S öif weit man fdfwfmmen fdnne? S n n.euet-n B^ten ifl 6c,
fannttid) S o tb jöp ron äbet ben *£>eltefpont gefcbwommen, utti
bie U S aftfeit bec (Stgdfiung von $ero un-b Seanber gu .erproben.
Snfelbew ofner, befonbetS bic fogenanntm SBitben, teiflen viel in
biefer ifunfb, wobei fte ficb juglcid> ftben lange unter ^SSaffec ju
bleiben. E inige fonnen baS Sauefon eine falbe SSiette.lftunbe'-of*
ne 51t atfrnen auSfatten. D er beröf mtefie © cf wimntet ifb, wofl
fPcöce (Sofa (9 ik la S ber S ifc f), ein © icilian et, bcffcrt ©efcfidjte
fteiltd) mit argen Uebectreibimgen angefullt i(ij benft b. d {$ e r mefres
te Sage finter einanber unterJBaffer fabe gubringen f 6n.ne^l||prs
bert raebc © tauben, als man gewähren barf. ©icferer mag es
fepn, bajj et als 33ote non bet Äufie nad) ben benachbarten S n [Ha
gebient fabe. ifonig ^riebricf t>on Neapel Wrahlafte ,iftt, in -bie
CifatpbbiS gu. tauchen, inbem er, einen golbenen S3ed)er in ben 2(b*
grunb warf.' rß o la brachte ifn glucflicf nach brei SSiertelflunbeit
wiebec herauf. D ie SSefcfretbung, - bie er von bem ©tunbe b ei
© ttu b eis m aefte, bewog ben Äbntg, burcf einen gtveiten 33ecf:r
ifn gu einem gweiten fBerfucbe gu reifen, pon welchem G old aber
n ieft wiebet gutöcf fam . ©cfillerS Sßufe fa t feinen Sob vetfetc*
lieft.
© eiten unb fdjwiertg ijl bie dfcunfl bes S B a f f& r t t c f e n S .
© ie befleft in ber ^ rrtigfeit, burdf fenftedfte S tifte mit ben §öfen
fid) aufrecht im SSajjer, unb einen S fe il be$ dtorperS über bemfel*
ben ju erhalten,
§. 73, Der partietlen ^Bewegungen, gu benen bet $?enfcf
fdfig tjl, giebt es fo viele, bajj wir ein eigenes 83u<b föt fte be*
jiimmen mäjjten, wenn wir fie^aUfjaflen wollten* @S follen bafet
nur wenige (gingelnfeiteti f iet erwdfnt werben* *
D ie SDlannigfaltigfeit bet ^Bewegungen bes ©efteftes fegt un$
in ©rflannen. $afHofe fleine löerfcfiebenf eiten btöcfeu bie gering*
flen Äbdrtbetungen unfets Snnetn aus, D ie 3 te S tr itt ber & af.
Ill.^giebt uttS ein 23ilb von allen SSRuSfeln, welche jtraf Unförmig
vom gangen Umfange bes ©eficfteS fldf in bert $?unbranb verlieren,
unb ifn naef allen SUcftungen bewegen, wie man aus bem &er*
laufe
laufe biefer fletnen 9)?u$?eln erfeben fann, * Um ft'e bem tfuge
anfdfaulidfervgu madfen, jfl eine 3lbbilbung gepodblt, bie fte etwas
fatt unb fdfarf begtangt barfiellt. © ie.finb in eine ^ettmaffe ein«
gefällt unb mefrere trennen ft cf in biefer,nocf in einzelne SSünbel.
^)er © cfliefm uSfel bes SJ?unbeS ( 1 3 ) tfl ber 2fjttcTgonijb von al*
len, inbem et bie ßippen an einanber btöngf, nnb fte m efr obet
weniger nadf vorn fervorfdfiebt (beim ©pigen bes SWunbeS) je
ttad)bem m efr ber dujjete ober innere S fe il biefeS SRingmuSfelS
wirft.
SSefonberS fönfllidf, wenn man jtdf biefeS 2CnSbrntfes bebtest
nen barf, ifi auef bie SÄnsfulatur ber ^ an b . 2 >er Daum en fa t
Ifeine eigentfömlidhe ^Bewegung unb bafer eigene SttuSfeln, Sw
1^ 10* 3 fefen wir bie reefte ^ an b von bet »^oflfanbflddhe aus. 25ie
I@efnen 3 1 unb 32 gefdten jweien langen, am SSorberam liegen«
Iben SÄuSfetn, bie ben Daumen bewegen. 33 unb 3 4 jiefen tftt
[gegen bie öbrtgen Singer, unb erlauben un s bie 4?anb f o f l ju ma«
[efett. D ie übrigen Singer faben fajl einerlei SSeweglicffeit (ber
beigeftnget beftft ieboef m efr Unabfdngigfeit bnrcf einen eigen*
[tfömlidfen ©treifmuSfelj n d cfjiifm ber fleine S in ger). 53Sir fest
jfen fier bie © efn en gweier SSeugemuSfeln, bie einen ( 2 9 ) finb
|tiefer unb butcfbofren bie anbern m efr oberfldcflicfen ( 3 0 ) , in*
[bem erfiere fief an baS 3 te, legtere an baS 2 te ©lieb jebeS S i« 9««f
[fegen. S3on biefer © inrieftung, gu.bet noef mefrere S^ebenfefnert
[fommen, bie wir nieft ndfer befefreibett fdnnen, fdgeint eS fer«
|}uröfren, bajj wir baS gweite unb britte ©lieb immer nur gugleidf
Keugen fonnen, <Sine dfnlicfe ßinricftUng finbet man an ben
p efen ,
§. 7 4 . SBit fonnen V n ^ u S f e lltf r e n ttft vertafen , ofne
[bie 83emerfung gu madfen, wie oft wir burdf flein e, im Anfänge
Ittoft burdf- (Stfafrung gelernte, fpdter gut © ew o fn feit geworbene
[^Bewegungen bie SBirffamfeit ber SJtuSfeln u n terlägen , halb um
[ben SEBinfel gn vetgtdjjetn, in weldfem ejne SKuSfelfefne fidf an
[ben Änodfen fegt, falb um bie 2aft bem feflen 9)unft ber SSewe«
• ©ine genauere tfufjSbhmg 6er einielnen
vung bet Ubbitbungen,
SHuSteln finbet man in bet Sttlas
6