leibe laben n u n einen furzen gemeinfdlaftlicben tfu$fßbtußgSfdqal,
le n © a a n t c n g a .n g * ( D u ctu s e ja c u la to r iu s ), welcherj. jn
feie Borfleherbrßfe g e lt unb fiel in bte ^ fttn tolte mßnbet, wo leibe
3CuSmunt)ungen auf be,m m m w h bicht neben emanb'et (§ ig .
3 . h ) ober in einet gemeinfchaftlidlen R ollu n g ftch beftnbert. puvty
feiefen ©ang wirb bet @aame au S gefp ti|t, wozu bte. benachbarten
SÄuSfeln m itw irfen, wahtfcbetnlidl aber aucl conoulftoifche Gons
iractionen bet ©aamenblafen. 2)te «Saamenblafen finb im ertpachs
fenen Spanne oon einet weifen feiefen §lßfftgfett angefßllt, non
feer fte ihrenJJlamen laben. Silan la t ben Bweifel aufgeworfen,
ob liefe Sluffigfeit wirflid) bet beftucltenbe BeugungSjloff ifl, b. I.
ob bie glß fflgfett, bie wir in ben «SaamenMafen ftnben, biefelbe
if l, welche bie $ob en bereiten. £)afi bet in ben $ob en bereitete
€>toff bet jeugenbe ifl, fann nicht bezweifelt werben j benn nacl
Betflorung ober Entfernung beibet (nicht eines einzigen) $oben lort
immet bie Beugungöfaligfeit auf. 9 htr ob liefet © toff Intel bie <3 aa*
menleiter in bie@aamcnblafen gelangt, ifl iJesweifeEt wotben. SJiän
l a t es möglich gefunben, baf bet In h a lt bet ©aamenblafe non
bem ©aamenoerfchieben unb in liefen S teilen felbjl bereitet fep.
2 )et fpifce SBinfel bet SSetbinbung, bet M angel bet @agmenblafen
bei vielen ä lteren , fo w ie eine geringe Betfchiebenheit, welche
man jw if^ en bem Snljalt beS ©aamenleitetS unb feinet (^Saa*
menblafe bemerft laben w ill, unb enbltch bet Umflanb, bafj eine
funfiliche Einfpt;i&ung in ben €>aamenleiter eines £eichnamS leich*
ter in bie $attwbhre bringt als in bie @uamenblafe, follten eS uns
w altfdjeihlicl machen, baf bet In h a lt beS ©aamenleiterS in bie
©aamenblafe gehe. 2flletn biefelben S S e tld ltn ip ' paffen PoUlom*
men auf bie © allenblafe, auch btefe ethdlt bie (&alle butch «inen
fRÄcfttitt betfelben, auch in ihr ifl bie ©alle t>etfd^ieben non bet
© alle tra fiebergange, unb bennoch jweifelt fein siftenfdl, bafj bie
© alle auS bem gebetgange in bie © alle gelange. ^*ES la t alfo btc
M ein u n g , bafj bet «Saame, bet duferfl langfam auSgefchieben
w irb , ft# fo lange in bet ©aamenblafe a n ld u ft, als et nidlt net«
braucht
*. (Sitten fefl fktjertben beutf^eit Slawen laßen Hefe ßetttefnftlaftlidjen 3fu§s
fuHnngggdnge niefjt. Ser ölen gerodelte ift ba|er jtemiu| tt>iltfü|rItcE),
unö TOirb fe|r Idupg audE; für fcfcn langen $cinal ge6rauc|t, ben i# @ags
menleiter genannt labe. Siefe IBemertung glaubte ity meinen lefern fc|uls
big iu fern, um 83ewec|felungen ju uerputen.
feraudlt wirb , ttidlt$ gegen ftd). £ f t g e lt au<$ w itfli# in £ei#«
namen eingetriefeene Slßfftgfeit auS bem ©aamenteiter in bie @aa»
menblafe unb nidlt in bie «fjatntdlre. ^Dafj bet 0aaraen in1 bet @aa*
menblafe umgednbert werbe, ifl nidlt ju bezweifeln, fo wie es a u #
Id clfl w aitfclein licl ifl, bafj pon ben SBanben bet ©aamenblafen
ein «Schleim auSgefchieben w irb, bet fiel bent © aam en beimifcht;
benn bie ©aatnenblafen finb audl in Äajltaten unb SBallachen n i^ f
leer, obgleich fte feinen «Saamen enthalten fonnen. SGBenn bie
(Saamenblafen nidlt m it © aamen angcfßllt w ßtben, woher fdm e»
benn bie ndétlidlen ©aamenetgie^ungen als §olge pon ßbermdfigec
5lnfullung bet #atnb lafe, beten 2>tud auf bie «Sdamenblafe w irft?
§, 2 8 5 * S5 o r f i c § e r b r u f e (P r o s ta ta ) ifl ein
feffet Ä otpet, bet ben ^ a lS bet ^atnblafe unb ben Anfang bec
^ a tn to lte umgiebt (S ig . i . «nb § ig , 2 . L .). Sichrere futja
2luSfßltungSgdnge biefet 2 )töfe mßnben fiel in bie 4?atntblte S«
beiben © eiten beS <S<hnepfenfopfS (S ig . 2 . g . g .) unb ergiefjen et»
nen fdlleimigen @ toff, bet fiel mit bem burclgelenben © aam e«
petm ifdi, unb audl ft dl allein bei wollßfitgen © efß llen auSttitt*
; E in $ a a t anbete fleine Körper, bie © 0 tt) er f $) € & £ )
f e n genannt, mögen fe it unwidltig fepn, benn fte feilen , we*
nigflenS bei altern SOlenf^en nicht feiten. S n mandiën S lie te «
finb fte gtojj unb bann wohl Pon hbletet Sötdltigfeit. S l « Sage
(S ig , 2 . v ' i .) ifl bidlt hinter bet SButjel beS männlichen ©liebes*
$. 2 8 6 * 25aS n t a n n l t ( ^ f © l i e b ober bte
bient jw at nicht bloS zut 2(usfßhtutfg beS «SaamenS, fonbetn auch(
beS ^ a tn e S , gehdtt abet bo^ feinen wefentlidhen Beziehungen na^/
Zu ben ©efchlechtSotganen. ES tfl bas legte ©lieb in biefet Äett'e,
unb1 ifl zur Erregung bet ©efchlechtslufl reich m it 9 letPen p e tfe ^ n ,
bie ihm aus bem untern Enbe beS Slßdfenmatfs, unb zwar a u s ben
ÄteuzbeinnetPen,- zufommen. • E s befielt aus brei Ä otp ern , bte
man S f U l è r f j e r pbet f c f j w a m m i g e (C orp ora
ca v ern o sa ) n e n n t,U weil fte beim Sutdlfchnitt hohle fRdume jeia
gen. ,B w ei betfelben ftnb großer, flogen in bet SÄitte zufammen
unb bilben bie $auptm affe bet SÜuthe. 6 t e heilen insbefonbete
3 e U f 0 rf) cb b e X é U t ï} e (C orp ora c a ^ em o sa p en is)