titdt bet i n i p einftetenben weifen M a p , wie «8 feg« mögt*, roenrt
bi* w eife M a p ihren © toff au« bet grauen erhielte;
§ . 1 0 9 . S a « Siüifenm arf g le iß t einem © tran ge, bec
fenfrecht in ben Jtanal bet SBitbelfdule Sbgleich fei«
Slarne feon einet 23etwechfelung mit bem Änochenmarfe pt|ia,mmen
«tag, fo b atf ich hoch w o |l h o p n , b af © ie biefe beiben A | feer*
fchiebenen S in g e gehörig üott cinanbet unterfcheiben wetben. S a «
Änochenmatf (§ , 30 ) ftnbet p h im In n e r n ,be« Jlnochengewebes
unb g e ir r t bem Knochen felbfl a n ; ba« Slütfenm atf ifl nicht im
S n n etn bet Jlnochenfubftang, fonbetn wirb nur non ben tingfotmü
gen li e b e l n umfcjblopn, unb für bie thietifche Sefo.nomi« (inb beibe
S te ile unenbltch unterfchieben. & S a « SRücfenmatf füllt lange
nicht ben gangen 5B3trbelfanal a u « , fonbetn ifl an feiner breite jlen
©teile innerhalb bet $ al«w irbcl nur 7 . 2inien breit, wirb bann m
feen obern Slüjcfenwirbeln bünner unb barauf in ben untern Slücfen*
wirbeln, wo bie fe rn e n bet untern % ttem jtd fen ffd) m it ihm feer*
btnben, wiefeet etwa« breitet. 3m etflen Senbenwirbel feetfehmä*
lect es fidh aber fef>r> unb f)ott balb fe eilig a u f, - inbem nut noch ein
gang bü n n ef gnben , bet balb alle Slecfeenfubjtang »ediert,- ftdh hetJ
abgieht. (58 ifl alfo.ba« Slucfenmatf bei weitem nicht fo la n g , dl$
bec Ä a n a l in bet SBitbelfdule. S i e fü lle n beS Sfücfenmatf«
{mb breifach. \ ©ine ftbtbfe J^ au t ( G ) ^ au« fiarfert f afern gufäm*
mengewebt, umgiebt e« giemlidb lofe unb verlängert p h bi« in ba«
Ä reu jbein , fo b af gwifdhen il;t unb bem Slücfenmatfe eine metfliche
2ü<fe bleibt. © ie f>eipt bie f y a x t e d i i i t f e n m a x H f y a u l
e in e anbete £ a u t , bie n ) e id ) e $ R ü < fe n m a x H f y a n t , um*
fdjliejt ba« Slücfenmarf gang eng unb fenft ftdh in bie S u r r e n bef*
felben , non benen w it fogleich fptedjen werben, ein. 3 n p c ft'nb
alle SSlutgefdfe enthalten, welche ba« Slucfenmatf eendhren,;unb
au« ih r treten fte in biefe« S r g a n . M a n m u f fte bähet gu ben ©e*
fdfhauten gdhlen. (Sine gang bünne gefdflofe # a u t umfleibet bie
gule§t genannte non aufen u n b _ bie norhet befdhtiebene non innen,
fo b af. fie eilte hoppelte Sage bilbet unb bie Höhlung gwifchenSlü*
«fenmarf unb hättet Slücfenmatf8haut umgiebt., © ie helft ^ p i n ;
tt c tt> e b e n t) a u i , gehört gut d lla p bet fero fett$ d u te unb hgudfet
einen feuchten S u n fl in bie Sücfe a u « , bie fie au«fleib.et. 503 ie
überall, fo fann auch hi«t>er feuchte S u n fl fta n ffa ft feermept unb
,u ejtt« ©afferanfammlung gefleigert werben., S erg (eichen 5Baffet*
fud)^n;bc« Slucfenmatf« ober eigentlich be« 2$irb elfanal« werben
iureh ben S ru cf auf fea« Siüifenmarf fef>t gefdhtlich unb entwicfeln
fich befonber« in ber §:6tu8petiobe. ,
S a « Slucfenmatf geigt in bet gangen M ittellinie feiner nor*
bem glache eine tiefe rinnenformige ©palte. Ifu f ber hintern
0ldche ifl eine ähnliche, jcboch nicht fo betuliche ©tnfenfung, bie
man auf erlich weniger, al« in bem innern © ew ebe/erfennt. SSeibe
Spalten be« Siüifenmarf« fieht man in bet ^bbilbung be« Surch*
| ^ nitte8 a* b -). «u ^ n ifl ba« Slücfenmatf gang
h on w eifet © u b flan gjeb ilb et, ein nüeerburchfchüitt gei^t aber im
Innern graue ©ubfrang unb gwar in gorm eine« Stenge«, non
bem 3 ©chenfel nach potn gehen, gu boiben ©eiten bec öotbem
I ©palte (® ig. 9 . c. c . ) , unb 2 ©chenfel: nach hinten^ gu beiben
©eiten ber hintern © palte ( d . d .). S a ba« Siüifenmarf überall
I im Surdhfchnitte ba« graue dlreug geigt, ,fo fo^ t bacau«, baf bie
graue M a p einen M ittelfdcperm it pier oprfprtngenben ,2 e ip n bil*
bet,-welche butch ba« gange Slü^enmarf taufen, ^ebe tiefer feiet
?eip n ift oon weifet M a p umgeben. ©0 bübet ba« Siüifenmarf
gteiih-fam feiet © tran ge, feon benen bie beiben feotbern unb bie bei*_
I ben hintern butch bie ©palten beutlich getrennt f i n b , . febet feptber^
I ab,eC mit bem hintern, ©trange »on berfelben © eite innig feetbunben
I iji. '^8 ijf nämlich ^ie weife M a p , weldhe fich auf bec,©eite gwi»
[ f^en ben ©djenfeln be« grauen Äceuge« befinbet, bem feotbern unb
I lintern ©trange gemeinschaftlich. S iefe M a p f f . f .) wollen w it
I bie. © eiten p d n ge nennen, babei abet-eingebenf bleiben, baf fte
I niiht neben ben feiet © ttdngen ba finb, joubetn biefen gemeinfdbaft*
I lieh angeboren. { g .J - geigt ben Umfang bet feotbern unb h . h .
ben Umfang bec hintern ©trange.)
©ang in bet M itte be« Slücfenmatfe«, im 3n n etn be« grau»
I ett Äteuge«, weldhe« beim queeren Sutchfchnitt erfchetnt, geigt ft^ I in früher 3 ugenb ein feht enget Äanal. S iefet eftge Äanal ifl im I Slücfenmatf altct Sf>icre iteibenb ; im etwachfenm Menfchen
I fchwinbet et aber allmdhlig." (S5ei e ifl feine‘© teUe.)'
$. n o . S a « Slüdfenmatf p h t mit 30 Sletfeenpaateh in
Betbinbung« S a e« gleichgültig ifl/ ob wie bie. Siemen al« in bi«
IO *