tfu gg u gtfyc* eine« ©efdfe« ba.tfellen ( 3 ). 3fu f ber obem ©pi&*
eine« jeben biefet jfnorpel ifi wiebec ein fteines Änorpelchen, bec
© a n t o t i n i f c h e K n o r p e l , ben w ir in unfecec 2CbbUbun$
«id^t befonber« bargefellt: fehen.
2We biefe Knorpel petfndbhetn reicht unb im b tyw n tflter ftn.
bet mein fte gewöhnlich g a n j ober theilweife in Änocben perwanbelt,
©in anberec Knorpel aber ift bem Berfnpdhem weniger au«gefeht.
©« ift bec Ä e - h l b e c f e l ( E p ig lo ttis ) , welcher mit einem fptfcen
©nbe in ben innern 5 S in fcl, ben beibe $ d lftcn bei ©cbilbfuorpel«
bilben , butth B an bm affe befefiigt ift , «nb m it einem breiten ©nbe
nach oben unb hinten frei hetporcagt»
£>ie einjelnen dfnorpel ftnb unter -jtch bntch flehte © elenfe Per*
tu n b e n , welche ih n en , wenn auch befchtanfte, bod) fehr mannig*
fa ltig e Bewegungen gejtatten. S a m it fte .aber nicht su fehr au«
ber Sage fom m en , werben ffe unter ftch unb mit ben benachbarten
^ heilen burch fu tje unb ftarfe B d n b er Petbttnben. © o.hd ngt ber
©chilbfnotpel m it feinen aufftetgenben f e r n e m unb feinem Sftit*
teltheil am Zungenbein, unb mit ihm i£ ber ganje jbebJfopf.unb
nberbaupt bec SiefpirationSapparat an ba« Zungenbein angehdttgt.
2B irb baher burch einen ©chnitt bie Berbinb,ung jpnfcben Zungen*
bein unb ©cbilbfuorpel getrennt, fo ffnft ber dfeblfppf mit ber 'Suft-
tdhre am ^ a lfe herab, unb ba« Zungenbein flieht ftdh hinauf. —
2 )er Stingfnorpel ift burch S5anbma(fe an b.ije Suftrdhre angeheftet,
fo wie burch ein anbete« B an b' an bie mitn Pom untern Stanbe be«
©cbilbfnotpel«. 25ie u n tern 1 $ d rn et be« ©cbilbfuorpel«, 'fo wie
ber dufere SB in feljeb e« ©ief betf enfnotpel«, ' ftnb bagegen- burch
©elenle an ben SKingfnorpel angefugt, . 2 ),er Sfrngfnorpel i f : 4 ber?
haupt al« ber fefie $Punft int dtehlfopf 5u betrachten unb bre anbem
Knorpel werben gegen ihn burch f leine 9ttn«feln bewegt, 25iefe
3ftu«felh be« Äehlfopf« fTEnb ju jablteich, um fte hier einjein aufju*
fu h ren , nnb ohne Pielfache 3(bbilbungen W^rbe ihre-Bef^ reibung
nicht'Perfidnbltch fepn,.' 25a« SBcfentli'chfte ift, b a f fte ben «King»
fn orpel nnb ©cbilbfnorpel gegen einanbet flieh en ,. Potflftglicb aber
bie giepbecfenfdrmigen Knorpel einanber n a h em , ttrtb non einanbet
entfernen, ober auch ffe nach'hinten flueü cf biegen fonnen. SDie leb*
uu S S irffam feit ift fö t un«-bie wiöhtigfle/v ba butth fte bet ©im
gang tu ben Äeblfopf, ober bie © tim m rige, Perengt unb erweitert
wirb. ©« gehen nämlich non ben beibm ©cbnepfenfnorpeln jw ei
Spaat ftfaffe Bdnber nach bem innern SBinfel be« ©cbilbfnorpel«.
© ie ragen frei in bie innere Kohlung be« Äehlfopf« poc unb geifert
© f im m b d n b e r (L ig am e n ta g i o t t i d i s © t i m m n ^ e n ?
b d n b t i f & e h I b d n b e tv '© ie liegen öber einanber, fo baf
man fte, al« bie o b e t t t ; unb u n t e r n ©timmbdnber uiiterfchei*
bet. 25ie untern ftnb bie wefentlichem, SJtan ftebt in ber 5 ten
Stgur ba« obere $))aac, „tu ber 6tm # g u c heibe ^)aare pon oben
(5 unb 6 .) unb in ber erjten $iguc,etbticft man in bem fenfeedht
burd)fchnittenen dtehlfopf.( bei 1 3 ) ba« obere unb untere ©ttmm*
fcanb bet regten © eite, 25ie © palte, welche biefe Bdnber flwifdbett
ftdh laffen, h ^ iftb ie © t im m r i ^ e (G lo ttis) nnb ift.ber einfli*
ge fßSeg in bie, 2lthmung«organe. 25a bie ©ttmmbdnber an bie
©dhnepfenfnorpel befef igt ftnb, fo muffen fte, nothwenbig pon ein*
anbet entfernt werben nnb bie ©ttmmrifce; erweitern, wenn jene
Knorpel pon einanber abgeflogen werben, unb ftdh bagegen nähern/
wenn biefe jufammengeflogen w e r b e n ,S ö e n n hie ©chnepfenfnot*
yel gutödfgebogen w e r b e n f o * radffe» offenbar bie ©timmbdnbec
wehr gefpannt fepn, al« wenn fte in gewdhnli^ec;©tellung obec
jgar flwa« nadh Pom geflogen ftnb. h ierau f werben wir bei ber
Sheocie ber © tim m e jurueffommen»
25em dtehlbecfel f^reibt man gewöhnlich bie B efiimmung fltr*
bie © tim m ctie beim ©dE)lu<fen fl« bebeefen, tam it bie ©peifenj im
bie ©peiferdhre gelangen fonn en , ohne: tu bie Suftrojhre sn fallen*
S n neueren Zeiten hat man ihm biefe B efim m u n g frettig gemacht*
w eil man fanb, bafj>£unbe, b,enen man 'ben Äehlbecfel'weggefdhntfs«
.t.en .hatte, bennodh fchluden fonnten, unb weil man fidh barauf be?
|Ä & j b a f mehr ober ■weniger pom Äehlbecfel audh beitn S)?enfdhen
burdh ©efdhwAre setfprt war; ohne fte am © fin d e n §u hiubertr*
IJBir haben auch fdhon früher ( $ , ^ 26 *) gehört, baf beim ^iebec*
f(J)lucfen feer -Äehlfop.f unter bie Zungenwurflei geflogen.-unb fchief
gefeilt wirb, fo baf bie ©peifen |e|dh.t uber ihn weggleiten. S n *
beffen ift e« immer nicht flu laugnen, baf bet Äehlbedfel ju groferec
© icherunf ber © tim m rife .bient, -unb baf er cben burch iene Bewe?
^ung be« Äehlfopfe« beffer auf, bie ©timmribe- niebergelegt wirb,
inbem er o |n e bc» 25rucf Pon ber 3 u«3*nwurflel etwa«- aufgeflappt