fcem *£interbfluptS]6em unb E lfenbein beftnbet, in ein t weite 83«^
bie om *£>alfe bttabfleigt, an bet $öpff#Xagabet dujjerli# anliegenb
( S ig . t . 2 .) . 502an nennt fie bie i n n e r e £ ) r ó f f e l a b c t
ober i n n e r e S u g u l ä f c ü e n f . 3 b* en tflich t eine ä u f e v e
S u g u l a r o e n c ( i ) , welche oon bén dufjern 3#tilen bes Jïopfeö
bas SBlut aufhimmt unb am ^atfe fo nabe unter bet $ a u t tets
lauft, baf man fie bei oielen Sttènf#en bur# bie # a u t bur#febm
fa n n , befönberS wenn ftarfe SSetoegung ober tfffeete ben IRütffluf
be$ SSlutes aus bem Äopfe etf#weten» Sttan erblicft jablreicbe
83ee|weigttngen biefeS ©efdfcS auf bem Äopfe unferer 2Cbbi)tbutig.
2 )ie S tam m e bet dugem unb innetn 3 ugulatoene jeber S e ite böm
gen mannigfach jufam men, unb bie dufjem 3 ugülatoenen beib«
S e ite n pflegen Wiebec unter ft# jufammen |U bange»,
3 n bet bbetn Eriremttdt finb juoÖrberfl SSenen, wet#e bie
SCrtetien begleiten unb tiefet liegen, unb aufietbem obeefId#licbi
SSenen^ bie a u f bem Sïücfen bet £ a n b befonberS jablrei# finb, unb
ff# an ben Unterarm hinauf lieben. S i e fammeln ft# aßjndbltcb
in |wei S tam m e , wooon bet eine bet 4 n a # oben uitb bet anbere
bet 5 > mehr n a # unten, am Oberarm liegt. SSeibe werben in bet
Ellenbogenbeuge bur# ein mittleres © e fd f, (6 .) bie S ft e b i a n=
b e n e , m it einanbet oerbunben. D tefe 83ene ifl e s , w el# e am
bduftgfïen beim tfberlafj geöffnet witb. & i t obetf!d#li#en S3lut=
abern geben an mehreren Stetten ih bie tiefem übet, fo bajj fie mit
tiefen in bet ©egenb bes S # lü flelb ein S nur einen S tam m hüben,
tie S d ) l ü f f e H > e i n * S B l u t a b e r ( 3 ) . 2>ie S#lüffelbein*
ten e jebet S e ite oerbinbet ft# m it ben beiben Sugularoenen $u ei*
nem gem einf#aftii# en S tam m e . E n b li# fliefjen bie beiben Stdrti*
me oon beiben S e ite n |Ufammen, fo b af bet linfe S tam m fi# in
te n re#ten ergteftt. SDabur# en tfielt baS weite © e fd f, b as man
tie obere *£obloene nennt ( 7 ) .
§. 9 6 . £ i e t i r t t m $ ó ï ) f o è n t fuhrt bas 83lut au«
ten untern Ertremitdten, ben © ef#le#tstb eilen Unb *£>arnroerf$eu*
gen gurücf, fo wie baS SSlut aus ber gebet. 2fuS ben übrigen
SSerbauungSorganen aber empfdngt fie lejn §3lut (oergl. §. 98 )•
3 n ben untern Ertremitdten giebt es a u # tiefere unb oberf!d#li#e
$autoenen. 2>ie erjleten begleiten bie S #lagab ern . «Bon ben
Ubferw ift eine füttert an bet dufeen S e ite beS U nterf#enfetS, unb
an bet inner» S e ite beS ©ber* unb Untecf#enfelS fieigt eine lange
SJene b*r{U*f, bie man bie M 0 f è tt et b e 1 ober f j r a i t e n a b e r
m nennen pflegt ( 1 0 ) , weil bei f#w an gem grauen baS SSlut tei# t
in btefer 2(be;t fbef t unb Erweiterungen bitbet. 9ta#b«m fie f i#
mit ber tiefem S #en feibene#erb u »ben bat, fleigt ber gemeinf#aft*
ti#e S tam m in bie 85att#böble, bet entfpte#enben Arterie fotgenb,
nimmt SSenen a u f, bie bie SSecfenarterien begleiten, unb beibe
£tdmme oerbinbm fi# enbli# ju bet grofen untern ( 8 )r
n,ei#e an ber SSitbelfdule auf ber te#ten S e ite ber b«abfteigenbett
2(orta birt«»ffi«‘St* îlü fe t einigen S5enen aus ber .genbengègenb -
nimmt bie untere «^obloene oorjügli# n o # bie^lierenoenen auf (9),
«nb bie S aam en oen en , bie aus.ben «f)oben fommen» eben fo lang
jtnb, «IS bie Saam enf#lagabern, unb halb unmittelbar in bie Untere
$ol)foene / halb in eine Vierenoepe ff# enbigen. 3 n unferer 21b*
bilbung fiebt man te # ts ben erjien unb linbs ben 2 ten Satt barge*
feilt. E n b li# münben fi# iirbie untere ^obtnene furj oor ihrem
Eintritt in baS ^ e r | n o # bie geberoenen (über 8 ). jpbere ttnb
untere ^ ob tnm e ffnb inbeffen n i# t ganj oon einanber getrennt, fort*
Dem b u t# ein ©efd$ ( n ) in ber S5rwftl>6^le, bie t t t t p a a u f j ê
S îi » » e n n e u e , m it einanber oerbunben. E s nimmt bie genann*
te B ene ootjü glt# bie SSlutabem a u f, w el#e an ber ÜÖattb be$
SrujîfajienS |w if# e n ben SUppen oetlaufen. S ie ergieft fi# > bin*
ter bem «^erjen fortlaufend in bie obere ^ ob loen e, unb b^ngt mit
iljrem untern Enbe m it mehreren eigen ber unfern $obfoette in*
fammen. S a ff# in ihr feine klappen ftnben, fo Idft fie bas SSlut
i einen ^obloene in bie anbete übertreten, wenn in einer oon beiben
eine S töru n g beS ErgUjfeS in baS ^ er j flutt ffnbet. S i e
| f#eint bähet Ä | p w obltbatiä«E tnri#tung, um n i# t iebe fleine*
j «e S töru n g gefdbrli# |u m a#en .
§. 9 7 . S eh r fteitt ifi ber SSerei# beS .britten SSenenfiam*
i m es, ber & 1a n & P e n t beS ^>«rjenS. S ie nimm t n dm li# nur
| SSlut au f, w el#cS in ber SJiaffe bes ^erjenS circulirt
weife fiebt man fie in ber rften unb sten gigu r unfrer IV. S afel
abgebilbet. 3b^t 2fuSmünbung in bie re#te SSorfammer ifl in ber
9*dbc ber S #eib ew an b beiber SSorfammern. f