inguschen, der eine mit Gewehr, Säbel und Dolch; der andere
mit dem bey ihnen gebräuchlichen Schilde und einer kurzen Pike, auf
welcher sie auch, um besser zu zielen, das Gewehr anlegen.