§. 1 6 ) binmeifett. © arum ifi bet fUarne S f ) i e t j l o f f , ben man
aueb neuerlich gebraucht b «t, wohl feinet Statur am befien tntfpte*
I cbenb, wenn man ihn nicht mit bem 2(ulbbucfe: STfjiectfcfjc © to fe,
I ben:wie blof in cbemifdjet ^infidbt gebraust hüben, oetwebbfelt.
unb ben man bisher gewöhnlich 3 e U g üft)ebc genannt bablfe&d
bem 3fnfeb«n, ben ec im tobten dt o cp ec bat. Sftan pbet- ndmticM
in Seicbnamen jtbifcbett. ben einzelnen au«gebtl,bcten Steilen eittYrj
unförmliche SBafte,. bie rnan iijtet B%igfeit wegen in ,gäben-
fann. 2 dfit man blefe ?9?np gefeiten jpjfo ecfldcct 'bie enthaltene1
gläfftgfeit j« «einen ©isfikncben -, beten Umgebung notbWenbigJ
bie gorm einet Bette haben muf. SSlan febiof imrau«, bie SStdffe,
m ö p au« unregelmdfKgen Betten tlfleben, bie tbeit« au« fteimn.
SSldttcben, tbeil« au« gdben gebtlbet wötben, urib gab ibt .be«
Stamen Bettgewe&e, ©iefetten f(|)ientn nijdEjt geftblbpn gupfn,
ba matt bemerfte, bafh glüffigf eiten non einem £>rte jum anbei«
ftd) bewegen fonnen. Sdft man irgenb ein ©rgan lange im -SBaf*
fer liegen, fö loft e« ftd) ^ttle^f in ein fabige« SBefen auf, worausI
man fchJojjr baf ba« Fettgewebe auch bie ©runbltge_attet übrigen
Organe bilbe, unb bte befonber« gejtalteten gaben, wie SDtuSfeU
«nb Sieroenfafet, bie ©efdfje u. f, w, nuc bann eingefenft fetjen.
3 nbepn ift ba« fogenannte Bettgewebe im lebenben 5£|iet eine jdbe,
balbfluffige, ganj fotmlofe fStap, bie nuc na# bem Sobe burdi
ben SSerlUft eine« Sbeil^ ihrer glüfftgfeit ein fepre« 3lnfebn ge*
winnt, unb in weMjet man nuc auf «tnfilicbem 33 ege bie gaben
(5. 35. burdf Bettupj) unbSSldttcptt fburd) ©«feieren urtb £ufte|n*
blafen) erzeugt1 ©ec Siante Bettgewebe ift ganj unpapnb unb
man bat e« be«balb neuerlich © Jcb le im g e ro cb e (bet1 getingen
©onftpnj wegen) genannt, ©ab SBort ©ebteimgewebe erinnert
aber an ben Schleim, bet cpmifcb oetfdEjieben ift, unb nur in ben
inner« fohlen bereitet wirb, ©ab ©«bletmgewebe ift cbemtfdb ötel*
raebt alb eine Sflobtpatto« bet ©atterte ju betrauten, @t ipb'itf*
felbe, wa« wir bereit« alb tbi«cifcbe.©ruttblage bet Änoc$«tt fennen
gelernt haben,- wo et jeboeb fefter geronnen ift. ©t bilbet'ur*
fptünglicb bie ©tunblage be« ganjett $ 6rpct«, inbem bte befKmmte
©rganifation aller- einjelnen Steile in ben frühem ^etioben
be« gdtu«|ujianbe« ftd) in i$n hinein bilbet, wooon wir unS'um*
ftdnblicbet bei ©elegenJbeit bet ©ntwi<felung«gefcbtchte belebten wer*
ben. 3 t ben Surfen, wo jtdb fein &b'eU bubojlbet, bleibt bet
'©toff ungeformt. ©anj einfach gebilbete SSfjtcce, wie Snfufton«;
tbiete, ^olppen, Sftebufen beph*n n«* au« tiefer ©tunblage.
©ie tji alfo bet ut^rfinglicbe, unauSgebilbete, ungeformte ©toff be«
tbietifeben Äötperb, auf bepn c^cmifdjc ifßung wir ftbon (im
k 4 6 . © ab Bettgewebe (biefe Benennung ift leibet noch im*
I met bte gewdbnticbe) bilbet alfo nicht nur bie ©runblage aller ©tga* I ne (eleraentarifcbe§ Bettgew.), fonbern futtt auch bie Sficfen jwifeben
ihnen au«. (atm ofp b d ttfcb eSÄ L gelteres ift-immer weichet, in*
bem e« reichet an tbtetifchem 5 ö a p t ift, fcab man aber nicht in ein*
Leinen ^dblüngen erwarten b atf, fonbern alb einen Sbeit feinet
©ubftanj bilbenb, SJtebtt ftcb ba« S ö a p t übetmdptg, fo entftebt'
eine .^tanfbeit r bie- wir bic SBaprfucbt^ «nb jw at £ a u lw a p r *
fud)t im © egen fa^ ^ u ben 2Ctten non SB aprfucbt, nennen*, bte in
gefcblopnen ^>6blen ihren 6 i | haben, ©« febwetten babet bie utt*
tettt Sbetle be« dtdrperb befonbet« a n , weil ba« 5 B a p t , oetmdg«
[feiner eigenen©cbwete, bue<^ ba« atmofpb.dtifebeBettgewebe nadr un*
[ten finft. ©utdb ba« Bettgewebe witb e« auch, etfldtlicb, wie man*
I ehe anbete g lä p g feiten ihren © tt berdnbetn, füie §. 35. ©itet «nt*
fernt non bem O rte, an bem et gebilbet würbe, betoortritt. j)totb
auffattenbet ift bie 3B anberung,fept Ä otpet, bie in ben £etb eingc*
I btungen ftnb. ' SSerfcblutfte' Stabeltr bat man au« ötten ©egenben
[ be« geibe«, fogat au« ber ©cbulter unb bet 4?anb, betboetteten fe*
[h m , © te batten,' inbem p ben © atm burd)bobtten, 35«fcbwec
ben gemaebt., nachher aber fein e; *)• ein 35ewei«,' b a f p im Bett*
gewebe foctgewanbett waren, bem mit ben Sterben bie gd b igfeitS «
* «mpfinbett fehlt,
§. 4 7 . Sm BettgemeBe fammc(t ftd) f« n e t gett a n , ba«
[ aber nitbt wie ba« tbietifcb« S B a p t in feine SJtifcbung eingebt, ^fon»
bem in «einen Älumpcben ftcb «nbauft. ©« f*ein t bem Äotpet
»m ig jtt n ö p n , fo lange et ftcb wobt beftnbet; beim baf e« ein
! flech tet SEBdtmelettet ift, unb ftatfe ^etfonen habet wenige: frtc*
ten, ift unbebeutenb, © a« gett ift bielmebt al,« ein Uebetfcbup
*) tftetiittti) Ithfc einem Staltenjimmeyn »ufefet no| 100
Den » rtfA ie te n fte n S te ile n beS Ä 5 r » « 6 abgeganse« unb i« ie s t noco
mabetn aus einfeln ©ef^Äut in feer Jce^fetärube.