ferner Wichtig, wett fte bie S3lutbewegung tmiPfprtabetfpfiem be»
betrfdht. Wad) i&rem SBefmben unb;'ihrem 23ebatft>on SSenenUut
ticktet ftch bie langfamere ober taffere B ew egung in bicfen © ;«fd3
fen. , S er (SrregungSjufianb bet gebet ifi aber triebet fef>c abbdn»
gig ron anbent Srgatten unb namentlich pora $ ir n t. tfufcegenbe
getbenfcbaften, wie Born unb^etget, .witfen febr heftig auf bie gebet
nmb rerntebten ben ©attenetguf aus ii;r. S atu rn fugten auch
bie 2£lten ben :6ig<beS ©emütheS in bet gebet, -©rcpe ^ e , be*
fonbetg m it geucbtigfeit rerbunben, fo wie fette unb fiatf reipnbe
9 iaf)tungömittel, regen bie gebet ebenfalls fepr auf. S atu rn ffnb
gebetfcanf|eiten itrpeifen ganbetn etnf>eimif<^, unb zeigen f if ^ e i
uns in Reifen ©ommern häufiger als im Sötnfer. SSegetabilifcbe
(R astung, fdueclicbe ©etrdnfe retmtnbetn ba« Uebetmaaß bet ge*
bertbdttgfeit unb ftnb baber befonb.etS im k om m et benen anjuta*
tfyen, bie ju geberfrcinfbeiten geneigt.ffnb,
. Zuweilen bilbcn jtcb in ben ©allen • ober gebergdngen , nod)
bduftget aber in bet ©allenblafe, fejie SÄatfen, bie man ® a U e n =
ft e t n c nennt, © ie ftnb getvbbnlidb gelbbraun unb runblicb, nenn
fte einzeln liegen, ron ed%et §orm aber, trenn jte bie gan$e ©al*
lenblafe mef>t ober weniger anfüllen, .fo. baf fte ftcb bei ihrer 2fuS*
bilbung gegenfettig binbeth. S5 eim 3 erfcblagen jeigen fte überein»
anber-liegenfee ©Richten unb ©träfe len r t i « rom S iittelp u n ft jum
Umfang laufen. Einige beflefeen au$ wafetem rerfedrteten ©allen*
JM L anbete aus einer SSallratfe dfenlicfeen © u b fia n j,. bie butcb
Umdnberung beS ©aflenfioffes ficfe gebilbet haben m uf.
f §♦ 2 4 2* Sie Btt « 4 f 3 i rf) etb 11f e r $£ a <j e n =
b c u f e ( P a n c rea s) feat ihren beutfcben Flamen ron einer gtofen
2febnltcfefeit mit ben ©peicbelbtüfen im Umfange beS üftunbeS.
@ie ifi weijjiicb, befiebt aus Jtorndben, bßt jebod) eine riel anfebnti*
ölg icgrnb eine©peicbelbrüfe. S b te ggge ifi hinter bem
SOfagen , fo baf? man ftfe bei Cüroffnung ber QSaucbbobf« tütbt fte-bt,
’ unb biet liegt fte gueet rot bet SBirbelfduIe. ©anjen fann man
ihre §orm bämmecform.ig n en n en ., Ser breitere &h/il — & 0 p f
b e ß $ P a ;u fr e a ö ,($tg. 1 2 a b ) — liegt in n ef|alb ber Ärüm»
mung bea 5 trdlf^ngerbannS7 an,biefen eng ;ang4 eftet. $ n feer
2ten S ig u t § |e || man einen £fe.eil bet S tu fe untet bem SWagen
betbottagen, S a $ anbete retbünnte (Snbe ijt gegen bieSJlilj ge*
febtt (§ig. 1 2 . ' c ) . Surdb bie gan^e gdnge ber S tü fe ( d ) iduft
bet 2fuSfübtungSgang (D u ctu s p an creaticu s s. W irsu n gian u s),
beffen (Sinmünbung in ben stoälfftngerbatm wir früher fennen ge*
lernt b«^«*
§. 2 4 3 , 3C13 ^ ü lfso tg a n für bie SSerbauung befrachtet
man. getrobulicb audb feie 3 # U |« SiefeS blaurotbe S tg a n ron
jiemlicfe treidlet ßonfifienj i# an feen SSlinbfacf feeS fOfagenS ange*
heftet ( Stg. 2 . r ) unfe gugleidb feurdb ein fogenannteS 25anb an
baS Btretcbfell befefïigt. S e n Umfang fann man epfotmtg nennen.
S ie gldcfee, tre(d>e pom S tagen ab unb gegen-fei« SKippen gefefert
im if|. gew ölbt, bie feem S tagen i-ugefefette rertieft/ leitete bat
einen ©infcfenitt, feet feen ©efdfen jum Eintritt bient, (§ ig ; 1 4 . ).
Sierfwürbig fft für bie S itlj bie bebeutenbe SBeite iferet SSlutgefdfe.
g s ifi nicht uut ihr« ©dfelagabet/ fonbetn audb ifere ö lu ta b et wei*
tec als in trgenb einem anbetn £)tgan ron betfelben © rofe. (5 t*
jtete fommt aus bet S5 audbfdblagabet unb leptere gebt in bie $fott*
aber. S iefeS SSetbdltnip m uf man becüdftdbtigen, wenn man bie
SSertidhtung bet S iilj erfennen will. S a f jte auf bie 23etbauung
© n |u f; fydh lafft fidfe aus bem Umflanbc ableiten^ bap fte ihr
SStuf bet ^Pfoetaber abgiebt, wie es alle retbauenben S rgan e , m it
3fuSnabrae bet, gebet, tbun. ©enauet ihren 2fntbeil an ber föerbau*
ung ju befitmmen, bat mandfeerlei ©dfewietigfeiten, weswegen bie
^bbfiQlrgeu rjelertei «fjppotbefen aufgefieflt buben. Seim ifi ganj
rollftdnbig erwiefen. S f t f)at man- bie Sflilj ben Spieren wegge*
fcbnltteit', ohne e,ntf#jebenen 9 ?aS)tbeil für bas ßeben ju bemerfen.
Snbeffen bemerfte man,, baf b ieS lu an titat ber ©aHe abnapm unb
biefe jugteicb bitfer würbe.
© ew if ift ber ©inffuf bet SZilj nicht ganj etnfatb, v_fon»
bern complicirt unb eben beswegen fann fte ohne febt grofen Wad)*
tbeil feplen, weil anbete Srgane fte bann mehr ober weniger erfe*
|en , 3(m wenigffen Idft ftcf> ein ^ u p en ber SJiilj bezweifeln-, bet
barin befiebt, fo längerer Siagen leer ifi, eine gtofjere SSlutmaff«
aufjunebmen, als wdbtenb bet 3fuSbebnung biefeS S tgan S . © ie
wirb babutd) ein 9?egulator für bie JSlutbewegung, ba ber SJiagen
eine febr retfcbiebene Q uantität in feinen febc rerfdfeiebenen 3ufidn*