ben öiifn im m t ©g ifi n ic|t gar lang« |e c , b a f man bet Sttttj
nodb ein anbereg ©efcfcdft jufdf)cic6,, bag; © efc|dft 0|Ug bem fragen
bie gtüffigfeiten unb namentlich bie ©etrdnfe fc|nell auftunehmen.
6 in englifc|ec ^ h b p lo g , $ o m e , • glaubte burc| SSerfuche, ben
ootlpnbigen SÖeweig g efä |rt ju Saaten, b af nafy bem S tin fen bie
gläfftgfeit fdmell in bie 3 ttil$ tritt unb’ tiefe augbehut. 2fug bem
Sftagengrunbe treten in b ec $Ef)at Heine SSenen h u v o r, bie ftch mit
bet 50W$t>ene uetbinben, unb in bet Sfftilj felbji fmbet man ffeine
33ldgc|en, bie ftd> mit bec glöfftgfeit anfulten fonnten. Allein
fpdter fartb man 2fugbehnung bec 59?il| nach bec 2fufnahme von ©e»
tcdnfe nicht immer betätigt. ' 2fudf> Idft fid? n icp rec|t einfe|en,
tbacum bag © etran f, wenn eg uon jenen Keinen SSlutabern aufge*
nommen trieb, nid;t fogleieh butd) bie S ip o e n e abgef&hrt wirb.1 B
2)a bie 3Wil$ bei feinem S tiere oorfommt, welc|eg nicht ro'tf>es
SSlut «nb ein ^Ofortaberfpfiem |a f , fo fa n n man nicht oetfennen,
baf bie S^iJj auf bie ©egeugung beg ^fortaberbluteg © i n p f bdben
m uf. © ie fdbeint alfo auch bie SSefiimmung 5« haben; 3frteriens
blut in bag SSlut bec 9>fortaber umguwanbeln, unb famt in t ie fe
^inftebt alg ein rorbereitenbeg £>rgan für bie Verrichtung bec Sebec
gelten. SDiefet Meinung jtnb benn auch bie m e ip n ^hpfflfogen
neuerer Beit, ©g entfielt babei nur bie g ta g e, teie eg bie Siiilj
mdgtict mache, 2Ctterienblut in venofeg gu rertranbeln, ba gU ei*
ner folgen chemifchen Umtranblung erforberlirt ifi/ bafj ein © tbff
äug bem 2fcferienblute entfernt ober ein anberet gugefögt trieb. 2öd=
re bie SWilg eine S tö f e ,' welche einen befonbern © toff augfdjiebe
uhb ableitete, fo wäre |ter«ug bie Umwanblung beg S5luteg gu er*
Haren, Züein man^fyat aller Sft&he ungeachtet feinen 3Cugf&|*
rungggang an ber atfifj entbeefen fdnnen, unb bod; ifi bie S9?affe
beg SSluteg, welc|eg butc| bie M g g e |t , gu gtofj, alg bafj ber
blofje 3fnfab bec Jfftap ron ber Sftilg felbfi bie Umwanblung be»
wirfen fonnte. ©g g e|en aber riele ©augabecn burdj bie SJliij,
unb baraug wirb eg fett wahtfcheinlich, b a f bec S p u lt ber ®aug*
aber« aug bem 2Crferienblute bec M g © a u e r p ff atifnimmt, um
ftcb felbji gut Sölutbilbung rorjubereiten, wobutc| bag tfrterienblut
bec SJlilj in Venenblut umgewdnbeft wirb»
©?e(en$ e ÿ n t e V o r ï è f u n g .
IS 0 n t> c p 8$ t v b a u u tt &
§• 0 4 4 »
e$n ber lebten Votlefung lernten wir ben Apparat fen nen , burct
weldjen unfer Äorper auf biè bargebotene afafjtung einw irft, um
fte in feine aJlaffe umjuwanbeln. ÉJir laben aud| bie einzelnen
©inWirfungen ber rerfd)iebenen 3f6fd|nitte beg rebbauenben 2fpparas
ieg unterfu^t. ©g wirb nun n& lig fepn, einige allgemeine iölicfe
auf\biefe 83ertic|tung $u werfen,
S)ie © rfa|rung le |r t, b af jeber organifc|e Äorper nur bea
fie|t burd| fiete Umwanblung feiner felbfi, unb jwar um faft biefe
UmtPanblung 3 SÄomente, 1 . 2Cufna|m,e ron neuem © t o p aug
be^fäfen'tPelt unb ' Umwanblung beplben j s-r IBtlbung beg eige*
nert Äorperg aug biefem © f o p unb 3 . ©ntbilbung beg eigenen ^ora
perg (bUrc| ©ecretion unb ©reretien) unb JKüdgabe beg © to p g
an <bie dufere afatur; a?ut bec érfie biefec !D?omente ifi rollig ab*
langig rott bec dufern 3îa tu cj bie beiten anbeett p |e n btog. unter
ber *^errfd)aft beg £ebeng in jebem £>rgantgmug; © ie g e|en alfo-
immer fort, unb weil ffe-ununterbrochen foctge|en, fo’rbern fte auch,
baf bag erfie Moment ecretd^t Werbe; © efd )ie|t biefeg nidbt, fo
m ö p n ©torungen aud) in ben anbern Momenten bec ©elbjlbil*
bung eintreten, bie am ©nbe ein l?fuf|dren beg ganjen Sebengpros
te p g |erbeifö|ren. S r niebriger bag Seben unb mit i|m bag ©ea
bdube beg JDraanigmug entwiefett ifi, um b e p weniger fefi be#
fiimmt ifi bag quantitative SSer|dltnif einer jeben SJerridbtung,
um b e p m e|r |d n gt fte von anbern $öer|d lfn ip n ab. ©oldje
5lb|dugigfeit getgt |ie r bertn aud| bie ©rnd|rung unb ©ecretion oon
bec SBetbauung, © ie p ig e n u«b p f e n , je nad)bem aug bec dit»