ßicht. ©e$hal6 föitn auch bet Schall but<h $ld<htn Pon g«hdïigec
Ätömmung gefammelt »erben, » ie in ben»fjdrtdhwh Unb anbern
SBecfjeugen. © et wefentlichfïe Unterfchieb befielt bärin, baf föt
bas gurócfwetfen bet Schallwellen bf* ©Idtte »eniger ttot|wenbig
ijl, ais fót baS Sïefle'ctite'n be$ Siebtes. S a , toft ftnb «S mefrete
einjelne, nicht einmal iufammtnbdngenbt fleine Stachen, bie gemein*
fchaftlid) ben Schaß jUtucfWetfen. féS b<rt alfo baS 3fnfebrt> als
ob es nicht foWohl ^ to r p e t, benen bic Sldïh«u angeboren, a(S
bie nor ibnen pfarrimengeprefte Suftfdjicht ijl, bie bie Schafftpellcn
prucfw irft. © a f butd) baS fjut&cfwerfen ber Schalt au s einem
grófetn Umfang in einen fleinen géfammelt »erben fa h n , »en n bie
reflectirenben Sldchen jwecfmdfig gebaut ftnb, » ie in «^drrobren,
erinnere ich uur.
9Bir empfmben eine duf erft grofe SHannigfaltigfeit be§ Schal*
leS unb bie Sprache tfl fcf>r reich an SBdrtetn jjir ^Bezeichnung bies
fer Petfchiebentn Sftobiftcu tienen, * ©er Sprachgebrauch boteer * I.
* <S§ »,itb meinen Sefern Pietteidjt nidpi uftftngfenebitt fepn, tbenn »tr hier eis
ne Heine — jebocf> bei »eitern ntcpt PoUftdabigr;— Ueberftcpt oon 2lu6=
brucben, bie für bie petfcpiebenen ©cp&Ue im SDeutfdpen gebraucht »erben,
pinjufugen, um bie obenftepenbe 58epauptung non ber Steicppaltigteit ber
©pracpe für tiefe ©ppare ber Smpftnbung «rtfcpaulicp ju machen.
I. MÖgemein^ SBorter für ben ©cpaQ.
©cpdll. Ä la n g .o £ o « . £>atl. SBIeberpftlf, © c « 5 u f dp, 8 5 rm.
©ne Sfcenge SSeimorter »erben gur napern33e;*eicpnungbeg ©cpaßggts
hraudpit podp> tte.f* p e ll;b u tn p f , p o p ^ Jiar£, ftpnei*
b tn b , fcp-aarf, l a u t , I e ife .
II. Seionbere Wirten Pon ©Ratten
a. pauptfacplidp pon Icblofen ftften Körpern p'etoor’get'rctcpf.
S ta ffe ln . ^ r a f f e ln , ©cpnarte«. © k n u r r e n . ©cp «trett.
© g u r r e n . & n a |Tj rn. Ä n i fi e r n. ü n a t t fer n . .. j tn f it ein.
k n a r r e n . ÄnacEen. .Klappern. Ä^tappen. Ä fitr fep .;;^ |a t*
fdpen. K lin g en . K t i ng'ejn. Knir fch en. Kl opfern Krachen.
S to llen . :3t«mpetn. lo t t e r n » f)idfen. 5pic£etn. 5£id,en.
_ Sidcern, ©chnappen. ©cpntppe». ©cpr apen. 5p o dp e n.
b . i&on tropfbaren gffifftgBetten, befonberS Pom -SBajfer betootgebta#t.
S r& p fe ln . 5piaifcpeTt. ipatfchen. 5pidtfcpern. S tie fe ln .
Staufcpe,n. S k a lie r » . © p fu b ein. grübeln* lump en. ^lu n i*
fdpeh. © t r u lle n . 3 3 labbern. »
c . -SSon elaftKcpfen glufltgfeiten; »Pn ber 8 uTt^efPorge&radf>f»
S t a u f e n , © aufen., ©aufejin. 5 8 alle-tn. ^SDonnetn. J tn a t’
I'en. gifd^eft. p f e if e » , © ^m e tte rn ; ^ la p p e n . S t afen. • p u ffen .
d rpierif<|e ßrtüte. .,
S e l l e n . Sffilt'e ft. S lS ’Ben. ©rünsett. 'SSBiepfetn. SÖtiau*
ent R e u t e n . Ä n n tten . SJturten. 2 Jtur£fen. Srumn ten .
