fennt § dK e, wo Seute beim Umbcehen (ra S5 ctte f?d[> bic Änodjen
brad en . d am t ifï freilich iraraec allgemeine 3erjïórung (ra Ädr*
p et unb in biefen 5£()cUcn befonbers. Änochen, bie lange in bet
(Scbe gelegen haben ftnb eben beShatb gewöhnlich bröchtgr ba i^re ]
© ailert, wenn auch tan gfam , boch allmdhtig setjldrt-witb, ©dfjnell
fa n n man bie ©altert eines frifchen ÄnochenS jetjïóren , wenn man
Ihn einer g ro f en $ i| e auSfefct, woburch bie erbigen S te ile §ule|t
auSeinan&et fallen, — Umgefehtt fa n n man burch eine letzte
O peration bie erbigen S^^cïle auö bera ünochen entfwnen, Söenn
raan $noch«n i|f €>cheibewaifet (gerbumite <2?alpefetfdupe) l-egt,|.fo
nerbinben fidh bie erbigen SSefianbtbeile' m it ber <Sdure, Ülirarat
man nün ben Ä n odjen , fo balb biefe IBerbinbung erfolgt i j l , aus
bera ©cheibewaffet, unb mafdhtihn ab/ fo hat man einen to rp et,
ber nollforaraen bie ©efïalt bei ÄnochtnS \)üt, aber n u t aus ©adert
be{|el)t unb bal)er pollfommen biegfara ijl. * 3 tt einer Ätgnfljeif,
feie man bie Knochenerweichung n en n t, oerrainbert ftd) ber erbige
S5 ejlanbt§eiH)et Änodben fo , b a f biefe biegfara werben. $ a |;fje
einen h.ol;en ©tab erreicht, fo taffen ftdfj biefe Knochen mit leitetet
Sftfthe jctfchneiben. -c-3ch fyabè baö f i e l e t eines erwachfenen $ tam
enjimmetS gefehen, beffen Knochen fo erweicht Waren, b a f bas
Oberarmbein ftch in ftch felbjl jufararaengefeboben batte. Wie ein
ïebemet ©djlauch*. d ie fe .d am e ..b a tte bie ©chubtabe einer (fora*
inobe aus^ieben wollen, d u rch bie Ära f t , rait ber bie SftuSfetn
t Sebetnwnn fann biefen 53etfu<h leidet felfcft machen. Sft bet Änocßen nicht
fei)* Sic?, j. 8$. ber DbetarmfnocJjen einer K’a |e , fo 'lafjt er ftdp W bte*
gen, ’baß man beibe ©nben jufammenbringen, ober ben ochen- ririgf ot*
ntjg um ben Ringer biegen fann. — »Durch fortgefe^teS Äbcheit in großer
Qi\z fann man bie ©altert au§ bem Knochen au§fc|eiben. Um-; ben tfoe
teigen ©rab ber .öifee erlangen, muf baS ©efaß feji perfchioffen feijit,
harnt bie ©Stopfe nicht entweichen fonnen, xot\l fonft, wie hefantjt, bie
j$t$e ben gewöhnlichen ©tebepunft nicht. merflieh,. uberjteigt. ©ihetaju
oienfiche S3o.rffäjtung' gibt ’ber paptnianffche Sopf, beffen SDecEel aufbäS
©efjß' aufgefchvaabt wirb. 5) a pi n , ber ©rfinbpr biefer- ©tafshinp;, machte
f<hon ,im i?ten Sa&rhaPb erte bem Könige Äarl II. non ©ngtanb ben
, 83orfchlag, üermittelft ber'fejben gu§ '2|ierfnochen ©affert im ©roßen
puSjutoche«, am fte al£ gefunbe 9tahrang in «fbofpitSlern au gebrauchen,
©in ©eher3 perhtoberte bie 2tu§ful5rnng feiner SSorfchtagä. ©8 grfchp»
-nämlich an ber Kafel beo iCönig§ ein ^anb mit einer IBittf^rift am •Watt
f i , beä ^nhalteö i ' ,,©r.' SJlafeftat mochten' bie «fbunbe etner ©peifp nicht
berauben, bie. .fte lange, al8 iht ©igenthum angefehen hStten.'-'; SJtnn
fann ft cf) benfew, baß ber ©pott-Sadßen erregte — unb bie güte ©adje
fiurjfe. -.©i'fj in neuem Setten, hat, man in joielen 8Snbern ©uropa’8 bie
■Bereitung ber Änochehfiippen im ©roßen aaSgeführt unb auf foldfse SSeife
bieft wenig benagten Shfife 31t eiftßr ergiebigen Quelle oon erndhtenber
©peife gemacht.
