unferer 5fnf!alt bei ben meiSen unferer Bdglhtge eben feinec großen
Sieb« genießt* © ie haben auch wenig © in n fû t $reunbfchafc.
tffiiU man nämlich eine Jabituett geworbene 2(nhdnglichfeit mit bie*
fern ta rn en b ieg en , fa tragt bi-tfe wiebec bag,©eprdge begSeicht*
(inn â, bec alle »htc Steigungen characterifttt. S ie B ap b e, welche
fie wahtenb ihr eg tfufénthûttS im Snfrituté vereinigen , fin b gelofi,
fo bûlb fie wtebet tu ih.te gam itie gurudfehten. © ollte ihre S tem
nung auch einen Bciefwechfel $u &olge lab eu r fo gerdth biefet, | | |
M an gel an © to ff, halb in’« ©ioefen, .ß o t einigeùisa’bten. gerie*
tben ein ^)aac B riefe, bie eim aùê tinfcrnt ^nfîitute Entlaffener an
einen unferer M glin ge gefcbrUben fyâtti , burch Bufall in meitte
4 ?anbe. Ec fptaeff batin von nichtg, afg wie entgueft et bacûbec
w äre, bnf ec au f immer unfere ^fnftàlt vetlaffen hätte; fernec
non bem , wag feinet Eigenliebe fchmeichelte, alé: non ben Befu*
d)en.# bie et erhielte, ben ©ajmtkifcu, §u b en en et g-eiaben wârbe,
ben fron en ta r n e n , bie if>n neben Æ auf fc|one ©optjag fefen
Hefen, «. f. w. 2tuc| fein SBott bon greunbfchaft, non Stauer,
ober bec gefühlvollen B egeiferung , bie ben ©chulfçeunbf«h«ftm
einen fo leibenfchaftUehen 2fnjïri<^ giebt. â
g | ; p C ; ' S | ; % | ;■> / I f l . .. ' \ % -
, SGBir haben ben £>oetoc Sftcttfc in feinen etwag Wortreichen
£em onficationén nicht unterbrochen, weil fein ©erndlbe non bem
Einfluffe eineé mangelnben © inneg fehc lebenbig ifî, . unb Stic*
manb mehr éeleg en |eit ge|pbt h at, in £.inficht bec Saubjïummen
mehr Erfahrung j u machen, alg er, Snbejfen feheinen bie Farben,
bie er auf tragt, etwa« 5« fîarf gewählt gu fepn unb manche V«r*
w ürfe, bie Starb ben Saubflummen nïacht, birften w o b l,ju m
S h eil wenigflenö, auf bag SmSitut gutueffallen, Eg fîeht unter bec
Verwaltung von ^atholifchen ©eifilichen, bie nie felbfl Vater Wa>
t e n , unb' einer mütterlichen 3>$ege unb Siebe, fcp fie auch nur eine
ftellvertretenbe — . entbehren bie Bôgltnge gang. Deéhalb . barf
man' ftch nicht w unbetn, baß fte feine 2ln|dnglichfeit für bie 2ln*
fiait gewinnen, , v 4
Unbestellbarer alg bie $mberniffe fût bie tfuébilbung beg
© em utheé, ftnb .bie ^inberhiffe, bie bie Saubheit ber 3fugbilbung
beS ©eifieg imben 9Beg legt, éennoch werben fie bucch 2fuébauec
unb auggegetchnete ©eiScêanlagen àberwunben, — gJiaffteu,
ein
ei» B^ gting be« S a u b S um m e n s S ttS itu tg g u ? )a ri« , h a t ^urch bie
iteffenben geiSboUen A n tw o rte n , bie er a u f vorgelegtc fr a g e n gege*
ben hat/ eine 2frt B erü hm th eit erlan gt. S « 35« K n unb in Ädnigg»
berg-ftnb taubfiumme BogUnge fo w e it g e b ilb e t, b a f ffe felb fl bem
Unterricht in ben S au b fium m en * îfn jïa lte n g o rS eh en , unb in ihrer
g eizig en t o b i l b u n g finb fié ben ^ o ren b en nicht jutuef*
geblieben.
?S3w » erben bet einer anbern ©elegenheif h^ren ; b a f b ie
S a u b S um m en unter ftch einen gewiffen ©rab ber 3fu g b ilb u n g ent?
w icfeln , fo b a| m an fo lgern f a n n , w enn n u r taub^um m e V ien *
fc|en a u f ber SGBelt w d re n , ihre A n la g e n fetneSwegeg gan g unentwi*
^elt bleiben würben*
25er E in jïu f, ben ber V iangel eineê 6 in n e ê ..auf bie 3lugbil*
bung ctugàbt, iS verf^ieben nadh bem fehlenben © in n e. 3 «
SaubSummeninSituten fchienen m ir bieBdgtinge immer leibenfchaft^
Iidher, alg in Blinb,en*3 nfUtuten. S5ie Unm6gH4)feit, burc| bie
1 Sprache ihre EmpSnbungen unb UBünfche mitgutheilen , fcheint
ber © runb, baf bie SaubSummen beSo mehr 2fugbru<f in ihre
SDîienen unb jebe eingelne Bew egung legen, fo baf fie in Seter Sei*
benfehaft gu feçn ba§ 2fn.fehn ha^en. £)abei iS i|r e 2fufmerffam*
feit auf i|r e dufern Umgebungen immer fe |r gefpannt. 2 >ie Bog*
linge emeg BUnben * Sn S ftu tg finb m e|r innerlich lebenbig unb bie
ruhige »|?eitetfeit> bie, auf ihren ©eftchtern metSeng gu lefen iS / hat
etwag unenblich Siührenbeg. 25ec Blinbgeborne fcheint w eif wenU
get feine Entbehrungen gu fühlen alg ber Saubgeborne. 5Jodh
mehr wirb wohl ber Saubgeworbene von feinem UnglûÆ gebrâcft,
©ewohnlich iS biefer verf^loSen unb trubfinntg.
r 2 ,0 8 . 9Bic haben bemerft, ba§ ber E in S u f^ ben bre
©mneéorgane au f unfte 3lugbilbung auguben,' fehr veefdhieben iS-
©eftcht unb ©ehor ftnb viel einSnfreichec. Stur bte BorSellüngen,
bie biefe © inne geben, laffen ft<h alg ©egenSanbe ber Ä unS behan*
beln. © ie finb. auf jeben §aü bie hohem © inne.
E ben fo v e r h ie b e n iS bie 5fugbehnung> bet © p h ^ e ^ itt wel*
Shec bie © in n e w itfe n , SDag © etaS unterridhtet un g n u r ü b er ©e*
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