
ist, zögern sie nicht, ihre Wünsche zu befriedigen, und denken gar nicht an
den Ausgang.
Im Allgemeinen zeichnet sich die Secte der Drusen vor allen übrigen
Bewohnern Syriens aus durch die Schönheit der Rede, durch den Adel der
Seele, und durch Beweise von Liebe und Freundlichkeit gegen Alle. Sie besitzen
grosseKlugheit und Einsicht, sieh vor ihren Feinden zu schützen, und die Angelegenheiten
der Verwaltung zu besorgen, so dass sie weder bei der Regierung,
noch bei ihren Nachbarn im Nachtheil sind, und haben eine grosse Kunst, diejenigen,
mit denen sie sich verbinden wollen, sich geneigt' zu machen. Wen
sie für ihren Freund erkannt haben, oder, wer zu ihnen seine Zuflucht nimmt,
den lassen sie nicht umkommen, und leiden von Keinem, wer es auch sei, dass
*'1 gegen ihn auftiete; und oft hat ein Druse Einen seiner* Verwandten wegen
seines fremden Freundes getödtet. Diess geschieht abernicht aus reinen Absichten,
sondern um den Adel ihres Namens sich zu bewahren. Jedoch halten sie
an der Wahrheit nur fest, wenn sie ihnen nichts schadet, oder, wenn sie Nutzen
daraus ziehen, oder, wenn sie fürchten, durch die Aufdeckung ihrer Lüge in
Schande zu gerathen; und es ist nicht möglich, durch einen Eid sich ihrer in
geheimen Angelegenheiten, oder in solchen, bei denen sie später eine Ent-
schuldigung Vorbringen können, zu versichern.
Hier endet die Auseinandersetzung ihrer Zustände. Geschrieben zu Ende
des Dschumädi el ewwel im J.866 nach der Aera des Hamzaben ’Aliben Ahmed,
des Leiters der Antwortenden, und dessen, der Rache nimmt an den Götzendienern
mit dem Schwerdte unsers Herrn, des Hakim, — gepriesen sei er und
die Stärke seiner Herrschaft — in Zahle
Diess schrieb der Gottbedürftige ( | , der Arme), welcher zu ihnen
gehörte, sich aber von ihnen getrennt hat.
Druckfehler und Verbesserungen.
S. 45. Z. 6. y. o. lies ^,grüne“ für „graue.“
- 79. - 19. v. u. lies „18750“ für „8750.“
- 89. - 10. - o. '- für U ^ . “
- 102. Z. 7. v. o. lies „zahlreichen“ für „Verwandten und.“
- 108. - 13. v. u. lies f«r
- 115. - 16. - - ist hinzuzufügen „3.“
- 128. - 15. - o. lies „orientalischen“ für „occidentalischen.“
I 142. - 12. - - - L _ ü O t “ fü r^ A Ü I .“
- 146. sind die Anmerkungen *) und **) umzustellen.
- Z. 17. v. o. lies „aus 7“ für „aus 5.“
- 152. - 21. u. 24. v. o. lies „Gyps“ für „Gips.“
- 156. - 13. v. u. lies „’ala’lchet“ für „’la’chelt.“
163. - 9 . - o . lies „den Ändern — fragt“ für „dem Ändern — sagt.“
- 186. - 1. , u., so wie Seite 187. u. 188. lies „Bint el Dschebel“ für „Bint edsch
Dschebel.“
- 189. - 16. - - lies „vor denen“ für „von denen/1
- 218. - 17. - - - „Barhebraeus“ für „Barhebaeus.“
- 2 1 9 .- 16. - - - „oben weit stärker“ für „aber weit stärker.“
- 2 2 2 .- 17. - - - „mit rothsamintner Tiare“ für „mit rothsammtnem Turban.“
- 23ü: - 10. - - - „unter welchem“ für „unter welcher.“
- 236. - 23. - o. - „vor ihnen“ für „wo ihnen.“
- 237. - 6. - u. - für
- 242. - 5. - o. - „um welche“ für „um welcher.“
- 244. - 5. - - - „über dem ganzen“ für „über den ganzen.“
| 261. - 11. - - „dunkelblauen“ für „dunkelbraunen.“ -
- 282. - 3. - u. - „über welcher1* für „über welche.“
- 2 9 9 .- 19. - - - - c j y u “ für
- - - 18. - - - „ i i s L L f u für „ i ä i L L “
- - - 17. - - - J?lj* für „ U . “
-316. -13. - - - „Erbauer“ für „Eroberer.“
- 320. - 2. - - • „ ; l o “ für
- 321. - 13. - - - „von der — an“ für „an der “