a) Larvenzeit:
$ durchschnittlich: 95,5 Min.: 67
„ 77,4 „ 69
b) Gesamtentwicklungsdauer:
$ durchschnittlich: 109,3 Min.: 78
„ 91,1 „ 82
6,4 Min.:
4,1
Max.: 112 (114)*) Tage.
3. a) Gewicht:
$ durchschnittlich:
cf
b) Größe:
2 durchschnittlich:
<f
Länge: 3,2
Breite: 2,2
Länge: 2,8
Min.
Breite: 1,8
4. Häutungszahl:
2 durchschnittlich: 8 Häutungen.
* 7 „
5. Häutungsintervall:
Durchschnitt für cf und 2;
5,2
3,5
3^0
2,7
H
Max.
Max.
: 124 (128)*) Tage.
96
Max.:
9,0
4.4
3.4
^ 3
2,8
L9
mg.
mm.
(3 Tiere 7
(1 1 6
Htg.,
7 Tiere 8 Htg., 2 Tiere 9 Htg.)
7 „ 7 „ )
1.—8. Häutung :
1.—6.
= 12,3 Tage.
1 10,5 I
II. 0% ZT.
Das andere Extrem in der Versuchsreihe ergibt ein völlig anderes Bild.
1. Die Entwicklung verläuft gestört und nicht normal. Keines der (20) Versuchstiere
entwickelt sich auch nur zur Puppe oder zum Käfer. 100% der Tiere gehen vor der
Vollendung der Entwicklung ein, und zwar
2. das erste Tier am 19., das letzte Tier am 203. Tag, durchschnittlich am 162. Tag.
Die Entwicklung wird offenbar stark verzögert und in die Länge gezogen.
3. Die Tiere bleiben sehr klein und entsprechen zuletzt bei den höchsten Häutungszahlen
etwa Normallarven nach 3. Häutung.
4. Von den 20 Tieren gehen ein bis:
2. Häutung . . . 1 Tiere. 10. Häutung . . . 7 Tiere
8. „ . . . 1 „ 11. „ . . . 7 „
9. „ . . . 2 „ 12. „ . . . 2 „
Durchschnittlich kommen alle Tiere bis zur 10. Häutung. Die Häutungszahl wird also
wesentlich heraufgesetzt.
5. Das Häutungsintervall wird auch größer. Es beträgt für
die ersten 8 Häutungen im Durchschnitt: rund 16 Tage.
6 „ „ „ 14,4 „
*) Bei den geklammerten Werten handelt es sich um Daten für ein Versuchstier, bei dem das Schlüpfen des Käfers
beobachtet wurde, und damit die Gesamtentwicklungsdauer exakt bestimmt werden konnte. Die Zahl für die Larvenzeit ist
ein errechneter Wert, da der Tag der Verpuppung nicht genau beobachtet wurde.
III. 50°/o ZT.
1 Von 20 Versuchstieren entwickeln sich zunächst nur 2 Tiere (Ausnahme: 2 Tiere
I - Versuchsnummer: 23 und 28 die während des Versuches überpflanzt wurden1) und
nicht vorzeitig eingingen) zum Vollkerl (10%', 1 und 1 ?).
2. Für diese beiden Tiere beträgt die Entwicklungszeit:
S bis zur Verpuppung: 93, bis zum Käfer: 105 Tage.
„ „ „ 87, „ „ „ 102 „
Aus diesen beiden Fällen dürfen wohl keine zu weitgehenden Schlüsse für die Entwicklungszeit
gezogen werden.
Zieht man aber die übrigen Tiere mit in Betracht, so ergibt sich eine ganz gewaltige
Verzögerung der Entwicklungszeit im Vergleich mit dem Versuch hei 100% ZT.
Wir haben dann eine durchschnittliche Lebens- d. h. Teilentwicklungszeit von 445,2
Tagen, Min.: 137, Max.: 571 (604)2) Tagen.
Obwohl es sich nur um den Durchschnitt von Teilentwicklungszeiten handelt, erkennt
man die ganz gewaltige Entwicklungsverzögerung gegenüber der Normalentwicklung;
denn selbst hei der Teilentwicklung haben wir schon eine Verzögerung, die über vierfach
ist im Vergleich zur Gesamtentwicklung hei 100% ZT.
Gesamtentwicklung: Durchschnitt — 105,2 Tage hei 100'% ZT.
Teilentwicklung : „ 445,2 „ ,, 50% ,,
3. Die Larven waren, selbst in den am weitesten vorgeschrittenen Versuchen, klein
und entsprachen etwa 3-Häutern.
Ausgenommen sind die zwei überpflanzten und die beiden Tiere mit Vollentwicklung
(siehe oben).
4. Die Häutüngszahl äst H es muß immer wieder betont werden, daß es sich nur um
eine unvollendete, d. h. Teilentwicklung handelt, M gewaltig vermehrt.
Im höchsten Falle haben wir sogar eine 28. bzw. 29. Häutung. Eine derartig hohe
Häutungszahl ist mit Ausnahme der Kleidermotte, wo Titschack (1926, b -BS.521) in
einem ähnlich gelagerten Fall 40 Häutungen beobachtete, nur in ganz wenigen Fällen
noch bekannt geworden. Lubbock stellte bei Cloeon rufulum (Müll.) 27—30 Häutungen,
E aton und Murphy bei Baetis posticatus 27 Häutungen fest (Nach Titschack, 1926, b
-S . 553 551!.
Im Durchschnitt haben wir rund 22 Häutungen gegen 7,5 bei 100%' ZT* (hei Vollentwicklung).
5. Das Häutungsintervall beträgt für die ersten 8 Häutungen 16 Tage, entspricht
also genau dem Wert bei 0%' ZT, für die ersten 6 Häutungen 13,3 Tage (einschl. der Tiere
mit Vollentwicklung).
IV. 25% ZT.
1. Die Entwicklung verläuft nicht mehr normal, kein Tier kommt bis zur Puppe
oder zum Käfer.
2. Man beobachtet wie bei 50%' ZT eine beträchtliche Entwicklungsverzögerung. Die
Durchschnitts-Entwicklungs-Lebenszeit letzter sicher beobachteter Häutungsschritt)
*) auf 100% ZT-Stoff.
2) auf 100% ZT-Stoff überpflanztes Tier.