T a f e l I.
P a l äste des P a s ch a zu Alexandrien, zwei- zusammengehörige Zeichnungen von Herrn
B o l d r i n i ; die obere, ¿ ., ist links^ an die untere anznfiigen. ■]. Die Gegend zeigt die
öde Sandzunge, welche sich von dem jetzigen Alexandrien gegen W e s te n ins Meer
erstreckt und den alten Hafen zum T h c il einschliefst. Auf der westlichsten Spitze is t ein
W a ch tp o sten aufgestellt; eine wenig bedeutende Batterie bewacht die Einfahrt der Schiffe.
Dann folgt der P a la st des Ib rah im -P a s ch a , welchen der H e rr General mit seiner Gemahlin
mehrere ’W o c h en bewohnte. Auf dem unteren Blatte erblickt man links den Harem
des P a s c h a , der in einem sehr phantastischen Geschmack aufgeführt is t, u n d rechts den
Palast des Pa sch a seihst. Die Vernachlässigung u n d Oede der nächsten Umgebung der
Schlösser giebt ein lebhaftes Bild der Isolirnng eines .orientalischen Herrschers. W e g e n
der Oertlichkeiten vergleiche man den Grundrifs von Alexandrien, welcher der Karte des
Karavanenzuges hei gefügt is t, wodurch auch der Seite 7 und 8. vorkommende Ausdruck:
zw is c h e n d e n b e i d e n H ä f e n , näher bestimmt wird.
T a f e l II.
Fig. a. D e r sogenannte T h u rm der Araber von der Morgenseite, nach einer Skizze
des H errn Generals. E s is t ein Grabmonument aus Quadern aufgeführt, aus griechischer
oder römischer Z e it; in der äufsern Gestalt, die sehr gelitten h a t, manchen palmyrenischcn
und palästinischen Gräbern in H errn ‘C a s s a s voyage pittoresque en Syrie nicht unähnlich,
denen allen däs halikarnassische Mausoleum ( P I in . 3 6 ,. 4. 9.) zum Vorbilde gedient zu
haben scheint, nur dafs die Verhältnisse hier mehr thurmartig sind. Am Fufse des
Hügels erblickt man die Eingänge der Katakomben, deren Grundrifs zur Seite beigefügt ist.
Die nähere Beschreibung findet man Kap. HI. Seite 42. Die Breite des Einganges der
Vorkammer u n d des Hauptgemaches, ¿ .u n d /z., beträgt anderthalb Meter, etwa vier und
einen halben Fufs. In der Nebenkammer d. befindet sich ein yerschütteter B ru n n en , der
zu tiefer gelegenen Gräbern zu. führen scheint.
Fig. b. Das Denkmal Z u b a S o y e r \V a h e von H errn P ro fesso r L im a n gezeichnet,
der den Namen S u b a S a r g ä W a h e schreibt. Unter demselben befinden, sich Katakomben;
man sehe die Beschreibung Seite 61- In der F ern e erblickt man das Meer.
Fig. c. G a s a h ä S c h am am e c l - G a r b i e , gezeichnet von dem H errn General und
B o l d r i n i ; beschrieben Kap. HI. Seite 52 u n d 53. H e rr P ro fesso r S c h o l z nen n t dies
Monument K a s r S c h a m a a G a r b i j e . (R e i s e in d ie G e g e n d z w i s c h e n A l e x a n d
r i e n u n d P a r ä t o n i u m S. 5 3 0