be8 dTopfe$, fo if? baS U r te il über blc SJk^turtg i«$ ©cpaHeS tm,
fic&ec; i<h famt aber nicht.fagen,' bap ec mir beShalfc am lirtfen
■£)l)c 5« liegen fchiene, p k % a n wohl behauptet | £ S p jb in mix
nur bewupt, ihn mit bem linken D^c gu hdcen. # a lte id) ben
fdjallenben itorpec nach ootn , fo fdfceinb «■ mit etwas m M nach
IinfS 3« liegen , f p ec in bec Zfyat liegt. Siebte ich 5. 33. m it Der*
bunbenen klugen einen @to<b nach bemv6ch att, fo macht biefec nach
linfS einen m erblichen © in fe l mit bec Dichtung bes f^alpnben.Ädr*
per« gegen meinen Äopf. $ a lt« id> ben-Ädtpergang lin k s,.fh tyJ
ba« U r te il Richer. SSepnbet ftcf> bec fdjallenbe dtorpec hinter mir,
fo i|t wiebec bas U r te il um einen bebeütenben © in fe l falfc^. 3u
folgen SSerfucfyen baef man aber nicht gu laute © d i e f l E t n ,
bie gugleich auf bi« ©chdbelfncchen wiefen. (Sine S a ffliu ijc wirb
am bepen bagu bienen.
2)ie S Cl U b c i t ob ec Unfdljigfeit gu fjdcen Samt einen
fef>c mannigfachen ©runb haben halb in einer uoUigen 33ecpo*
pfung ober SBerwachfung bes dupecn ©«horgangeS, ober einet 2Cm
fullung bec Äromm«ll)6l)le unb bec (SupachifcijeniRdhce, halb in tu
ner Unemppnblichfeit beS ^deneroen beftehen. £>ie erpetn tfeten
bec ^aubh^it pnb h««fcs nicht ' oollpdnbig. 33otübetg«henbe
«Sdhmecbqrigfeit ip befanntlich eine gewöhnliche ^Begleiterin non
catarch«(if<hen Seiben, wenn fte pch bi$ in bi« Ohrtrompete aber
Raufen hohle erPcecfen. 3fngeborn« Saubheif ergeb t .pgleich eine
Unfähigkeit gu fpcechen unb fold>e g)ecfonen heipen bahec E a u b ^
p u n u p e , Man hat auch Snbiöibuen beobachtet, weldje nur, für
gemiffe'2fcten non Schall empfänglich ober unempfänglich Waren.
D ie 33eifpiel«, öon SRuftfern, bie bi« men flie h e 9*ebe nicht m *
panben, aber bie Sdne eine« mupfatifchen SnPrumenteS genau um
-terfdpeben, finb nicht gang feiten. S a , ein ©enfeh fott feinen
anbern ©chaU als ben eines ÄuhfwcnS oetnommen haben!« — © «•
m it baS £>h* nop> mehr 2Cehntid)feit m p bem tfuge in feinen Äranf*
heiten g«ige,. pnben pch auch feltene SSeifpiele »on ^eefonen , bie
boppelt horten.
Man hat beobachtet, bap ein gefunbeS £>hc etwa 1 0 Saute
in einer «©ecunbe als gefonbect unterfd;eiben fann , unb folgert
baraus, bap % t> €5ecuub« hinreiche, um einen ©cball gu emppnben.
^ ietau f beruht bie SRdgli^f’eft ein eS ^ ch o S .. © en n ndmticp eine
jutüdmetfenhe $£dche fo Weit ip , bap bec «Schall hin unb gurücb
»en igp en i § R ©ecuttbe braucht, fo fdnnen wir ben ©ieberhaU
00m Schalle felfep unterfcheiben. ©S pPangt pch aber ein <S«ball
iu einer Secunbe etwa 1 0 5 0 S tt| weit fott ( etwas mehr ober we*
ntger nadh bec © arm e unb übrigen 33-efchaffenheit bec 3ftmofphgte).
S n einem 3chntheil einer «Secunbe geht er alfo 1 0 5 §ujj. D ie
wiebechallenbe glddh« mup mithin übec 5 0 Sup entfernt fepn. S P
p« naher>*fq hdcen wir Sein ©d>a, weil bec ©ieberhall unfec £>hc
trifft, ehe bie (Smppnbung beS 0 challeS oorubec ip . (5 c veepdeft
nur ben,€>chall unbwerwiert ihn, wie in grofen S d d len,
§. 1 7 5 . B«in Sdjluffe inuffen wir noch bie SdhigSeit unfec«
£ 5hcS, bie 2:d«ne n.ad) ihrer*£>ohe unb Sicfe gu unterfdheiben, in 53e*
trad)tung: gieh^n. SRit biefec gahigfeit ip bie Anlage vereint, oon
mancher ^etbiubung »on ädnen fehr angenehm unb oon anbern
SSerbinbungen fehc unangenehm angeregt gu werben. D i« 2fufein*
anberfolge bec Sdne wirb, btfanntlich M ; e l 0 b i e^unb bie gfeidjgeU
ttgefBerbinbung oon Sdnen 3Cc c &x & genannt, fo wiebie 21ufeinam
berfolge bon 2fccprben H a r m o n i e . 2(ccorbe, bie angenehm auf
unfer ©ehdr w irfen , fyetpen 6 ' 0 n f o n a n j e n , bie unangenehm
wirfenben 2 ) i f f 0 n a t t j e t t . D ie Sdhigfeit, nicht nur genau bie
Siefe unb $b h e bec Sdn« gu unterfdheiben, fonbecn auch ben
berfchiebenen ßinbrucB ihrer SSerbinbungen lebhaft gu emppnben,
nennt man gewöhnlich baS m u f i f a ü f ä ) c ®ehdr. Obgleich
baS mupfalifche ©ehor fehr nerfd)icben auSgebilbet ip , fo fdjeint
bodh bie Anlage bagu nirgenbS gang gu fehlen unb bie (Sonfonangen
unb Diffonangen muffen mit ber 91atue beS SRenfdhen tn einem be*
pimmten SJerhdltniffe pehen, ba nie einem D h t bas als Diffonang
erfcheint, w as bem anbern eine oollfommneßonfonang ip , .obgleich
manches D h r.fo wenig mupfalifd) ift, bap es feinen Untecfdjicb
fehr lebhaft emppnbet. (5 S liegt bahec bie Srage fehr nahe, worin
«8 liege, bap ßonfottangejt Wohlthuenb 'auf uns w irfen , Diffouan*
gen aber unangenehm aufregen ? S p uun audh ber lebte © nm b
nicht Dolipdnbig gu erfennen, ba bie ©mppnbung überhaupt uns
als etwas(SinfadhcS, nicht ndher gu ©rfldrenbeS erfcheint, fo würbe
bod; bie ©rfenntntp einer ©efehmdpigfeif un s auch hlct/ wi*
aU, patt ber ©efenntnip beS ©runbeS felbp genügen fdnnen. D ie