in gleich nahet Beziehung nttt bera öferjgen B tg a n i gmug i| k k
<£)»m, alg © a^ eg genommen, i'ft bem Ädrpet unentbehrlich.
B e i ©dugeti'eten « fo lg t nach S eg n a hm e teffelben fogleidf) bet
Sob./c ;ßum « i i mag et. ta b u rc h lr b e ig e fö h tt werben,’ baf bet
©tauim beg ^ft«mfd)iv?ifenb.eri B e tb e n , bet* bte gungennetben auf5
n im m t, getrennt bom G en tralth eil, g e le r n t werben r a u j l i -
Befinben b e g ^ itn e g w irft auf bag Befinben beg SÄageng,
unb umgekehrt ecleibet,b.aX^irn kiebec einen <£tnfTuf pom ttntertei*
6e. ©ejtdrte Berbauung erjeugk $ o p fw e l ja | m gnbecn» fa lle n
Ä rdrapfe, bte mit B e wuptto.|tg!eit be c b u n b e n fm k B.odj inniger
ifi bie S ech felw irtu n g^w ifch en bem Jpim unb bem fi5.e|d|f^e,m.
2)aS «fjirn bebarf $u feiner (Erregung einer gewjjfeh Q u a n titä t |on
fö lu ty unb jWar bon A rm ien b lu t. M an g el an Blut$u{Tug | § | bie
S h d tig feit beg ^ ifu e g ' a u f ; :upb ein |tr jiacfer Anbrang erzeugt
©tumpfheit beg B ew u ft j’epng. Gin _nod) größerer hebt bab Be=
w u lfe p n g g n j a u f, ober jerfiort aud) bag geben beS # itn eg au f im?
mep, befpnberg wenn bie tieberfäßtfng burch Ben en blut g e f e i l t
©ie w iffen, bap man ein/ plofcliche Ueberfullung beg ^ u n c g mit
S3ly t einen © d ) l a g f l u ß nennt. B ich t immer ijl, ba.bei eine
roitflid)e ßei-rcijmng ber B lutgefäße unb @rgn| beö B lu te t. $ßUt
bem Augbrüif Berbenfchlag bejeichnet. man nur ein pld&|icheg Auf*
^■ dren ber gebengthdtigfeit im *^irn , bat nicht unmittelbar non
einem B lu taiib ran ge feb in gt w ub , B e i ©tunb bahn , f e l beifcpte
ben fepn , in einer Serftorung im Berbenfpjtem, ober in. einer-pld^
liefen gewattfamen Aufregung bejfelben b e jte p n .... B o n ben ^erfo;
n en , welche, Betjidrungen im ^ irn e Ratten,. ohne traf bigfe bebeu=
tenb a u f bie übrigen B e tr ic lu n g e n , im $ ir n eihroit-^en, fterben bi-e=
le enblidj ant ©d)lagc.
SBie in allen S ie d e n beg tforbenfpffemg, fb geigt fich auch
im ^frue feine, eigenthumlighe Bewegung bei feinen B erriclu jig em
d agegen erleibet bag -fpirn eine pafftbe Bewe§un| 7 unb jmar eine
toppelte, Gm jeher ^ I g f^ la g ”b e |r bag ^ irh unb lagt eg gleich
barauf wiebet Iffnfen. B ie ^ ir n f p a p b e m , fbVe im Augenblicke/
Wo fie mit neuem B lu te geffillt werben, ftd; fireefen, mögen bie
$aupturfad)e ber Grljebung fepn 5 einen geringem 2fn(l)ei/ f t f c p
wo‘bl bie' momentane 2fnfullung beg ^ tin e g felbji. Gute jwette
B ew egu n g fdakm it bem Atomen jufammen; SSeijebem Anfullen
ber Suttge m it-guft fenlt ta g ^ ir n ,' unb bei jebem Augatbmett
ber guft leb t cg fiel) lie b e r . - B ei Äinbectt/ bei benen ftc^ bie gö='
den jwifdjen ben ©d)dbelfnodben nod) mdjt gefd^loffen f)aben, f i e l
inan be'iberlei B ewegungtn in biefen guefen ob er Fontanellen f e i
bettttid); m m eijien 'lb t ftd) bag >§irn, wenn bie Ätnber fcbreien.,
f 1 2 5 ^ Gine allgemeine A n ftd l nom plafiifcben 9lemenfp«
fiem haben,.€>ie fdfjon früher (,§♦ © ie wiffen,
baf eg tn lang g.ejogcpen '^ e|en .b ie ©efdpe ber Brutf» unb Bau.ch*
b d l> übersieht unb feine legten^Gnben in bie Ulbenben Organe ein-
[enft. 25ie einzelnen Heroen fabelt finb weniger m e il.a tg bie gd«
ben beg animalifchen^erpenfpftemg, unb bag ©rfnje ifl unfpmmei
trifchl nur wo biefeg ^eroenfpftem an bie animalifchen gerben ftd)
nn|d gt > «eig^t tid) wehr ©pmmetrie. Auch iji eg fdjo'n erwähnt
tW ben,. bap bie S erb en / an bie wir-üng jegt ibenhen, mit bielen
Sierbenfnoten in ^ erb in b u n gj^ eh en , unb baf babon ber 9?ame beg
©anglienfpilemg-h^S.4110^ 01^ ^ Anftd)t unferec 8 ten Abs
bilbmjg- macht, tiefe Berhaltniffe anfchaulich unb eine augfuhtUche
Befchreibung uberfififfig^ Auch (in b , tiefe Serben nur im Allge*
meinen in einem Körper fo g e r b e t /yiwie im gnbern. B ie einsels
nen gaben unb ebeu fo bie Sfierbenfnoten bariiten big ing Unenbs
(id|et .
»0?an kann juforberft bag ülerbenneh felbff bon feiner Anhef*
tung an bag dnimalifdje ^erbenfpfiem unterfcheiben. ^ n bem S^ers
b en n el ttnb "gan^ unregetmdfig jerjtreufe k n o te n , weldhe aße atg
fleine Gentratthede för bie'jenig>p ^e'rben gu betrachten ftnb, bie
- ftch in fie einfenfen. B ie gfoften liegen t>tnter bem 2ftagen an bem
Urfprunge ber Unterleib^ ©chlngabet. B on biefeft knoten ijl monie
r Voh.roineit 3 oß lang'/ wenn ih « | m nur gering i^ j fleinet
ftnb fie, wenn mehrere bg ftnb,
Wlctn nennt bie Berbinbung tiefer (G anglientag ( S o n t t ^ n s
Ö 0f l e d) 1 1 Pbexus c o e lia c u s -fljs o la r i^ l, ( g i g .■ 8 . ƒ ) unb be=
trachtet fie mit 9?ec|t alg eine ArlGentralmdffe, bie öber bie am
bem Abfdmitte beg plajlifdjen ^erbchfpftemg ein Uebergewicl aug*
ubt, unb bon welcher aug ©eflechte, fi<t langg ben ©chlaaabem an
ben SWagen , bie g eb et, bie SJiilj, ben B a rm , bte B ieren , bie
$atnblafe unb bie ^öben |ie|)ent