
— 340,4 Tage (im Max. 416 und 421 Tage), also gegenüber 100% ZT eine 3 fache Verzögerung.
Im Vergleich zu 50%' ZT muß festgestellt werden, daß die Tiere bei 25% ZT
bei qualitativ schlechterer Nahrung bedeutend früher eingingen als bei 50% ZT.
4. Die Häutungszahl beträgt im Durchschnitt 16,1- (Max. 21) Häutungen. Wir haben
auch hier wieder eine starke Vermehrung der Häutungszahl gegenüber 100% ZT. Daß
die Häutungszahl bei 25'%' ZT kleiner ist als bei 50% ZT, erklärt sich aus der oben
schon angeführten Tatsache, daß die schlechter ernährten Tiere früher eingingen.
5. Das Häutungsintervall ist dagegen wieder größer als bei 50%
jB B |1 6 ,9 Tage für die ersten 8 Häutungen,
= 14,0 „ „ „ „ 6 „
V. 12,5°/o ZT.
1. Die Entwicklung verläuft merkwürdigerweise hier bei 4 Tieren normal bis zum
Vollkerf = 20% der Versuchstiere (3 $2 und 1 ^ ).
Die übrigen 80% Tiere kommen dagegen nicht zur Vollentwicklung und gehen alle,
ohne sich zu verpuppen, ein.
Im Durchschnitt erreichen diese Tiere ein Lebensalter (= Entwicklungsdauer) von
274,9 Tagen.
Die Häutungszahl beträgt 13,3
das Häutungsintervall
fü r die ersten 8 Häutungen = 16,7 Tage,
„ „ „ 6 „ = 14,7
ist also praktisch gleich mit dem Häutungsintervall bei 25% ZT.
Betrachtet man aber die 4 Tiere (3 2 ? , 1<?), die sich zum Vollkerf entwickeln, genauer,
so ergibt sich für:
2. die Entwicklungszeit:
? =F 301,7 bis zur Puppe, Min.: 167 Max.: 418 Tage.
315,7 „ zum Käfer, „ 181 „ 432 „
ö" = 240,0 bis zur Puppe, „
251,0 „ zum Käfer. „
3. a) das Gewicht:
2 Durchschnitt: 5,2 Min.: 4,3 Max.: 5,9 mg.
4,1 — „ —
b) die Größe:
0 Länge Län
ü 2,9 2,8 3,0
? Durchschnitt:-^—Breite -------——= 1,9 " Min.:“ “ " 1 — ,8 — Max.:- 2,0
- mm.
^ Länge = 2,8
Breite = 1 ,8
4. die Häutungszahl:
2 = 16,6, ^ ==15,0.
Im Vergleich zu 100% ZT ist bei 12,5% die Vollentwicklung der 2 2 um das 2,9fache
verlängert, für das & um ungefähr das 2,8fache.
Das Durchschnittsgewicht der 2S ist hei 12,5% ZT dagegen trotz der längeren
Entwicklungszeit und der doppelten Häutungszahl bedeutend niedriger, das Gewicht des
e'nen von i 2,5g |Z T stimmt mit dem Gewicht und den Größenwerten des Durchschnittes
von 100% ZT überein. Aber auch beim ist die Häutungszahl bei 12,5% ZT gegenüber
100% ZT verdoppelt.
Da die Konzentrationen, die unter 100% ZT liegen, in den allermeisten Fallen eine
Normalentwicklung nicht mehr ermöglichen, d .h .d a die allermeisten Tiere vor der Verpuppung
eingehen, die Entwicklung also unvollständig ist, so kann natürlich ein genauer
Vergleich über die Verzögerung der Entwicklung bei Nahrung von geringerer Qualität
nicht angestellt werden, weil wir es bei 100% ZT in allen Fällen mit einer Vollentwicklung
zu tun haben, hei 50 und 12,5% ZT dagegen nur bei 10—20% der Tiere. Die allergrößte
Mehrzahl der Versuchstiere ha t hier nur eine Teilentwieklung. Alle Versuchstiere
von 25% und 0% ZT haben eine Teilentwicklung.
Ein brauchbarer Vergleich wird aber möglich, wenn man sta tt des Zeitpunktes der
Verpuppung oder des Schlüpfens der Imago den Zeitpunkt einer n ten Häutung, der
noch in allen Versuchsserien erreicht wird, als Vergleichszeit wählt.
Nimmt man für n den Zeitpunkt der 6. H äutung bzw. für m den Zeitpunkt der
8. Häutung (höchste Häutungszahl für 1 0 0 p ZT), dann erhält man für die Entwicklungs-
geschwindigkeif; die Werte, die nachstehende kleine Übersicht bietet.
A. F ü r 50%', 25%| 12,5%% 0#*ZT sind nur die Tiere mit Teilentwicklung berücksic
h tig t.
ZT 6. Häutung 8. Häutung
100 •% 63,3. Tag 98,5. Tag
50 % 81,9. 1 130,7. „
25 %
0z0a
135,1. „
12,5%' 91,2. „ 138,7. „
0 % 86,4. „ 124,7. „
die Tiere mit Vollentwicklung berücksichtigt.
ZT 6. Häutung 8. Häutung
100 %' 63,3. Tag 98,5. Tag
50 '%' 61,0. „ „
12,5'%! 77,0. 1 113,0. „
Bei den Tieren mit Vollentwicklung ist bei 12,5% ZT eine bedeutende Verlangsamung
der Entwicklung gegenüber 100% festzustellen:
bei 6. Häutung um 21,6'%,
„ 8............................14,7%'. .
Überzeugender noch erweist und bestätigt Übersicht A die Verlangsamung der Entwicklung
bei Verschlechterung der Ernährung bei Tieren mit Teilentwicklung.
Zu A. Der Vergleich für Häutung 6 und Häutung 8 zeigt, daß die Entwicklungszeit
bei 100% ZT am schnellsten ist. Eine wesentliche Verlangsamung tr itt für beide Werte
bei 50%' ZT in die Erscheinung.
6. H ä u t u n g .
Bei 50 '% ZT ist die Verzögerung gegenüber 100% ZT = 29,3%
„ 25 '% '....................... „ „ 100%. .,,rg§= 32,2%
„ 1 2 ,5 '% '....................... „ „ 100%;- |® i i |4 , l%
I o ’% | 1 1 I H 100%' „ B 36,5%