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xvr Inhalt dos ersien Bandes.
Capitel 10. Beziehungen der Mediterranflora zu entfernter gelegenen Florengebieten
s.
Makaronesiens Flora in ihren Beziehungen zu der des übrigen Mittelmeergebietes,
der Tropenländer und Amerikas. •— Zurückführung der tropischen
Formen der Canaren auf die Terliärilora, — Beziehungen der Mediterranflora
zur Gapflora. — Versuch, diese Bezieiuingen zu erklären; Be-
,sprechung der Verbreitun^sverhältnisse einzehier Gattungen, welche hierüber
Aufklärung gehen. — Auffallende Beziehungen des Mittelmeergebietes zu
Südamerika. — Zur Erklärung dieser Beziehungen ist man nicht genöthigt,
eine ehemalige I.andverbindung zwischen Europa und Amerika oder Afrika
uiid Amerika anzunehmen, sondern es können diese Pflanzen früher eine
ausgedehnte Verbreitung von Europa bis weit nach Osten besessen haben
und sich dieselben gewissermasson an den Endpunkten ihres ehemaligen
Areals erhalten haben.
V i e r t e r Abschnitt.
Entwicklung der Hochgebirgsfloren vor, während und nach der
Glacialperiode.
Capitel IL Allgemeinere Betrachtungen über die Hochgebirgsfloren . . . s. 84.
Allmälig eintretende Unterbrechung der Wege, welche früher die schrittweise
Verbreitung der Pflanzen aus dem östlichen Continent nach dem westlichen
und namentlich im östlichen Continent selbst nicht mehr gestatteten.
— Aenderung der Yegetationsbedingungen in Centraiasien durch die Hebung
des Himalaya. — Allmälige Vergletscherung der Hochgebirge und Einfluss
derselben auf die benachbarten Gebiete. — Fähigkeit vieler Pflanzen, ein
gewisses Plus von Wärme zu erlragen, daher die Möglichkeit, dass Glacialpllanzen
in der Glacialperiode auch in der etwas wärmeren Ebene verbreitet
waren und so Gebirgszüge ihre Floren austauschten, welche durch Ebenen
von einander getrennt sind- — Tlieoretische Betrachtung über die Entstehung
der Hochgebirgsformen. — Die Pflanzen der alpinen Region der meisten europäischen
und asiatischen Hochgebirge sind tlieils mit den Arten der unteren
Regionen verwandt, theils nicht. Ursachen der Mischung verschiedenartiger
Florenelementc in den Gebirgen.
Capitel 12. Alpine Flora der Hochgebirge von den Pyrenäen bis zu den Karpathen
und dem Caucasus sowie des ganzen Mittelmeergebietes (im
weitesten Sinne) bis Persien s. 9i.
Beziehungen der Alpenflora zu der der Pyrenäen, Sevennen, Apenninen,
Karpathen, Jura, Sudeten. — Pflanzen der alpinen Region der SieiTa Nevada.
'— Aufsteigen der Mediterranpflanzen in die .oberen Regionen und Variiren
derselben. — Geringe Mengen von Glacialpflanzen und aus den Alpen stammenden
Arten. — Gebirgsflora des marokkanischen Atlas. — Teneriffa. —
Hochgebirgsflora von Gorslca ; Ansichten über die Verbreitung der Glacialpflanzen
und aus den Alpen stammenden Arten nach Gorsica. — Hochgebirgsflora
der Apenninen. — Hochgebirgsflora auf Sicilien. — Versuch,
das Auftreten von Glacialpflanzen in der Sierra Nevada auch ohne die Annahme
einer ausgedehnten Vergletscherung in Spanien zu erklären. —
Pflanzen der alpinen Region Rumeliens. — Pflanzen der alpinen Region
Inhalt des ersien Bandes. XVIi
Griechenlands. •— Verhältniss der Gebirgsflora Griechenlands zu der Rumeliens
hinsichtlich des Endemismus, ihre Beziehungen zur Glacialflora und
zur Flora der niederen Regionen. — Pflanzen der alpinen Region des Caucasus.
— Grösserer Reichthum desselben an Glacialpflanzen, schwache Beziehungen
seiner Flora zu der der benachbarten Gebiete. — Glacialpflanzen
im nördlichen Persien, Armenien und im cilicischen Taurns.
Capitel 13. Hochgebirgsfloren Centraiasiens und Sibiriens s. 120.
Flochalpine Arten im Karatau und Turkestan. — Alpine Pflanzen Afghanistans.
— Alpine Pflanzen des Himalaya. — Alpine Flora des Altai. —
Pflanzen der niederen Region des Altai, welche anderswo in der alpinen
Region auftreten. — Schlussfolgerungen aus der Vergleichung dieser Hochgebirgsfloren.
— Beziehungen des Himalaya zu den chinesischen und sibirischen
Gebirgen, unter Anderem erläutert durch die Besprechung der geographischen
Verbreitung der Arten von Pedicularis.
Capitel 14. Besprechung der wichtigsten Wanderungen während der Glacialperiode
S. -138.
Alpine Pflanzen, die im altaischen Sibirien fehlen, aber in Skandinavien,
Island, Grönland, Nordamerika und dem arktischen Sibirien vorkommen.
— Gründe für das Fehlen dieser alpinen Pflanzen im arktischen S-ibirien.
— Wanderung der alpinen Pflanzen des Altai nach dem arktischen Sibirien
und Skandinavien. — Wanderungen der sibirischen Pflanzen zum Caucasus,
nach den Karpathen, Sudelen und Alpen. — Gründe für das Fehlen vieler
nach Skandinavien gewanderter Pflanzen im Altai. — Wahrscheinlicher Ursprung
von Pflanzen des arktischen Sibiriens in Nordostasien und Nordamerika.
— Skandinavien ist nicht das ausschliessliche Heimathsland der
arktisch-alpinen Pflanzen, sondern diese stammen aus verschiedenen Gebieten
der circumpolaren Länder. — Ehemalige Entwicklungscentren sind im arktischen
Gebiet nicht mehr zu erkennen, dagegen bilden sich neue Entwicklungscentren
aus.
Capitel 15. Hochgebirgsfloren Nordamerikas s. 447.
Verbreitung der arktisch-alpinen Pflanzen nach Nordamerika, mit besonderer
Berücksichtigung derjenigen, welche nur nach dem atlantischen
Gebiet gelangt sind; Glacialflora der weissen Berge. — Fehlen der Glacialpflanzen
in den Alleghanies. — Verbreitung alpiner Pflanzen im westlichen
Nordamerika; Flora der Rocky Mountains. — Hochgebirgsflora der Sierra
Nevada.
F ü n f t e r Absclmitt.
Entwicklung der Pflanzenwelt in den ausserhalb der Hochgebirge
gelegenen Ländern, welche von der Glacialperiode
beeinflusst wurden.
Capitel 16. Lokale Erhaltung der Glacialpflanzen s. i55.
Anzeichen zweier Glacialperioden, welche von einer wärmeren Periode
unterbrochen wurden. — Gharakterisirung der Flora, welche während der
Glacialperiode in dem europäischen Tiefland und dem niedrigen Bergland
gedeihen konnte; Dehnbarkeit des Begriffes »Glacialpflanze«. — Erhaltung