
 
		fen  t^eifen  würbe.  S ie fe   © k n eth etlt  auch  bieientgcn  dujjern  £)rga=  
 n e ,  bie  nur  in  einfacher  i3É|l  ba  ftn b,  tn  jtx>eç  gleiche  ,|jdtften,  
 beim  fte  finb  a u f  bec  te ste n   (Seite  eben  fo  gebitbet  wie  a u f  be»  lin=  
 fen .  Sm   Snnecn  bei  Seibel  ip   biefe  S pm m ettie  nicht  ju   bemet=  
 fe n ..  S i e   Sungen  finb  boppelt,  aber  nicht  einanber  gleich.  Se*  
 ber,  SRagen,  SD?it§  jTnb  S t e ile ,  biè  nuc  einfetn  ooefommen,  aber  
 fie  liegen  nicht  in  ber  SRittelebene  unb  begehen  nicht  a u l  jwep  glei*  
 chen  $ d lften , 
 §.  3 .  Sbgleich  ber  dldtper  ein  © a n jel  iP ,  fo  taffen  pd)  
 bodh  an  th ra g ew iffe  3fbfcbnitte  ober  IRegionen  unterfdheiben.  .  @6  
 wdte  ü berpüfjtg,  ff«  h*ec  ju   neunen ,  ba  fie"  g u i  bem  'g^ $ |tp t® en   
 (Sprachgebrauche  allgemein  befannt  ftn b,  a'ud)  |® $A bteilu ngen   bei  
 Änocheggerüflel,  bie  w ir  burchgelim  werben,  barnach  benannt  
 ftnb.  " e-   9Rur  in  bem  Umfange  b a l  SSauchèl  hüben  bie  Anato*  
 men  bie  ta rn e n   Peroielfdltigt,  obier  bie  ^Benennungen  fo  ge-  
 braucht,  wie  fte  nicht  immer  gebraucht  werben.  S a   poic  biefe  S5 e=  
 nennungen  auch  anwenben  werben,  ijtm  bie  Sage  ber  innern  S h  eile  
 $u  befebreiben,  fo  merfen  w ir  unê  f p k   Solgen bel,  —   SSRan  benft  
 ftch  eine  S in ie,  welche  ben  unteepen  ÜMjeil  ber  Rippen  beiber  S e ite n   
 berührt,  unb  eine  jweite  S in ie,  .  weldie  pon  berti  obern  SRanbebel  
 einen  4>üftbeinl  jura  obern  Dîanbe  b e i  .anbern  $ ü ftb e in l  gezogen  
 wirb.  S e t   S h eil  ber  SSaudbhohle,  beé  über  ber  erpen  Sinie  liegt,  
 'h'eifjt  bie  £) b e t  h a  ü d) g  e $  e n b ,  ber \$£heit  unter  ber  jweiten  Si*  
 nie  bie  U n t e r b a u d ) g e g c n b .   S ie t  breite  ©üctel  jw jfdh en   
 beiben  ip   bie  S R i t f e l b a u c h g e g   en\t>*  S n   bét  Sbetbauchge*  
 genb  ift  ber  JRaum  jwifchen  beit  untern  Stippen  bie  5 R a g r n g e s  
 g  e n b .   S e c   oberfie-Sh^il  berfelben  ijl  etw a !  pertieft  unb  h eift  
 bie.  $  e r  j g  r u h e   (S a b .  I,  $ ig .  1 .  »).  3 u  beiben  S e ite n   betbes  
 den  bie  untern  SRippen  $wei  SRdume,  bie  man  b i e . t y n t c r r i p  =  
 j>e  n g e g e n b e n   ( ^ p p o ^ o n b r i e t t ) . ^ ; ,   b)  nennt.  S n   ber  
 SRittelbauchgegenb  liegt  in  bec  SERitte  bie  l s a b e l   g  e g e  nb$  rechts  
 nnb  lin fl  bapon  unter  ben  $ppo<bonbtien  bfe  S o - n n g e g e n  =  
 t>ett  ( c ,   c ) ,  unb  pon  biefen  nach.  hmtert,  päd?  bem  S îô d g ra t,jfu  
 —   ,  bie  ß e n b e n g e g e n b e n .   S n  ber  U n terbauchgegenb  hfjpt  
 ber  unterjie  S h cil  b i e . S c h a m g e g   e n b   (e)  3 u   beiben  S eiten   
 berfelben  n a t   ben  Hüftbeinen  h in auf,.  l,dngl  b e i  Ulrfprungl  bet  
 Sberfchenfel,  perlaufen  p i e ß e i j l e n g e g e n b e i t   ( ü ) . 
