metft man in eingclnen gdffen folche Eigentbümlicbfeiten,I bap ich
von eimm SBetbattungSfcbwachen erfuhr, bap et gebratenen @djin*
fen feht wob1 verbaute, tnhef er '£>ammelfï»ifcb nicht verbauen
fon.nte; alö wenn ber fidtfere Sïeij .bed etjieten eine ilbfonberung
beS SftagenfafteS bewirfte, wo bies butefy ben milbetn Sïeig be$
,£>ammetfleifcbe$ nicht gefdhal). SSon biefem Umfianbe fdjeint es
herguröhten, b«f ber SDiagen oft ein wenig nein trgenb etw as, wo*
uadj bem Traufen feht gelüftet, verbauet, unb bap bic Epfu.fi ju*
weilen ftd) vermehrt, nacgbem wir ju effen beginnen. Üdfe ifi im
3lffgemetnen nodjtfcbwerer gu netbauen, als SSutter ober ^ett. ;_5D?it
ibbec. fettigen-58efdböffenb«i£ verbinbet- erlbie ^ d tte unb Zähigkeit
ber troefenen unb gufammengebrueften geronnenen Sftilch, weld;e
ftch nicht leicht fein gertheilen lapt. cSftilch unb t ó ) m , nebfi ihren
Zubereitungen, werben gewöhnlich um fo fernerer vertragen, ,-je
grópet ihre §ettigf«it ifi; aber b.etfelbe 2Cntheü 3 ïa |m , mit SGßaffet
uermifdht, ijt vcrbaulicher at$ SÄUch."
„SSiele SBurge ifi fhd b lid ), fowohl butch bie unnatürliche
Aufregung, welche babutch en tfiele, unb woburd) auf einige Zeit
bie Äraft beS SJÏagenS verfidrft wirb, mit nad&fcfgènbéu ©xhwdthe,
als babutch, bap fte un$ verleitet, gu viel ju effen. © ie hat auch,
gteid) gnbern ftarfw Sfeijm itteln, ba& SSermbgen, bie weitere
Entwickelung ber Ät.ankffeit- herbeiflufähten."
„»fjinfchtliih ber glufftgfeiten ifi augenfcheinlich baS © affet
bejümmt gut gehörigen üöerbónnung unfeter ©peife. S5ei SSer«
bauungSfdhwddje ifi gewöhnlich grope Steigung gum Srinfen. SOTan
barf ihr nicht ju fehr nachgeben. (S5ei Steigung gu 33etjiopf-ungen
foU jebodh SÖSaffertrinfm grope Erleichterung fchaffen.)"
„Unter ben teigenben ^lÄffigleiten ft'nb bie fdjwdchern mehr
anjurathen, g. bie gewätflhaften © affer."
„J5ie fdfjabliShfien glfiffigfetten biefet Efaffe finb Bekanntlich
biejenigen, welche ihre reigenbe E igenf^aft ber ©egenwart be3
© eingetfieS verbonken. S n beträchtlicher Stenge genoffen, wirken
fte nicht nur n ach teiliger, a ls vielleicht irgenb ein anbereS fKeijmit«
tel, auf bie SBerbauungSwetkgeuge, fonbern etfireefen auch ihre »er«
berhli^en ©irkungert auf anbere Sheile beS O rganism us,"
„d&leich ben rtieifien krdftig «u fh en thierifchen fie p e t wfrkm*
ben © toffen , beff|en fte fowohl febd^bate als verberbltche tigert«
, fdjaften j unb wdre« erjierAe auch nicht fo ausgezeichnet, als fte> eS
wirklich frub, fo fdnnen fte bei ihrem fo allgemeinen Gebrauche un?
, ter einer ober ber anbern © elialtu n b bei bec m ben meifien SÄen?
fhen fo feji gew uselten ©ewo'hnheit, welche ihren befidnbigen <$e*
brauch erforbert, feiten gan} entflögen werben , ln früher Susenb
ausgenommen , ©^ne me^>r ©chabcn als S^ugeti ju fiiften.^
\ Seber wirb gugeben, bap bet SSeingeif! fn feber ^orm
bem gefunben, nie bar«« gewohnten SJîenfchen umtdthig ifi; unb
b a f/ b itte man nie etn anbereS © etrdnf, als SBaffec gefan nt, ob*
gleich wir bann ben M angel eines (in vielen Odilen ohne Zweifel
beS fchi|barfien).9îeiflmtttelS füllen würben, eine grope 2lngahl bet
fchrecftichfien Ä ranfheiten,• betten, wir auSgefegt finb, feltner fepn
würbe."
ES folgen nun weitere Erörterungen über bie ©ettinEe.-v S)te
befiißirten ©etrdnfe ftnb fdjiblicher als bie burdh ©ahrung herbot*
gebrachten. 2)ie crjieren flerfioren, in gropen Sluantttdten genoffen,
ftdher bie ©efunbheit. Ueber bie Ausw ahl unter ben legtern befca*
ge ftch Seber felbfi, E S ifi noch leichter übet jbie Zutrdgliçhfeit von
Eetrdnfen ftdh felbji gu belehren, ulS ttbee bie Z utragli^feit ber
©peifen. m ,■■ ■•<, : ;;,:
, S5ot affen G ingen aber bewahre man bie ©efunbbeit feiner
SS'erbauungSorgane. ES ifi befannt, w as fte gerfiort. Uebermaap
im Effen unb tm ©enup g ei füget, © etranfe, IffuSfchweifung jebet
3frt, befonberS aud) tm Eefchle^itStriebe, ftgenbe SebenSart, an*
hattenbe ©eifieSarbeiten,. ZufammenbrUcfen beS Unterleibes. Such*
tige B ew egu ng, heitere ®emuîh$ftimmung finb bie «^auptmittel
flur Erhaltung bet BerbauungSfraft. :