bett Unterarw/gegen ben £>&etarm gejosen haften, w ar legterer a u f
bie angegebene 3frt §ufararaengefcl)oben worben,
§. 2 8 . @0 heçfdbieben audf)’*b(e dufere $ o rm ber ÄnodbeW
feoft m a g , fd taffen ft'd) bod) brei ^auptforraen unterfe^eiben. 3 p
einigen ijl bie 2 dnge. fe^r ootberrfcfyenb über.bie (Sreite unb © iife.
£ iefe l a n g e n ^ n 0 4 e n ratbalten raeiflens ira 3 n n em ( eine be*
beutenbe Äol),(e (îluSnabrâe bieco'ört machen nur baS ©cblüfTelbein
unb bie Stippen)y weswegen fte Biô I j r e n f n o à) e n genannt wer*
ben. 3 h ber 8ten g ig u t unfrer 2teh S a f e l ijl e in .fo tzet Ä n d e r t
ber Sdnge nad) bkrcbgefdgt^abhebilbtt worben. A d fio£)t man
M m M — 3fnbere Änodben (w ie bie ©dbulterbldtter,. bie raei*
ften Änoh>en bes 6 cb d b ets, bas SScujïbein) 'ftnb fïad^ 5« nennen,
inbera bie £)i<£e nur gering ifl gegen bie SSreite. . Änodb'eh, in
benen Weber bfe Sange nodb bie löceite Dorberrfdfjt, ftnb ru n blicf)
ober irr e g e lm d p tg , butd) welches Söort nur bejetc^net werben {oll,
bafi ihre Serra fid> nid)t au f bie fr ô le r genannten einfachen juruefs
führen la ft , obgleich il)rer<fd)einbaren 3rregu laritat immer eine ©e*
fe|radpigfeit jura ©tunbe liegt. '— • ©ine S S e tld h g e ru n g b ie guS
ber-4 >äuptmaffe beS Äno^enSheroortritt, nennt man einen ^ o r t *
f a (-Proceseäus) (^ ab . II. S ig . 5 . a> ß, d). «&at ein Äno*
^en ein h ailu g|figéS> - -jugerunbeteS. ©nbe, fo nennt man biefeS
feinen $ p p f. dergleichen Äopfe ftnb en fxch por^gtich- an beit
©etenfen. £)ft ip ber Ä op f burch einen oerfchraalerten S h eif m it
bem *&oup«heit, bera Ä Ö r p e P beS ÄnochenS,' oerbupben. ©ine
fold^e'SSerfchradlerung | e t| t ein ^) à l ê^ ; ;(S 5 eibeS. [fehl mg» beut*
lieh am dbcrfchenfelbe.in S a b . I. g tg , 28,;)
'2 9 . Ueber ben in n e n i 2 3 a u bet Äwod^en beraerfen wir,
baf in allen bie dufiere ÇOîaffe fejler ift, als bw iu n çre, d i e a u f este
bie man S U n ö e n f u b f l a n j n en n t, ;tfl aus bidht
jufararaengebrdngten Änodhenfafem gebitbet. • 3 n ben Änochen beS
üDîenfchen liegen bie gafern ju eng jufamraen, um fte rnü bera 2fu*
ge einzeln unterfcheiben ju fô n n én , nur burch bie fet)t fetnflreiftge
dbecflddije ber Änochen Werben fte angebeutet. 3 rt Änochen oon
ganj'jun gen Äinbetn fmb bie gafetn etwas mehr gefchieben. d e u t*
tid) erfennt man fte aber an ben Änodjen gröfeter @ee = ©dugethie*
re, S5 . ber 2 Saüftf4 e, auch einiget ^ifche. d i e innere Änochen