b. f). in fo fern man in ihm ein <g$frefeen feemerft, bi« uifprüngiicbä
Sag« feinet S p ile mit einet gewiffen Äraft wieber ^eiejufleUen k\-.cnta
p p in ip n eine Bew egung bet aus bet Sage gebrdngten S te ile gu
tp c r utfprünglichen ©teile* QSermdge bet babei erhaltenen ©e>
fdhwinbigfeit geben fte noch über bie urfprüngtidhe ©teile pnay$,
© o e n t p p eine e r p S chw in gu ng, bie notppenbi& wieber eine
gweite ergeugt. : © o würbe es unaufhörlich fortgeprt» wenn bet
•Körper oofffommèn clajtifch wate, B tefe innere fdjwingenbe 58e*
wegung eines JtürpcrS gu rS S ieb etp rp ttu n g bet gegenfeitigett Sage
feinet- S te ile ift e$» welche in unferm B p bie ©ntpffnbung be$
©dralles erregt. © re ifl bet ©chall in öbjectioer «£>inftcp. |
P i n torp et ifl oottfommen ela p fd ), feinem fehlt aber auch
bie ©laflicitdt ganglid). (iS ift b a p rfe in e tg a n g unfdpg gu fdhak
len* B er objectioe ©chall ift, nicht immer mit einem fufejectU
Pen ©d)att für uns oetbunbert. (Sine fe p fchwadhe innere © d p im
gung ijl UnS nämlich nid>t hörbar. B äh et foutmt es, baf w it nicht
immer einen ©chall hóren, wenn ein Körper pon einem anbetn be*
JLÜpt wirb » obgleich jebeSmal ©chwingungen in ihm entgehen m'fif*
fen. — Zuweilen ftttb afeet bte ©chwingungen lebhaft unb Patf
genug» Um mit bem 2luge .gefep n uyb mit bet «fJanb gefüptfgu
werben, unb bennoih hóren w it nichts* B a n n ftnb bte ©cppingun»
gen n icp fchnett genüg. Sftan hat »amlidh gefuhben, bajj wenig*
flens 3 0 ©chwingungen tn einet ©ecunbe erfolgen muffen, um non
u n fe tm B p als© ch all empfunben gu werben. Uebet bie grofjte Bohl
non ©chwingungen, bie für unfer B p noch hórbar fm b , ift bie
M einung bet beobachtet getheilt. 9 lach ©pabni ifl eine BrgeU
pfeife pon % 6 §ujj Sdnge wohl faurn unterfcpibbar.* ©ine fol»
c|e p feife roacp fiber 1 6 0 0 0 ©chwingungen in ejnet ©ecunbe.
€ in fdfeaöenber Äorpet fchwingt pach allen Slicpungen (wenn
auch nichtmach affen Sïicpungen^gletcb p r f ) unb fe p burch feine
5BÏÏ Pflegen nur bfejenigfen ©dEwlngungè», feiMPit feoren, fut ©d&att getten
| u. tö(Ten * wnb bte unborbaren fließt. Snbeffen gießt e§ ftwiftfien betben
retnen toefentMcßen Unte.rfc^teb. SBflre unfer Dtjr empftnblidoet. fo mu§*
ten rotr ubeTajl ©eßall ßoren. — @tne fdEjwad; gefpunnte ©cbhur janit
icf burd; JCnt^lagen tn ©djiningungen toerfe|en, bie baê Dhr ni*t Bort,
ober baê tfugé fteft unb jafelt. ffiirb bie (gdjjnur mefer gefpnnt, fo tónfit
ffe an 5« tonen, bie ©(fewingungen ffnb aber nicfet mefe« iäfeibar* v
ergittembe Bberfl^che -bie anjlofenben J^órpet in ©chwingungen,
bte ben ©cbäPnach ïbret $ejligfeit unb flajlicitdt^ überhaupt nach
iper« .gangen TCtilage g« fd>aUen, in ft«h wiebetholen/ B iefe @r*
fchetnung »ennt man iprtpflangung beS ©challes. @ie erfolgt nach
affen Dichtungen im 9 laume burch fefle unb flüfftge Äotpet, B a S
geiP pil^ be ®lebium ber §ottpflangung beS ©challeS bis gu un-<
fepm B p ifl bie S u ft, bie baS ©efchüft um fo feeffet perridhtet, je
elaflif(het, u nb, wa^ bamit gufaramenhün'gt,4 je bichter fte= if l, unb
je weniger freie B ü n jle f»e enthalt. ; ^ # e Äotper, Wenn fte 1)ie
gehörige d laflicitP haben» pfpngen aber ben ©dhall noch feeffet-
fod»..alS bte Suft.
B ie ©chwingungen bet fdjaUenben Suft nennt man ©djall*
wellen/ unb bie Dichtung ber ^ortpflangnng beS ©challeS, ©thaßs
p a p e n . * B a eine ©challwelle, immer bie fie umgebenbe guftfd)icf)t
in ©dhwingungen f e p , fo ftnb bie © d)allpahlen fenftecht auf fcea
©djiallwellen. ' 'S n bet Suft ftnb, wenn ftch feine duffere SSegcdm
gung ober fonfl fein ^inbem ip pnbet/ bie ©challwellen ^oh lfu geln,
unb feie © challpahlen bie Slabien berfelben.
© to ft bie ©dhallwelle auf tr'genb eine gladje, fo wirft fte nach
SStrpfltnifj beS UmfangS berfelben au f fte ein. B ie dtnw itfung
ber ©challwelle auf bie § ld d p / an weldhe fte fló ft, oethalt ,fich ofs
fenfeac gur gangen Äraft beS ©challeS wie k bet Äegel pon ©challs.
p a p e n , bet auf bie ßbene ( bie wir uns- oorlauftg freisfpm ig bens
fen) t r ip , gu ber gangen ^ ugel ber ©challwelle. B ie "©pifce beS
ÄegelS liegt in bem fü n f t e , pon bem ber ©d)all au S gep . 5Dlan
P h t leicht ein, bapbiefelbe glddfee eine um b e p grofere (Sinwirs
fung Pom © b p lle erfahrt, je fenftecper Nbi« ©dhattpahlen auf ff«
fallen, weil ber © trapenfegel um fo gróf er ifl, je weniger fcpef
ber ßinfattSwinfel ber ©dhattpahlen i p
©ine folche $iód|e ijl baS duftete B p * , fSePdr wir aber gu
biefem übergehen, wollen Wir noch einen 83licf auf bie SHobiftcatios
neu beS © F alles werfen. SSorher bemerfe idfe auch noch, bap eine
Slache bie ©chattwetten unter eben bem SBinfel gurüd Wirft, unter
bem fte auffatten, unb gwar um fo pottjlanbiger, je elapfdjet fte
i p © t« wirft atfo’ auf ben ©d;all, wie bie ©piegelfidd>e auf baS
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