Sluetwanb a n g e lt e t , © te ftnt> t>on epfdtmigem Umfange (g ig .
i i . H .) , aber etwa« platt gebrädt. <5 in umblieset p&iig foliber
© trang gebt innerhalb ber gälte be« 83auchfell« t>on,bem (Üperfiod
i« t ©ebdrmutter (g ig . n . v . ) , — ba« 3 3 a n b b e § © p s
e r f i o j f S . S a « 3 «nere be« ©petftod« befiebt au« einem
jiemlicb feffen Bellgewebe, in.welchem man fleine punbe v£>$hlun*
gen bemerft, bie ein -Äropfchett 8pmpb.t' enthaltet*. Utacb einem
alten Anatomen tyxfcn j?e bie © r a a f i f c f ) e n © 9 e r ol,ct
S S l a ä c ^ e n , unb $war weil fte öbeteinjfimmen m it bett ©petfet*
m en , welche man in S p ieren , am beutltchjkn in SSogeln, fiebt.
Um mich b»tt berjHnblich ju machen, bitte ich um bie (5 r*
laubnijj ju einet fleinen 2fbfchweifung. 3 n einem #ühnerep fm*
ben wir befanntlidb im S n n etn bet ©chaale d p w e if, unb im 3n *
nem be« ©pweifje« eine S otterfugel, ' 3(u« bet S otterfu gel, unb
«war au« einem fleinen £ b eil betfelben, bem Hahnentritt, entwt*
cf eit jtcb ba« Äächtein. Seffn et man legenbe ^ ö b n er, fo ftnbet
m a n , bafj bet © perjiod, bet bei SSSgeTn immer ba« 2fnfehn einet
S tau b e b at, in-jebet S5 eete biefet Staube eine fleine Sotterfugel
enthalt. Bur B eit be« Segen« iji überhaupt ber (Spetjlod fe’bt grofj
unb namentlich ftnb einjelne SSeeren, wenn man ftch biefe« 2lu«=
brutfe« bebienen b atf, uiel grdjjer at« bie anbern.* S ie fe ftnb na*
be batan, al« ©per gelegt ju werben. SJielfacbe unb nicht ju bejwei*
felnbe Unterfucbungen haben gelehrt, bafj nach bet £3efrucbtung,
fuweilen and? ohne biefelbe, bie 2>otterfug»ln im ©petjio^e allmdb*
li«b anmachfen. 3ebe S otterfugel ifl b^r oon einem, hoppelten
© a d e umgeben. 3 $ bie S otterfu gel gehörig reif, fo jerreijjt bie*
fet hoppelte © a d , unb bie Sotterfugel, won einet eigenen febr bön*
« e n 1 H aut umgeben, wirb .glfo frei. 3 » bemfelben 3lugenbli<fe
wirb jle non einem Äanal aufgenommen, welcher bet operiertet
b«jjt. 3 nbem fie ftdb in biefem Äanal bewegt, wirb fte non (5p*
w eif unb im unterjien S b eil be« Äanale« pon bet batten Äalffchaa*
le umgeben. S e t wefentlichfle S b eil be« <5 pe« w gt alfo febon in
bem ©perjfocf »orgebilbet unb entwidelte f(ch bafelbft. S a « if le « ,
worauf e« un« hier anfommt. S e t tnenfchliche (5 perfiod ifl ndm*
lieb baffelbe £)rgan, w elk es in SSbgeln biefett ta rn en führt# mit
bem Unterfdjiebe, baf e« im Sflenfchen bOppelt unb in SSägeljt ein*
fach ifl, SBetben bie (Spetjläde beim menf^lichen SSeibe bureb
Ä ta » l*e it.w tb o A e n " * * f ? ä f l
hm i f l , fo id U n ftu *tb a tfe if eine tbm fo notbBtnbtgt gol9< - « l*
» I a » « f*n < ib m b tt e o c tdW e eine* © d » 9 *‘M « 4 o b « * ' ' • »
Ö 0 « SSojel. S n 8 öusete 5tnfet)en he8 »eiHicfien
ffi fceilid, himmeireeit «ttfdiieben »on bem emeO I e g e n ^ u h n e S ,
allem bet Untetfcbieb ifl » W fo m f e n t u d ) ol« et fcfiemt U n -
tetfuebm B i t p oStbetft bm (fpetfiotf eine« )u" S 'n - " f ‘ ’
aenben fiu b n e « , fo finben » i t ouef) btefen ttaubtä i mbe(fen ftnb
Ä t m l i e i n e t U iBifeben ben ©tieien
if,,e t 4>out) finbet m a n etma« 3e(Iäewebe. botauf
ein roeiMicbeS S an ind ie n, fo febert mit jmet
finb M i « » « " M t : <*“ « « * • * 3% b * .fl b o * fo
bie «inselnen SBeeten n u t ie to o tta s *«.
S e tte id a u * n i * t f o 9e lb , n rfb ie » o tte tfn g e l«“ '« f “"T
been bedeut an« einem S 8 (ä «*e n ,
fe fe it enthält. ® !«n dbetjengt f t * l e t * t , fto ffe n e n S ia « * e n im fflefentli*en mit ben ®o.ttetfu9 e(n bet S o .
let abeteindi'ntnten. « « man .biefe Uebetäe«9un9 getoonnen unb
u n te rfu *t man ben @t)et'dotf eine« anbetn © d u g e tite t«, etma eme*
f un b es, fo Ä mnm W",a!i,' « « f b™ '
L , » eit bie Stoffe be« Seilgereebe« n o * gto&et id .
ffletiättn id n un «U w im m «nf*ti*«n (Speedode « 4
atSSttt, unb man fiat feinen ® tunb tu jm eifein, b af bie ® taafif*
e n S i ä « * e n füe ba« SBeib. ebtn ba« fin b , w a « bte © o ttttfu 9ein
t ba« W*. ®mige © *» ie tig fe it bat e« f e e iü * ,
Z m m m« « « f'i1" " •o<"“ um9tfctn ,(l: Ä “
^ * t f b i * t nutet ib t liege», » e n ig d « « * # «
uon jungen Stefanen. 3 « f o i * .n fanb i * ff, ««<
aiebt £5ft ftnb fte bet Sberfldcbe be« 0 tg a n « na^e^ Ä
mäffen B it ü t ^etbottteten bei bet en tB iäeIu n g«gef*t*te nabet
Ä f e faffen & tarn .6 nnt batanf a n , ba« ® e,en be«
Ip etd od « batsudelicn. SSemetfen m u d i* | Ä j l i# 6 na*
einet em p fd n g n if bie © teile, bie feftfet
non einet gelbli*en Sfajfe anegefuilt B .tb .
T t (Corpora lutea^, fin b e n ,d * habet in epetdoden non S e t .
fo nm , bie geboten biSbeU'
©ebnrt , BOtübet i * a u * auf ben !»eiten 2be.il »etBeife.