liehen ,Jl6rpet$ gu erlangen, unb ben B ufam m en han gber forderlichen
B errkh tun gen m i t 'ben geifligen gu erfennen. (5 s wirb ftch habet
mancherlei ©elegenheit ftn beu , aus ben w>iffenfd>aftlic^en (§rgebnif=
fen Folgerungen für baS practrfche.ßeben gu m a ch en ,t—
' 3 $ höbe übrigens ein p u b licum oot 2fugen , bem bie Äennts
nig »om SÖlenfchen fremb, - bas aber fonjt an wiffenfdjaftliche B.e=
fchdftiguncgen gemahnt ifL
S e t gange B o rtra g foll in btep A b te ilu n g e n getfallen. ,
Sn bet crjten raeeben rair ben einzelnen 0?enfchen nach feinen
SJheilen «nb beren Verrichtungen fennen gu lernen fueben. S ie fc t
2lbfchnitf würbe alfo eine Heb erficht bet Anatomie unb fpecietlen |
^ h b P lo g ie liefern, eine Berbmbmtg, bie man mit bem'Flamen ber
2 C n t h t O p O g r d p \)\t, b. h- bet befdhreibenben 5ftenfchenfun>e
belegt, inbem fie ben Sftenfdben feinem B a u unb £ebenna<h fjbe=|
fchreibt. @S liegt in bem Bmecfe, ben ich mir oorgefteeft j;abe, ,bajx
,biefer S h ell bet langfte fepn raftb*
S i e gwepte tfbtheilüng l>at baS B erh d ftn if bet Sftenfchen gut
gangen 9 ia tu r im 2luge. • $ i t r foll ber SJlenfd) mit allen übrigen
lebenben SBefen Perghcfen, unb' fein ©tanbpunct unter ihnen be^
flimm t werben, S a S Jarfn aber n ic h t,g e s e h e n , ohne bie erfte
3 lbtheifung als SDlateriale gu benupen, um .barads* ben B e g riff non
S rg a n ifa tio n unb geben gu entwiefetn, bie-unS hinüber fu h rst roet?
ben gu Stagen über bie me,nfe&lkhe '©eefe, ^ J Ë » perbtent bähet »ot
ben übrigen 2 lbtheUunged ben 9 tamen ber 2Cn f p t p p o n O d i l e
unb ^ B i o l o g i e . r
©inb rair a u fb ie fe Sßeife mit bem Sftenfdhen befannt ejeraor*
b en , fo fo ll: |
S ritfe n S fern Bethdlfni{j gu anbern SDïenfchen, ober baS gan*
ge SJlenfchengefchlecht u nfte ftufmerffamfeit'befchdftigen. 2 S it wer*
ben fra g e n , ob eS mehr als eine ©pecieS non unfern» ©efdjlethte
g ib t) unb welche Abarten ftch untetfheiben ta ffe n , welche ^inflilf*
fe-', flimatifche Berpdltnijfe-unb SebenSweife aufunfre' S rg a n ifa tio n
haben, w a s B rit unb K u ltu r an ihr gu oerdnbern vermögen? i f
©oll aud) biefer Ubfamtt einen ta rn e n erhalten, fo müffen
w ir baS nicht gang gute Söort 2Cn tfyvoip b t ft o r i e bagu wdhlen.
@ t* fï e % b 11) e U u n g.
3t n t b r o ä o g t* a p b i e.
B w e i t e B o r l e f u n g .
% U § tm t i n é © t t d u t l t t u r & e t n
'I §, i , |
§ ^ a tf) bem mitgetherlten' f l a u e fotfen biefe'^Borlefungen üom,
©pedellen gum 3Ulgèmetjnen übergehn,, ■. fo b a ff fte /guerfr ben
S8?enfd)en?dtpet nach feinet! eingelncn Sheilén befchreiben unb beren
Betrieb tungen angeben , nadbhet aber au s ben gefammelten States
Italien allgemeine Folgerungen" entwickeln. VN3 mbtffen muffen juin
B etffdn bn tf beS (gingelnen gewiffe ©rütiblehren unb cingeftthrte
Benennungen geläufig fepn. S'iefe werbe ich batjer obranfch'icfen,
unb aus ibnewunb e in fe n B em erk u n gen ,' bie im weitern B etlau fe
feinen fc h tiflilrn ^ l a i finben, ben ©toff gut heutigen Unterhai?
tung wahren, '
§. 2 . SBerfen w ir einen B lie f a u f bén ungitglieberfen
SOlenfcben, fo bemerfen w ir eine hohe ©pntmetrie ber herben feit Ci*
eben pdlften.:Z" SBo tbir redhts einen S h e il fehen,' ift lin fs ein
ähnlicher. Mz ■ Éfelle, bie eingeln ftn b,. 9 ?afe,. Ä f n n B l u n b
liegen in einet (5b/ene, bie man ftch fen frech t,, burOh ben gangen
to rp e t gelegt, benfen fa n n , unb welche ihn in gwep gleiche ^>dlf*