
Durchschnittswert der dV und * r. D 1—6 bei 20 K 100, so ist der Wert hei 25 — 57,
hei 30“ 'M 34, bei 35®= 26 und bei 40° wieder 35. Es tritt also hier eine ganz gesetzmäßige
Abnahme der Häutungsdauer mit zunehmender Temperatur auf.
Ist D 1— 6 hei 20 g f V,, so
ist D 1—6 „ 2 B * p s f c >V
„ D 1—6 „ 3 0 * %,
„ D fljW tr,, :i5°: - -U ,
„ D 1—6 „ 4 0 » ,
Häutungsdauer und Temperatur: Übersieht
a) Männchen:
Vers. 1. 2. 3. 4. 5. 6. Htg. D 1 6
20’j • — 8,6 8,3 8,3 9,3 10,1 Tage 8,9 Tage.
25° 5,8 4,7 4,3 5,0 5,2 5,6 „ 5,1 „
30° 2,5 2,6 3,7 3,2 3,9 3,1 „ 3,2 „
w m 3,0 1,8 2,3 2,4 2,4 2,5 „ H i -
40° ' 4,7 3,7 2,9 2,3 2,7 3,0 „ 3,2 „ *:
b) Weibchen:
Vers. 1. 2. 3. 4. 5. 6. Htg. D 1—6
20f l 8,4 9,5 8,2 10,6 10,4 Tage 9,4 Tage.
25° 5,0 4,8 4,6 5,6 5,5 6,1 ,, 5,3 „
30 WS 2,5 2,2 3,4 2,9 4,0 3,5 „ 3,1 „
35° 3,0 2,0 2 2 1,9 2,0 2,9 „ 2,3 „ *;
2. die Feuchtigkeit bzw. Trockenheit:
als entsprechende Werte für die Häutungsdauer.
a) Männchen
Vers. 1 . 2. 3. 4. 5. 6. Htg. D 1—6 Prozent
Trocken I 2,9 2,9 2,9 2,9 3,4 3,5 Tage ■ 3,1 Tage 100
Feucht I 2,8 2,5 2,9 3,1 2,9 3,2 2,9 ® 93
Trocken I I 3,1 2,4 2,5 2,6 3,0 3,0 „ 2,8 „ 100
Feucht I I 2,1 1,4 1,9 2,1 3,0 (3,0) „ 2,2 „ 79
b) Weibchen:
Vers. 2. 3. 4. 5. 6. Htg. D 1—6 Prozent
Trocken I 2,6 3,2 3,0 2,9 3,1 3,5 Tage 3,0 Tage 100
Feucht I 2,4 2 2 3,0 3,0 2,8 2,8 „ 2,7 „ 90
Trocken I I 2,7 2,7 2,5 2,8 3,1 3,1 2,8 „ 100
Feucht I I 2,3 2,1 2,0 2,3 2,8 2,9 „ 2,4 „ 86
Wie die Übersicht der Werte für die einzelnen Häutungen bei extremer Trockenheit
und extremer Feuchtigkeit zeigt, liegen die Werte für Trockenheit durchweg etwas höher
als bei Feuchtigkeit. Der Unterschied für die Gesamtdurchschnittswerte bei Häutung 1—6
bei extremer Trockenheit und bei extremer Feuchtigkeit beträgt bei Versuch I für die
*) Da die Larven bei 40° sich nicht bis zum Käfer entwickelten und das Geschlecht deshalb nicht festgestellt
werden konnte, wird die Serie nur einmal geführt, und zwar bei den cTcT.
cW 0,2 Tage, für die ? S 0,3 Tage; hei Versuch I I heim <? 0,6 Tage und heim 8 0,4 Tage.