 JDie  perfdhiebenen  A b te ilu n g e n   bei  dtdrperl  rnüffen  ein  be*  
 f  flim m tel  Sßtchdltnif  h ^ e n ,  um  ein  fcd ftigel  Seben  hernorjubrin* 
 ■   gen.  S e   jwedmdfigec  unb  baher  fe  gefunbet  eine  jebe  P a rtie  ge* 
 ■   baut  ijl,  um  bejlo  mehr  fpricht  b a l  ®anje  unfer  SchdnbeitSgefübl  
 I   an.  -SRa«  war  barum  bemüht,  bie  25erhdttnijfe  eihel  normalen  
 1 Äbrperl  au'fjuftnben,  th etll  a u l  wiffenfcbäftüchcm  Sntereffe^,  th e ill  
 9   um  ben  bilbtnben  Ä ü n jlen   ein  ^Rujlec  jur  fRadhbilbung  m geben,  
 n   ^)bgtejdh  bie  Stefultgte  ber  SSergleichungen  njdht  gan j  ira  ©injetnen  
 I   ftberejnjiimmen,  inbem  ©intge  ein  SJerhdltnif  a ll  mujlerhaft  anfe* 
 ■   hen,  b a l  3lnbcrn  nicht  g a n j  pollforaraen  fcheint',  fo  fan n   man  boch  
 j   folgenbe  SSerhaltnijfe  fü r  einen  wohlgebauten  Jtbrpec  annehmen. 
 S i e   SRitte  ber  ganjen  Sdnge  bei  Ä orp erl  m u f  in  bie  Scham* 
 1  geg enb  fa llen ,  fo  bap  ber  Ä o p fm it bem  Rumpfe  bie  eine  ^dlfte-unb 
 ■   bie  untern  (Srtremitdten  bie  anbece  ^»dlfte  au ln ia# en ,  üöerben  .  
 I   biefe  ^ giften   wtebec  hatbirt,  fo  trifft  J/4  ber  ganjen  Sange  pon 
 ■   oben  au f bie  SRitte  ber  SScujl  in  g le ite   |>die  mit  ben  2fcbfelf}dblen, 
 ■   y +  ber  Sange  Pon  unten  gemeffen  unter  b a l  Änie,  S i e   ^ d tfte  bei 
 |   oberpen  ^ ie rth « iil  ijl bie  ÄopjTdnge,  biefe  tp  alfo  T/g  ber  gahjen  
 I   Äorpertdnge.  S i e   SRitte  bei  2ten  SSiertheill  fdllt  jwifdhen  bre  
 I M m H O P   6m e  Äopfldnge  betragt  au«|  bie  (Snts 
 ■   fecnung'Pon  ber  2fchfetgrube  bis  ju r  Ellenbogenbeuge  unb  bie  Sd,nge 
 1   bei  S u fe l.  S i e  ;S4uge,;|«i,  -ifl  % ;'.te r  Äppjldirge  (nadh^ 
 | 3lnbern  ^   berftlhen,  w a l  nur  einen  Unterfchieb  Pon  y 55  gibt), 
 I   fo  baf  ber  ganje  Körper  1 0   ©eftcht,Hangen  enthalt,  E in   regelmd* 
 I   fig   gebilbetel  ©eftcht  Idft  jtch  ber  Sange  nach  in  3  Sfjcilie  t^cilert, 
 ■   Pon  benen  bie  S tiv n   ben  erflen,  bie  9 ?afe  ben  jweiten  unb  bet  
 H  SRunb  mit  bem  .^inne  ben  britten  S h e if  einnimmt.  Eben  fo  Picl 
 ■   betrügt  bie  Sange  bei  S h d ,  unb  ber  .jpall  enthalt  1 %  ©efichtl*  
 I   theile;  S i e   |>anb  enth4 lt  eine,  ber M ittelfinger  l/2  unb  ber  S a u « 
 I   men  ©efichtlldngen,  S i e   gtofte  B reite  bei  männlichen  ^pr# 
 I   perl  ijl  in  ber  SdhultergegenJ^nidht  gan j  3  ©efichtlldngen, 
 2llle  biefe  SRaafe  ftnb  Pom  erwachfenen  mdnnlt^en  Äorper^ 
 ■   genommen.  E iu   Äinb  pon  einem  4  ferner  ^opfldngen 
 J   juc  ^dhe  (ba  ber  Ä o p f  perhditni|mdfig  gtofec  ip),  unb  ein  Ä in b 
 ■   rom  3ten  Sahre  5 'feiner  Äopfldngen,  E l   ip  halb  fo  lang  a ll  im  
 ,1   erwa.dhfenen  ^Mpanbe.