Hort hier! *
Nehmt.
Diesen Abend warte ich hier.
Ich werde kommen.
W i r wollen zusammen seyn.
D u b ist reizend.
D u gefällst mir
Ich gehe dir nichts.
Hier ist’s gut.
Do rt a n jen er Stelle.
Gieb mir einen Kuis.
W a rum willst du nicht?
w o v o r fürchtest du dich? -
Ich geh’ ihn dir.
I c h liehe, dich.
Morgen kann ich nicht.
E r kommt!
Ich komme.
Seht dorthin!
S eh t ihr?
Ich sehe.
Ist’s nich t gut so ? (eine gewöhnliche
F rag e .)
W i e heifst ih r?
Genug so!
E s liegt nichts daran.
So so.
Eb en das.
Ich weifs nicht.
Nehmt.
Geht.
E in Freudenzuruf: "Vivat!
G en u g , nicht mehr!
Gidgir indò,
Ingare.
Inàugi bene djere indò.
E rb itet un gunù.
Aigon ekon teegrero.
E r mas sodüm.
Ai cka j abiri.
Biti di daumonum.
Indo serfcm.
Man bouhir.
T a a doogedri.
E rm en etade meni?
Ernigi u zan -d ig i?
Ai eke beta tedi.
Deke dolli.
Suhuki bes kemcni.
Bitaa.
Konjalo.
Mandò nàl!
Nahona?
Ejo .
Milion?
E n è ri nera.
In kegi.
Bolemna.
Maris ladeegi.
Norvèn, oder weniger fein:
nerrüm.
Kondo.
Issa.
E tta.
Beerbuvi!
Iriki doumonum!
1 ueeki. 42 kissi ouvugi.
2 ouvngi. 51 idji (ir diki).
3 toskigi. 51 idji uccidi.
4 kemiski. 52 idji ouvugi.
5 dikj. 60 godji (ir goriki).
6 goriki. 61 godji ueeki.
7 kolotki.' 62 ' godji ouvugi.
8 idi ligi. 70 kolotki.
9 iskootki. 71 kolcdi ueeki.
10 dimingi. 72 koledi ouvugi.
11 dimindò necki. 80 idingi.
12 di nt indù ouvugi. 81 idiui ueeki.
13 dimindò toskigi. 82 idiui ouvngi.
14 dimindò kemiski. 90 iskootki.
15 domindò diki. 91 iskodi ueeki.
16 dimindò goriki. 92 iskodi ouvugi.
17 dimindò kolotki. 100 mìlgi.
18 dimindò idingi. 101 mil ueeri ueeki.
19 dimindò iskootki. 102 mil ueeri ouvugi.
20 arigi. 100Ó donai.
21 are üeeki. 1001 donai ueeri ueeki.
22 are ouvugi. 1002 donàl ueeri ouvugi.
30 ir toskigi. 2000 donàl ouvugi.
31 ir toski ueeki. 10,000 donàl dimingi.
32 ir toski ouvugi. 50,000 donàl ir diki.
40 ir ki iski. 100,000 donàl imil ueeki.
41 ir kissi ueeki. 1000,000 donàl imil dimingi.
In S e e tz c n s l in g u i s t i s c h em N a c h la f s , welchen der um die allgemeine Sprachkunde so hochverdiente
Herr Professor V a te r zugleich, mit den P r o b e n d e u ts c h e r V o lk sm u n d a r te n , Leipzig 1816, herausgegeben
, findet sich p. 247 — 262. ebenfalls eine Sammlung von Wörtern der Dongolasprache, die mit den hier
mitgctheilten häufig Zusammentreffen. Auffallend aber ist es, dafs in unserm Verzeichnifs die W ö r te r meistens
verlängert erscheinen, z. B. Vater heifst bei S e e tz e n ambabk, hier ambabki, Mutter bei ,S. in d i, hier ihdiski,
Sonne bei S. masilk, hier mazilgi u. s. w. Dies dürfte zum Theil von Dialectverschiedenheiten herrühren,
zum Thcil bezeichnen aber gewisse Verlängerungen offenbar die Mehrzahl, z .B . osmar, Schulter, osmarigi,
Schultern, ta h a vd t, Schuh, tahavdtigi, Schuhe, vielleicht auch essi, Wasser, und essigi. Aufserdem scheinen
die Dongolcsen die Wörter zu verlängern, wenn sie dieselben aufser dem Zusammenhänge einzeln aussprechen.
Spuren von Flexion finden sich in den wenigen Redensarten sehr deutlich, z. B. ich, bei S e e tz e n e ig , lautet
hier ai, aigi und aigano, letzteres in der Bedeutung m it m i r ; du, bei S. ik, lautet hier eki, eka, ekon und
eke. Auch in den Zeitwörtern bemerkt man eine formenreiche Umwandlung. Dafs ue r ij, eins, bei S e e tz e n
unrichtig sey, ergiebt sich aus den Zusammensetzungen in eilf und einundzwanzig, wo es ek lautet, ähnlich
dem hier sich findenden ueeki.