Wie die Entwicklungszeit und das Häutungsintervall (S. 79 und 80) hei extremer Feuchtigkeit
im Vergleich zur Trockenheit verkürzt werden, wird in gleicher Weise auch die
Häutungsdauer hei Feucht gegenüber Trocken verkürzt. Die Häutungsdauer ist hei
Feuchtigkeit gegenüber Trockenheit hei Versuch I u m E —1 0 '||| hei Versuch I I um 14 Ms
21m v e rk ü rzB ^ J
3. die Nahrung:
Wie die beiden Tabellen S. 83?zeigen, bewirkt eine qualitative Verschlechterung der
Nahrung eine deutliche Verlängerung der Häutungsdauer.
Tabelle: Häutungsdauer und Qualität der Nahrung.
(Tiere mit unvollständiger Entwicklung)
Vers. I n 2. 3. 4. 5. 6. Htg. D 1—6
ZT looilp 2,4 2,3 3,3 2,7 3,4 3,3 Tage 2,9 Tage
S0lsl 2,9 3,2 2,3 3,1 3,6 4,6 „ 3,3 „
25%' 2,8: 2,8 3,1 3,111 4,1 4,7 „ 3,4 „
1 2 ,5 ® 3,1 2,3 3,4 3,4 3,4 3,9 „ ' - a , ,
0#. 3,2 2,5 2,7 4,0 4,6 3,9 „ 3,5 „
Gesamt-Htg.-Dauer
3.1 Tage D 1 -1 8
4,3 „ D 1—27
4,6 „ d B # 2 1
4.1 „ D 1 -1 9
3,9 „ I ) jt -11
Bei sonst gleichen Verhältnissen haben wir bei Nahrung + 10OS! ZT als Durchschnittswert
(Htg. 1—6) 2,9 Tage, bei Nahrung + 0% ZT a| | p g g S * ® ! 5 Tage. Es besteht
also ein Unterschied von 0,6 Tagen. Bemerkenswert ist vielleicht, daß bei einem
Vergleich der übrigen Versuchsserien 50% ZT, 25% ZT und 12,5% ZT die Durchschnittswerte
nicht mit der Verschlechterung der Nahrung großer werden, sondern einigermaßen
gleichartige Werte zeigen. Man kann hiernach sägen, daß eine qualitative Verschlechterung
der Nahrung eine deutliche Verlängerung der Häutungsdauer bedingt, daß aber,
wenn der Grad der Verschlechterung eine gewisse Stärke erreicht hat, mit einer weiteren
Verschlechterung keine deutliche Verlängerung der Häutungsdauer verbunden sein
braucht.
F ü r den F aktor „Nahrung“ sind in der Tabelle oben bei den Konzentrationen 50, 25,
12,5 und 0%' ZT die Werte fü r Tiere angegeben, die als Larven eingingen, deren Geschlecht
also nicht bestimmt werden konnte. Es ist nicht uninteressant zu prüfen, ob die
Häutungsdauer bei solchen Tieren, die sich bis zur Imago entwickeln, sich nicht anders
verhält als die Häutungsdauer der Tiere, die als Larven sterben. Bei 50% ZT haben wir
2 Tiere, bei 12,5% ZT 4 Tiere, die sich normal zur Imago entwickeln. Eine Übersieht über
die Häutungsdauer dieser Tiere im Vergleich zu der Serie +100% ZT gibt die folgende-
kleine Tabelle.
Tabelle: Die Häutungsdauer der geschlüpften Tiere.
1 . 2. 3. 4. 5. ‘ 6. Htg. D 1—6 Gesamt-Htg.-
8).
7).
-19).
Vers.
ZT
100% 2,4 2,3 3,3 2,7 3,4 3,3 2,9 Tage 3,1 (D 1—
50% 2,5 3,0 1,5 4,5 3,0 3,0 2,9 „ 3,2 (D 1 9
12,5% 3,5 3,0 3,5 4,0 3,5 4,0 3,6 „ 4,3 (D 1—:
Den Vorbehalt, daß aus Durchschnittswerten einzelner Tiere keine weitgehenden
Schlüsse gezogen werden können, zugegeben, scheint es doch, als ob bei 50% ZT sich