R u r Bei ttbermdebtig werbenber fernerer AuSbilbung feer
SBiffenfcbaften, bet B^t^ciCung betfelben in eine Stenge gmet*
g e , würbe eS mdglid), baf? t ie fe r ft'ch bem S ie n fie beS ©taa*
te S , Usenet; bet Äircbe wibraete,. (Sinec nach bem S a u f bet ©tet=
ne unb ein, Anbeter nach bet S otm bet $ fla n §m fra gte, o|ne
narbet 5« fragen; üBaS bin id) felbji?
©oll id) noch nom R u |e n fpteeben, fo ift es in ^er
S b ^ t febwet fa g en , w o ju feie Ä en n th tf vom Rtenfcben, im
wetteften Umfange betrachtet, nid)t nu|se. ©ie ift b.er SSoben,
non bem a u s • t$ ir . geijiige unb fbtperlicbe fieiben Unfecec unb
Anbeter tinbern unb befampfen lernen, a u f bem unfere S rjies
bungSfunfi unb ©taatSeinricbtungen aufgebaut mürben, m&ffen,
R erb dltn iffe, unter beten Stnfläffen mir nem erften , b i f jum
lebten A tb em juge. fiebern Sehen nur bodj> alle ein Rtenfcbenle*
b en , w ie wdte es möglich» b a f . bie SSefanntfd;aft mit bemfels
ben u n s nicht tdglicb brauchbar würbe!
, , Snbem id ), fjingetijfen non ber Aufgabe bec Antb'topolo*
g ie , nicht umbin fa n n , bem menfeblicben ©efd)lecbte bie1 * Sr?
fenntni^ , feiner felbft unb feiner. JSefiimmung n ts bocbfieS jjJUl
aufoufteef en , fonnte id) ,©te faft verleiten, ’hier Auffdbtufj ubdr
bie* w ic h tig e n Angelegenheiten bec Rienfcbbeit unb jw g t ‘ genu*
genben Auffd)lufi ju ermatten.
S a tu rn mit^ id b 1 erinnern, 'w a s aber non !3bhen-fd)ön
bemerft fepn w ir b , b a f bie Üehntnifi beS SRetrfcb'err b ie ftn
$ te iS , b iefe SSerebrung nur in fo fern nerbient,.«dis jte ;-etinaS
g$*' Stretch enbes', ju R ’ollenbenbeS ju fepn nerfpridjt. • Rotfenbet
ift fie d b e r ' n i c b t . ‘f © eit • fnlneftl?^tiöi<fttö'n^ir^ei-tlete -'«tt* •
fet ©efd)lecbt an biefer ©elbf^rforf<bung, ohne bte Aufgabe gd*
loft' ju b^ben, unb es "tütrb' jtets bardn ; arbeiten, ebne an baS
S iet ju gelangen, * S e h n , um ftd)- g a n j ju b e g r e if e n m u f t e
hier RtVhfcb ahfboren Rtenfcb 51t fep n , unb -etwas ©rofereS
werben,
i Am wenigften ,'bfttfen biefe; Rbrtefungen jene b ^ e n A n s
fptüd)e mad|cn, ba ihr Bwecf nur. ift, einige Umriffe non bem
fn unferm Sache ©eleifieten fo ju verzeichnen, b a jr fi* auch
bem fla t wetben, beffen Arbeiten auferbalb 'beffelben liegen,
@te tnijfen w b |l, w it weit- ft’e oft ginter eigenen Anfot*
berungen jurócfbCeiben w er ben , unb wollen fW) fceuen, wenn
aucb nur eine
^bnwng’ .bom wabten SJerbdltniffe §u geben.
S ttt ben In b e g riff alle« beffen, w as w ir nom SJienfdjen'
-W ijfen , lie^'fid) fein paffenbereS S^Sort ftnben, a ls ^ C n t t y r ü 5;
I p o l o g t e , baS au s ben, befannten grieebifdben SBdctern
I av&Q(üP$o$j- -ber SJtcnfdb, unb Adyog, bie gebilbet, fei*
In em 5Bortbegriffe nach bie ganje Sebre nom Sftenfcben um fö||,
■ S in e nollenbete 2lntbropologie m u p e alfo ben ^enfdben in afc
I len, Relationen betrachten. —
S rfu llt fte biefe 2fnforbcrungen, fo ifi ihr Umfang allere I bingS ein unen blt^ ec,. . unb eine CRenge SBifferifd^afteu geboren
I t n ihren SSereid), non berien wir b ie - iu n ^ f t nerwättbteu. mit 1 Sinem S5licfe hbfrfeben wdUen, tbeilS um babep einige S5 enen=
■ nungen fennen ju lernen, bie bem nicht feemb fepn buefen,
Ib er ftcb, $?{i bec Anthropologie .befdbaftigt, tbeilS üm einer 3 ^
I fplitt'trung tiub fu rje ^ h lb ig ^ S bgr|ü?
I bringen,
•*V3 lbr® Unterfud)ungen wählen ftcb entwebec ben einzelnen
ISJlenfcben ^um ©egehftanbe, ober fte betrachten ibu im SÖecs
Ibd ltniffe ^u Anbern.
5' ,^5tt bem inbinibueUert 5Renfcben fan n bie Unterfucbung
Iw ieb ec auSgelfen a u f baS- ©eifHge beffelben, wo fte ben R am en
l ^ f p d b o l o g i . e , ©eelenlebre erhalten b öf* ober jweitenS au f
I b a s Jorperlitbe.
3 n biefer ©pbdre befdbreibt bie A n a t o m i e , 3 e n g t t e =
I b e n u n g ö f u n b e , ben S5 au unb bie Sufammenfe^ung bes
I Ädrpers. S ie fe c etwas unpaffenbe Raute, ijt n ich t''n o n bem
■ ©egenjtanbe ber SÖßiffenfdjaft bergenommen, fonbern non bem