fïeht baf>ec leicht ein , warum bet SBunbapjt mit gró fet ©ewaït ba«
-oetvehftè ’®liè:b oom- benachbarten Sttodhm. ab%iehf/ tam it ber'^no=
eben wteber an bic gehorige ©teile f ommen fénne. 3 f ï 5. 5 8 . eine
SBéètenfa»g: im $ ü ft g # n fe (Sa^. ÏI. $ t| 1 . 1 ) l^folgV, fo %at
bet Ä o p f bes ^ e tfd w n fe ljtè in l feine ©etenfgrubè h etiajfen , ttnb
fau n md>t wteber hinein’/ w e it: ihm bet pctfptingenbe SRanb bet
v ©tube binbecUdj ift, unb bieSÖlugfetn iljn überbtef an ta g U H &
bein ( 2 7 ) anbtücfen. B-ieft nün bet S B u n b arp 'b ag £>betfdbenfeU
bein (2.8)- bom $ ü ftb e ih ( 2 7 ) i>mldnglict> ab. (bag^ nennt man bte
©ptenfton), unb ©ebülfen •fatten* ben Stumpf unb m it i | m |a ê
H ü ftb ein ((lontrae^tenfion); fo' jpringt, p f É É ^ n i t
binbungen bollig je w ijf en ftn b, | ber & op f'b eg ©cbenfelteing in l e t
Siegel m fein e alte Sage gurücf, fob alb -et ben Sïanb b e l% r u b f et:
r e i f t |a t. ,. -Stube- u n b . anbe.ee jwecfraajjige S p ittel Wenen n ut ju t
Unterflühung bet S tatu t in ihrem Vejtfeben bie’ Verlegungen miebet
5ti bellen. € g ift immer ra tb fam , wenn man bon bent lingtücfe
einet V etten fu n g betroffen i j l , . ftd) fo balb alg möglich gefebieften
ja n h e n an ju bettrau en , benn oft wirb bie V 3ieberemfe$ung unm6g=
lid ), Wenn bie V etten fu n g lange gewahrt fyat ,Q$ bilbet ftd) bann
eine freue ©elénfgtube fu t ben aug bet ©teHe gewichenen ©elenf:
fo p f. — 2Cug innetn Jtranfbeitgurfadben öetWacbfi bagégen $üweilen
ein <Sd)teg © elen f, inbem, eg f t f bo rlw r'en tjón bet, unb bann,in«
netbafo bet- ©elenffapfeln unb V d n b et ftd) Änoebcnetbe ab fe^ t/'fo
b a f ^ulegt auè beiben Jtnocbéh ein ein ig er wirb, ©olcbe SSerwacb*
fungen erä u g t $. SS. bie ©id)t.
§‘ 35« ®g ijl Vmnofy anjugeben, Welchen S tu fen fte jfno*
4 e n fu t ben Äorpet haben, unb welchen 2fntbeil fie am aßgemeinen
geben nehmen. .
D e n botjftgltchften S tu fen gewahren fte butch Ihre Seftigfeit,
inbem fie ein ©erüjte bilben, welch'eg betj ganzen Ä'orpet trä g t,
unb in einet beflimmten § otm erhalt. „ D i e übrigen Shetle beg
^ órpetê ftnb fo weich, bafj fie ohne bie Änochen in eine unförmliche
SDtaffe jufammenjtnfèn würben. © ie. bienen ferner ben tue ijlen
fStuêfeln §u fejlen 2lnfafpUrtften, D ie SJtugfefn aber bewegen bte
^ h eile / an welche fie ftd) fefen. Daburch bienen auch bie Knochen
bet B ew egu n g beg Äorpcrg. 2fudb febüfen fte bie innern S te ile bef*
felb tn , inbem fie halb ein öolljMnbtgeg Ä n cchen ge^ufe bilben, wie
wie ber ©cbäbel jum ©d)uf beg ©ebtrncg, balb ein unb olljtänbigefr
|©e|düfe, wie bie Slippen jum @<hub be? ßungen unb beg <£er$«ng.
k h r 2lnth^U am Seben ifl fc^u gerin g, bg jte unempflnbtich jtnb,
unb feine "eigene SSeweglichfett befi§en‘. <So>- ft'nb auch bie Knochen
Licht erregbar für, bie meijîen- Sîei$e. ^nbeffen fan n ein
[ober ein iin n ere Ucfache bte^nochen in ©ntjünbung oerfe^en. 3 n
Lftbern fcanff>aften 3ujiànben pereitert ber Änod)en, wgg man
S3 H itf * a p (C aries)' n en n t, zuweilen treibt er aud) unregclmd»5
[jjjge (©pojlofett)^
: 3 6 , 2(m meijlen geigen bte Änodben in bét 2frt ihreg
[!Sachgth«mg u n b ,ber gd^ igfeit ftd) jü reprobuctren, wenn fte fd)ab*
Jbaft geworben ftn b, ihren 2fntï>é?l am geben. @0 lange bet Stot*
[per w d d )jl, = Wadjjl audh ber Knochen mit. D ie neue f c j f é ', , bte
[fidh anfefct,. bilbet ftch jw ar unter bet SSeinhaut, unb madjtsbaher
[eine ©dbicht, bie ben fd)ort gebilbeten ^h«Ü umgibt. A lle in , bie*
Ifer bleibt feineêwegeg flehen, fonbern behnt fidh nadi) allen 3ftid)tun*
I gen'a u g , fo b a f bie Sîé'hrenfnodhen erjl aßmahlig ihte Kohlun g er*
I halten 3 babei wirb bie SRaffe immer umgeanbert, inbem allmdhlig
Ineuer © t o f ftd) anfe^t unb bet alte entfernt Wirb, obgleich langfa*
Imer alg in ben übrigen ^heilen, f p 5 8 ei ber erften (S'ntwidfelung
l i j l 00m Knochen nichts b a , ■ alg bie ©runblage non fejler ©adert,
I ohne bie etbigen Shéile. D a , wie wir' gehört haben, tiefe ©runb*
I w tm 'Ä fe n itic h e n .m it ben ÄnorpeTn ü berein jlim m t,; fo pflegt I man su- fagem: Sebet Knochen ifl anfangg fnorpelig. D e r ÄnotSf
K pel hat fafl gan j bie J o rm beg ju fü n ftigen Jfnocheng, nur ftnb bie
I S.octfdhe fa u n r merflid). : 3lllmdhlig fe |t fich, in ben Knorpel an*be= I ftimmten ©teilen etwgg p|p.ê.phot|aùr,e ^ alferbe ab. an nennt
! folch'e ©teilen SS c i f n 0 d ) c r u n 3 ë $ u n l f e. S n einigen Äng* I eben i f l ein, Verfnocbtetunggputtft, in anberen ftnb mehrere. ©0
■ fängt bie Verfnddterung in Sîôjwenfnochcn immer an brei perfd)tt*
benew fü n fte n a n , in ber SJÎitte unb an beiben ©nben. V o n
ben Verfnódjerunggpunften aug geht, ber 2Cnfafc von- Änochenetbe
fira'hlenförmig immer weiter (bte gh.. S ig u t bet Scib. II. geigt ein
©dhettelbetn in bet V erfnêcheru ng), big bie oetfdjiebenen V erfnédjeî
runggpunfte, wo beten mehrere ftn b, ju einet SDîaffe oerwachfen.
3 n ben Sldhtenfnochen ftnb bag ganje Äinbegglter htVbut^ bte bei*
ben (Snben noch nicht mit bem V litteljlü ef butch Änochenmaffe' oer«