erst in der Folge in den Arbeiten zum d ritten und vie rten The ile Avieder zu-
rcclit fand und von da ab ganz frei machen k o n n te '). —
A u f der anliegenden Tafel lasse ich die ku rze Uehcrsicht der Filzformeii
folgen, wie sic sich je tz t nach ih re r n atü rlich en G ru p iü ru n g ergibt.
9 Für d i e A u s a r b e i t u n g e in e r v e r g l e i c h e n d e n M o r p h o l o g i e d e r P i l z e , die
zu einem dringenden Bedürfnisse geworden ist, lieg t nunmehr das Material zur unmittelbaren Be nutzung
vorgearbeitet da. Indem hier mit den niederen P ilzen begonnen wird, die höheren in dem
fortschreitenden Gange der Differenzirung aus den niederen Formen in ihren natürlichen Charakteren
erläutert we rden, ist anf nicht zu grossem Uml'ange eine einfache und klare Darstellung
m öglich; die Spaltpilze bilden, als ungenügend gekannte Formen, einen k lein en Anhang, der am
besten den Fadenpilzen naehgestellt wird, während die Schleimpilze sich im v o r l ä u f i g e n An schluss
an die Chytridiaceen nebenher abhandoln lassen (vergl. meine Bemerkungen im IV . Hefte
p. 177 u nd meine Abhandlung über Polysphondylium im VI. H e fte ). —
Dass nach der Abgrenzung der P ilze von den A lg en auch e i n e v e r g l e i c h e n d e M o r p
h o l o g i e d e r A l g e n neben der der P ilz e ebenso nothwendig wird , bedarf kaum einer A n deutung.