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man bi« «injtïnen © # i# te ft «inet fïatFen 3Cttetfe, S e t A ij! bjj
Nufere ober 3 e ltf# i# t n ó # ungetrennt aufliegenb. 3 « B tft .br'è‘du.
ftce © # i # t abgetrennt ünb 3Utöcïgef#tagen, wobur# bie mittler«.
© # i # t entblóft erf#èin fv. 3 tt Q ’ enbti# ifl a u # 'b ie mittler«
© # i # t juritc?gef#lagen, unb man ftc^t ben Äanal bet 2frtccic nutI
«on bet tnnetfien © # i # t umgeben. — éDie S d n b e bet 2ftfctienI
««batten au« ben bena#batten ^ b ê‘ten wieb|t t^tc eignen, auê be*I
na#barten 2tefïcn fontntenben, erndbtenben S tu tgefd fe unb feint I
Sieiuen au« bem iRumpfnereenfpfteme ( § . 1 1 3 .) .
£ a f ba« S tu t in ben 3fttéttcn tont «£cr$en wegfïieft> fte|t|
tnan barau«, baf e« au« einet têtwunbeten Arterie immet au« bentI
Snbc jhómt , w el#e« bem ^)etjen ndbet ift, uhb jw at fid tjt e« raitl
fo l# et © ew alt b*róoc> baf man au« einet geöffneten © #lagabe:|
to n mittteter S e it e ft# fetjt f#n ell terbtuten fann. © # n ih t ;nian|
«ine © #lagab et mit einem gaben - ju> fofïirbt bet ^ b eH^
#em bte tfrterie gebt, febt b aib ab , ft>èit et fein SSXut me#r*etbdtfj
wenn nicht 9ieben'djfe au« bem ©tamme bet Arterie m it 9flebc^aflen|
bet untern Serjw eigungen betfelben jufantmenbdngen, in wet#em|
gatte jt# biefe ^ftebendfie erweitern ,• unb wieber neue« Seben inj
ben &beU bringen, ©0 muffen bie S u n b d rjte zw e ite n , wenn ei»J
ne tftretie fta n f ober netwunbet wotben iji, biefe untetbinben, .unb
man ftebt, wenn bet 2tu«gang g u n jiig .ifl, unb eine btnldngltc$
2tnjabl ton communicitenben fftebendjïen ba i f t , wie an ben 2ftnt«t
«nb S e in e n , baf nach einigen Sagen wiebet neue« ßeben unb neuer'
spul« ft# i« bem Sbeite Jtigt, èu beffen Scndbtung bie Arterie be»
ffimmt ift.
3 ebe Sontraction bet $et£en« treibt neue« 58tut in in bie 2tor*
fa. 25a atte Äorpetatterien Setjwetguttgcn bet 2fotfa ftnb, fo wirft
bet © to f auf alte jugtei#, 2)a« neu 'binjufommenbe S tu t fücbt
ttdm li# bie f#on angefuKten Arterien noch mehr au«jubebnen, bie
gef#Idngetten Arterien werben babur# etwa« mebt geftteeft. ^ 25« i
© to f pfïanjt ft# auf bie Umgebung fort. 2)a« ift e«, wa« mnn
$ P u l ê nennt. S ft bie Umgebung bet 2ftterie uoßfommen w et#
fo oetltett ficb bet © to f balb barin *, liegt bagegen bie 2Crtcrie auf
fejt«» Arbeiten a u f, fo wirb bet © to f bemerlbater. 25arum fatttt
man ben$put« n ut ba beutti# wo biitfrterie nabe an einen»
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Änöäjen liegt, 5. 58, an bet © # td fe unb am unfern ©nbe be« Sot*
bewirb«. ■ 3nbeffen Wirb bie 3fttetie b u t# ben 2fnbrang bet neuen
SStutmaffe boeb etwa« ûuêgebcbnt, jie |t ft# aber vermöge tötete
Slafticttdt wicbet jufammen , unb btfdtbert bahut# ba« gorttteiben
be« S tu te«. 1 25a|et fommt e«, baf au« einet geöffneten Arterie
ba«'Sl-ut jw at jîofweife au «fçti|É , aber In ben j3wif#tn$eiten (wi*
(eben ben einzelnen ©tdfcnH, bie- nom $et$en abbdngen, b o# nicht
fluflftf ju ftiefen. S0?an fiebt' lei# t ein, baf in ben testen feinen
tßerjweigungen bet îfttetie bet Sauf be« S tu te« mebt gtei#m d fig
feçn m u f , ba. biet bie (Sinwirfung be« $er$en« geringer ift, bages
gen bet immer in einet ©pannung et battent © tam m bet 2Crtertc
fet« bemüht ifi fi# gufammtn ju gieren unb ba« S tift gtci#md*
fig fortpreft. 551a# bem S ob e, ober wenn man fbnjt ben 2fnbrang
ton neuem S tu te binbert, verengern ft# bte 2frtetien .m etfli# ,
wotau« man f#tiefeh f ann, baf wdbtenb be« Seben« biefe © efdfe
nie baju fomm en, fi# fo weit jufammen ju jieben, al« fte ibtet
Êlaflieitdt n a # fonnten.
§. 8 2 . S t e ft# bie TCttetien enben, na#bem fte ft# tie lfa #
in immer feiner wetbenbe S te ig e getbeitt haben, ift in b e tS b a t
ni#t fo le i# t ju fagen, at« man n a # ben t>ielfa#en, batubet an*
gejiellten S etfu # e n unb S cob a#tu n gen glauben fottte. " S in 5Sf>eit
Wt- © #w |etigrett liegt .in bet geinbeit be« ©egenfianbe«, ba bie
(fiten Setjw eig^ ngen' nur mit bewaffnetem $u ge gefeben werben
fonnen. © tav!r Sergroferung«gtdfet taffen ft# inbeffen fafl nur
bei ©egenfiiinbert atiwenben, bie einige 2)u t# fi# tig fett baben, unb
n i#t au f bidte S)iaffen, wie bte meiften Sbeite unferê Stö'vpettf finb.
Söitl man abet ganj fteine © tu cf#en betau« f#netben, fo'entteeten
ft# biè bur#f#nittenen © efdfe. SRan bat habet uorjügti# fot#e
tbterif#e S£|ètie gut Untetfu#ttng wdbftn m äffen, w el#e mcbc cbet
weniger b u t#ft#tig ftnb, wie bie ©#wirnmbdute bet g to f# e , bte
Stoffen bet g if # e , # a « © eftdfe bet melften f(einem Sbiere, ober
au# ganj junge, unb be«w,egen b ur#ft#tige Sb*èt#en fetbft. Un*
ter btefen ifl bie iunge g if# b tu t unb ba« &üt#lem im S o in ben
frjien Sagen feinet Sntwitfetung jut U ntetfu#ung feefonber« geeig*
«et. gerne« bat man bie 2(bern bet 2et#name t»on S e n f# e n unb
^bieten mit gefdrbten gtüfftgfeiten angefüttt, um bte itan-dlé JU fe*
ben, w et#e im Sehen b a ê S lu t eingenhmmen bat* S « würbe «tbto«
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