Vorrede.
N u r ein paar Gelegcnlieitsuntorsueliungcn sind es, welehe den
Inhalt des yorliegenden VI. Heftes meines Werkes ausmachen. Melir
zufällig als in planmässigem Gange der lieobaclitung habe ich bei meinen
mycologischen Arbeiten die neuen Pilzformen, ivclehe wichtige Beiträge
namcntUcli zur Keniitniss der Schleimpilzo bringen, aufgefunden und
dann nach den im IV. Hefte mitgetheUten Culturmothoden (I. Ahhand-
luiig) nebenher, wenn auch nicht ohne bedeutenden Zeitaufwand, unte rsucht.
Es versteht sich von selbst, dass meine grösseren Arbeiten über
die künstliche Cultur parasitisch lebender Pilze und über die Ent-
wicklungsgeschicbte der Hefen bildenden Pilzformen etc., von welchen
ich einen Theil, nur allein die geringere Hälfte der Brandpilze bc-
trcifend, im V. Hefte mitgetlieilt habe, durch das VI. Heft eine Unterbrechung
nicht erfahren liaben und sich in unnnterbroeheiier Polge
diesem anschliessen werden.
P r o f e s s o r D r . O . B r e f e l d .