nicht wdperigen S^eiUn nach bem © djlafe, pdcfet-geflrbt t>&Ü=
enbetet jBetbauung als bot betfelben, o b « nach langem Saften.
(5 t berdnbert ftd? faft mit jebem JkanfheitSgupanbe, unb biefe
Söetdnberungen jtnb fo complicitt, baf ich feht lange babei betwei®
len möfjte, wenn ich pe 3 fm w mittheilen wollte, Sal>et ip bie
3fnftd?i beS .fjatnS f&c bie 2£ergte ein #auptm itt*l gut £5eutt|eilung
beS .ÄtanfheitSguPanbeSi ja es gab eine $ e it, wo et als baS wich=
tigfte unb fap einzige 3ei<ben betrautet würbe; bei Suadfalbecn
tmb SDlatftfchteiem ip et es npch. ©inet merfwötbigen Skrdn®
betung w ill ichtnbeffen bod) etwdbnen. (58 ip bie Buchet ®.f)attt®
tu b t, in w elk et bet Jjatn einige feinet wefentlicben SSepanbtheile,
ben ^ atnftoff unb bie «^atnfaute, betliert, unb ffatt betfelbett Bu=
cf et enthalt, ben man auf cbemifcbem Sßege auSpheiben fann. *
©ine SJlenge betfchludtct ©ubpangen geben halb in ben # a tn Aber.
<0o finbet man bie fatbenben S te ile bon lÄhabatbet unb bem Ärapp
im .fjatne; Setpentindl berfchludt, eingeathmet ober auch nut in
bie .fjaut eingetieben, giebt bem .fjarne einen SSeilchepgeruch. Jftach
bem ©enuj? Son ©parget unb bon '©tiefmätterchenftaut berdnbe'rt
p<h fein ©etuch auch fef)t auffallenb. SSlaufaureS Ä ali iit' ben
SJtagen gebracht, geigt pch fe^t halb im 4>arne, werben ba*
|>et etrtfehen, bafj es feht f<hwet, ja fap unmöglich ip , bie chemi®
fche SSefdb affen heit be8 normalen $atneS ahgugeben, weif bie Sform
be8 «fjärneS nut barin befteht, alle 2Cbweid)ungen, im 5t6rper wiebet
auSgugleichen. S ie Unterfuchungen bet ©htmifer ftimmen bähet
feineSwegeS überein, fo^häufig fie auch dngepellt würben. -Snbef®
fen bin ich ^fmen bod) baS allgemeine Siefultat biefet Unterfuchun*
gen f^ u lb ig, unb will e8 in Solgenbem gufammenfapn.
S a $ fpecipfche ©ewicht bef .£>atnS ip etwas bebeutenbet als
baS beS SBapetS, ndmlich i , 0 2 . . S n bet Siegel ip ©dure 00t*
w altenb, fo baf? bet «fjarn blaue ^ppangenfdfte rdthet. 3 « manchen
Ä tanfheiten, g. 58. ©ntjftnbungen, mehtt ftd) biefe © d u te, in
anbecn ip bet «£>am alfalinifch, S e r .4 jauptbepanbtheil, bem ©e«
* Sßon ben fonbertaten SerdnbeMmgen, bie fetbft ein ge fünfter .£arn efnge*
t)en fann, nur einige Beifptele. (Sin (Sftemifer bemerfte an ficf> felftfi cinft
einen Ieu#enften # a tn , »onon man audE) anbere gatte fennt. ©ne Äteo®
lin lieg einen ganj weifen bttEen £arn, fter aucf) bei ber cftemifdjen Unter®
fu#ung gtofe Xepnlifyleit geigte. qfnfter» sperfone* hatten bagegen einen f^warjen «&am.
Wichte nacfr, ■ © affet, ©in gefunbet ^ a rn enthdlt dbetbieS einen
eigenthftmlichen thietifdjen © to p , ben $ a tn p o ff, bet in bietfeitü
gen ©dulen unb 'SSldttern frpPaüiftrt, unb pch in © a p e t unb
5Semgeip: aupd|t i fetnet eine eigenthdmliche © d u te, bie ^arnfdus
te. S5eibe pnb teich an © tid p o p ; unb nehmen ab obet fchwinben
gang^, wenn man lange Beit nur folche 9 iah«ung ju p<^ nim m t, bie
feinen © tid p o p enthalt. M É biefen © topen ftnb'en pch tarnet
eine Sluantitdt ©dhleim aus bet $atn b la fe, p^>oêp^orfaure © alje,
faljfaute © alge, pu^fpathfautet Ä a lf , p h o ^ o tfa u te S5 ittetetbe,
fchwefelfauteS ^ ali unb S«ilchfdute, theilS frei , t^eilö in SSetbinbun®
gen, unbfogac etwas Äiefeletbe. SJlehtete biefet © tope pnb imSSlute
nidht enthalten, mtipcn alfo bei betSSeteitung beS^arnS erp erjeugt
werben. S ie etbigen unb alfalinifchcn © alge, weldoe bet ^>atn
m it bem SSlute gemein hat,- P«*> in Jenem in teichlichetem sStaa^e
oorhanben als in biefem. ♦ ©inige © h ^ if« fanben n0(^ anbne
^ « « 4 in 6et w m m t>« S M Ï R f e ï S
• baf bie genaue Angabe ber jS f tM M p
vliert; m$ gilt •«» meiften für ben ^>arn. SnS^en mU tc^ |ter ote ^er
»dltniiTe öoUftdnbig angeben, nw'e fte Ser j e l tué fanb, fif.t
» e S * ® toffe i» S ^ t e r *wf » A d t e n c ^ t m e t f m |^ n t t td t »ot-
^anben ftnb, ti)e«« »eil im $SÜU n t# alle ©atje genannt ftnb. r
1000 Sfceiie J& am entbatten mä) SSerseltu^:
SSgf_fe r » » . » .i» \ . • •* v * * . . . . . g o a3g0,, 0ia0 .. Aarnftof • »_ ♦, * » riffln * * * " • h *. ■. 4 fffä 7X . ©^»efeffaureS Äali • • ................................ ... • * * , i s
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5>bo8ï>t)orfaureê 3Cmtnonium «1' so
' ©atsfauteê Ammonium ♦ . . . . . . * ' 8
g re ie S0ïili3|fd u re . ..............................................................................................* i
llfmfle^lBaST^^&lué tm tflïobol, ge»*&hnli<b i« y Jjv I4
Begleitung mild&faurer @atje . . • • • * * ! I
ffibierifdbe Blaterte, unauflofhdE) tm ulteBoi, . . . . > \
Äamjtoff, unabtrennbar non ben öo^ergebenbe« ♦ ƒ
Irbige nboäpborfaure ©atje «nt etner ©flpur fluffpat!)fau* ^ ^
" ren .kaltes . . * ................................ * *? * * * * * \'f qo
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. ©dbteim ber ^»arnbiafe . . . . . . ♦ * . • * ♦ * 0 ^
Äiefelerbe . ♦ . . . » . * * • * * * ’ * ‘
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J&arne g e fu n b e n ; V * eine soft 4 fó fo n n te
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entft^eiben.