SJtddern. Su tfern , ÜuaBen. Q u a r r e n . 'JQöaffen. {auat»
allein anf ben (Sinbrucf 9?^cf|tcbt genommen, beft anfer Öl)r er*
leibet, © ie ^ p fife r fo^cn ftd? bagegen gendt^igt, bie Sebeutung
einiger 2£uSbrfitfe> genauer ju be^tmmen^ um gew ife S5egeiff< ba<
mit ju bejeic^nen.
Qinm ©cfyall, ber eine 3cit lang gleid&mdfig a n |d lt, l>at
man einen $ t a n 9 genannt, g u t #erootbringung eines Älan*
geS »irb ein Körper, ber bebeutenbe ßlajücitdt fiat unb in feinet
gan&en Sttäjfe gleichartig iji, erforbert. © cm Älange oollig ent*
gegengefefet tfl baS ©ctdufd), baS aus lautet ungleichartigen @^dl*
len befiehl
fJJlit bem 3fuSbruc!e @ t d t f e bejeichnen » ir baS SOTaaf bet
© irlfarafeit eines ©challeS. © ie 6 ta r fe ifl abhdngtg *
1 . ~t>on ber © rdfe 'beS fchallenben ÄorperS,
2 . »on feiner grdfern ober geringem gdhigfeit §u f a lle n ,
bie aus feiner inner« Säefchgffenheit unb feiner gorm, het*
norgeht,
3. pon ber 2fuSbehnung ber S chw ingungen, bie »iebet Pon
ber Äraft beS erregenben S to feS abfjdngen. 3 e mehr ein
fchallenber Körper ober einjelne S te ile beffetben aus bet
Sage gebradbt » a te n , um beflo'auSgebehntec ftnb bie nach*
folgenben - Schwingungen.
fen) a u ie t fe .« . © tn f if f e l^ v ©cfinuppertt. f it r e n . S tpfl* .
fA e rm v ÄtSPen. Ä r d fife n . ©tucEeu. ©atfeTn. © a tfern.
© k n a t t e r n . £ o I le r n . Ä u Ile rn .
e. SDtenfÄltd&e Saute, auf er ben f$on in anbetn Stutrifeft pprlommenpen.
" ■ L U l . S>»uP'lTeÄ. @t6ömen. .©d^nar^en.' © ^ « a t j e i i .
■ ©dbmagen. ©d&lörfen. J t fp n lf en., © f l u j f e n . l i e ß b en .
© e u f i e n : © f r e ie n . ^ U r r e n . i t r e i f t e n . ©riv9 en. @pre*.
ä>en. 8 ,.ad&en. S ifp e ln . Saliern S ü llen . S lö ü e r n . 3 i*
fc&iltt. jUecpetn. S a u c e n . S;o b e in .;
f. SJtandbe 3lugbr5 «e brau<pt man attein ober tteriSsti# Pon mufTfatiffien Sn*
X’ itruwenten: ftlpÄ lim pe rn . $w b e,l».•,f,JApen.
SMe Uebern<Pt blefeö aSortregffterg tfl UftS auip auf er bem 9tej(#pum in
mancher anbern jpinitd)t »icf)ttg. 58Bir »erben b«auf juru<E6omjneit, wenn
Im 2 ten SEbeile Pom Urfprurrge ber ©pradf>e bie Stebe fepn »irb. Sorl^u*
fia Wache W nur barauf aufmertfdm, baf, mit Ausnahme einiger ^»pin*
. .?&.* 2tu8b.r.ä*e, »popl laurn j»ej ®e«t«e. 9 « » ,
fo perreahbt biefe au^ fepn mag, baf bet »eitem bte metften bem ©epatte
«ach gebilbetpnb , ben fte bejetchnen, unb baf fepr Piele jugleicp für ben
3(ct gebraucht »erben, ber einen ' beflimmten ©*atl peroorbrrngt, »ie
Klopfen, Älingelrt , StoUc« u. f. % , fp baf tö oft imeffelpaft ift, ob em
©ort mif ju otn Sejeidpnungen be|t ©cpaUeS geä«pU »^rben barf, ober
niept.