toönftfcen, Pon einet gefährlichen Äranfb eit geleitet, We int Stfiftetolfec
geherrfebtunb häufig mit lie f e n ben Sab berbcigefóbrt b«Wn foff —
benn febon ^pfmjuê (L ib . M j c . 2 , ) unb ÏC rijloteleè { B is t.
an ira . L L e . i i . ) fragen nach bem ttrfptunge btefer © ittt.
2 >aS S a ^ C t t befielt* tn häufige« «nb fcbnelïen 3fu$ötb*
inungen mit © etdufcb, wobei bie Suft gegen ben ©aumen getrie*
ten wirb. S a m it fmb ^Bewegungen bet Sftusfeln bes ©eftcbts
«erbunben. S ic SDhmbwintet gieken" ftd) jurucf u n b .h in a u f /.bie
Sippen entfernen ftd? Pon cinanber, bie 2lugenliebet treten bagegen
Jid^er 5«fammen. 2Cu$et biefen ^Bewegungen im ©effchte wirb bas
Sachen wohl Porjuglicb bureb ein abwecbfelnbeS © teigen «nb ©in*
fen bes gwerebfetfg, wobei allmählich bie ttbrigen 2Ru$fetn ben
SBrujïfaflen ftnfen taffen ^ b eso r g e teoebt. S a S Sachen folgt be.
fanntlicb auf bie (frfenntm f be$ Äomifcben, tnbeffen ifi eS niebt
feiten franfbaft, unb bann ein währet ßtam pfsuflanb, ber eben
»id()t8 gröbliches bßt* ICucb ein dtifcel ber «fjautneroen, Pbrjóglicb
<m ben gupfoblèn, unter bet 2fcbfel unb am ^ a lfe erregt biefen
Ärampf*
25as Ttetyften ober © t ó n n e n ifl auch eine befonbete
3CrtbeS 3f«SatbmenS, wobei bie Sunge langfam pfammengebröeft,
t ie ©tim mribe aber fo menig geöffnet wirb, t>ag |>ter ein befonbetec
S o n fïcb bitbet. 6 1 ijt immer ein fa itym , -baf bie 2ftbm«ng nwt
m it SÄ^b« erfolgt. .
© aS ett tfl ein 2ffbmen, petbunben mit ti*
Jtem befonbem ©erdufcb, bas Pont ©aumcnfegel «nb bem Bdpf»
<bm berrubrt, S ie fe Sbeile etfebweren bet Suft ben Surcbgang,
ebneibn g ä n y u bemmen. S a S ©cbnard&en hört man am j|u ftg # e n
l e i SPetfonen, bie febr fefl fcblafen, befonberS wenn ffe auf bem
Sïutfen liegen. S a s Sapfdben liegt grabe fo Pot ber 0 tim m r i|e ,
fca£ es Pon jebem Suftjuge erbittert — entweber beim 2IuSatbn«n,
«bet beim ©ina.tbmen, ober bei beiben ^Bewegungen zugleich,
3«m eilen wirb oud) baS 2ftbmen Pom Äörpet j« anbern Bwe*
tfen, als bie ^efpiration felbfl, Permenbet. SDBir braueben ndmlicb
t>ie Sunge, wie einen §3(afebalg, halb um etwas einjopwtnpen, halb
«m etwas a«Si«j!ofen, ^0 gebrauchen mir fTt jum © a t t g s t u
Stäubern bie Sippen ö?j einen ©egenjianb fo fefl angebrätft ftnb,
bafj feine Suft jwifeben ben Sippen «nb bem ©egenflanbe einbrin*
gen bann, machen mir mit bem SSruffaften bieJBeroegung beS 6 m*
at|menS «nb binbern burdb 2fufbebung beS ©aumenfegets bie dom*
munifation mit ber Stafe. SJlit berfelben ß ta ft, m it ber mir bie
Sungen auSjubebnen «nS U w wirb jener ©tgenflanb gegen
unfere Sttunbböble burdb bie dufere Suft gebrödt. Sjb er flÄfftg,
fo tritt ec in bie S9?«nbbobIe ein. ßntbdft er bloS ehte ^(öfilgfeit,
melcbe bureb ftelne £)efrt«ngen beraustreten fa n n , mi,e etwa bie
©Web a«S ber SÄuttcrbrufl, fo ftromt bie gl&fffgfeit mit ©emalt
auS biefen £>effnungen b^tPor, «nb ergieft ftdb in bie SDZunbboble.
2)aS eben nennen mir f ä u g en . 3(udb beim gemobnlicben Scinfen
fäugen mir in ber Sieget ein w en ig, wenn wir nicht etwa bie $(&f*
figleit pon oben; . herab in ben Sftunb bineinfifirjen. SSic tauchen
ndmlicb bie Sippen ober menigjtenS eine Sippe (w enn bie anbere
ftdb cm ben Ütanb beS ©efdfeS legt) in bie gldfftgfeit ein, £)bs
gleich babei ber Kaum für ben Eintritt ber dufern Suft in bie
SKunbboble nicht gan$ Perfcbloffen if l# fo ifl et boeb fo Perengf,
bab bei fldrferer 3luSbebnung Pojt ber Sunge mit ber dupern Suft
auch jugleicb baS ©etednf in bie SJiunbboble tritt, 3ludb trinfen
wir fieberet unb mit weniger 5fnjlcengung, wenn wir bie Sippen
tief eintaueben. © inb bie Sippen fo wenig eingetauebt, baf m it
Pieier Suft wenig StÄfffgfett eintritt, fo nennen wir btefeS@ d )ld t*a
j'c n* Sbiere, bei benen ber S??unb weit gefpalten if l, bie 0tafe
aber an ber © p i|e ber ©dbnau|e fiebt, wie etwa ber $ u n b , fön*
nen baS Sßajfer nicht einfaugen, weil eS jugleid) bureb SÄunb unb
«Jlafc eintreten wörbe. © ie muffen baber baS SBaffer mit ber Bun*
ge, wie mit einem Söffet, aufletfen. S5eim ^)fetbe fleht bie 9lafe
febon etwas jutud, unb feine Sippen haben eine eigentbumlidbe S3e*
wegtiibfeit, permöge , welcher bie b‘nt«te # d lfte' ber Sippen in bet
gidbe ber Sflunbwinfel gefdbloffen bleibt, wdbrenb bie Porbere ^dlf*
te ftdb öffnet unb zugleich bie Slafe mebc in bie «f)öbe febiebt. S e e
6 lepbant faugt baS 2Baffer wirf lief? in ben porbern S b eil ber fftafe
(S löffel) ein, um es nachher aus biefer in baS SJlaul hinein jn
blafen. €5p giebt eS f>urtbertfad?e 5Beifen, burdb weldfje bie Perf^ie*
benen äb iete ihr« ©etrdnf« aufnebmen. 3 mmer flimmt ber S5au
b etS rg a n e mit ber 2frt, wie fte fidb babei benehmen* €>o ifl bie