matt biefe S etbtn bu n g eine « j p c u m o n i e ober falfd)« 9 lai)t. W an
ffebt fte gwifibeh feen itnodjen beS ©eftcbtes. v. Sm 2itiet: t>ermacfj=
fen unbeweglich t>erbmtbene itnecben fef)t b a u ftg .m it einahbet, fo
bafi man bie 9141)1? , ^'avtrionien u, f, w. nicht m ^ t erfennt.
§. 3 3 * bewegliche Jß«Sinbun g jweiet Knochen b?ift
ibetbaupt, ein (K e l e n f .. B ie ©hben, welche baS ©elenf bilben,
1?nb immer fef)t gtatf, unb öberbtes non Jiner bühnen Sage $ n o t =
}JPl beweibet, wobur <b b ie S ew eg ficb ?e if gar fe^c befördert wirb,
inbem bie Knorpel etafiifd) unb an ihrer £)b«flacbe feljr glftft finb.
B e t 'c|emifcfyett SefcbOffenheit nach ift bet jfnocpel bet in ben Änos
djen entfallen en ©alle« nabe oerw anbt, obgleich et auch eine febt
geringe S ten ge non p|bSpboSfau l em imb foblenfaurem -Äalf
enthält. SBa^rfd^eintidE) iji auch biefet 2(ntbeit an etbigen S te ile n
g a n j Unwefentlicb. B a n n ifb bet Knorpel m it bet meinen ©runb*
läge bet Änocben garij ibentifcb, 3 m innetn S a u geigen bie jfnbts
:pel gar fein befbimmteS ©ewebe; * B a bie S e in b ä u t immer non
einem Änod^en jum anbetn übergebt, fo umfdjTiefit fte.baS ©etenf tn
Sjorjn eines © a d e S ,. beffen eines ©nbc in bie S ein b au t'b eS einen
Änocben, bas anbete ©nbe aber in bie S e in | a u t beS anbetn Äno*
djenS fortfefct. SH an nennt einen fo tzen © a d eine d$ e l e n f *
l a p f e l * (©ine ©elcnffapfel ifb 3 )ab. II. jglg 1 2 abgebitbet. ©ie
iji aufgefd^nitten, baS obere ©nbe jbebt noch mit bem ^ iftb e irte ^ l,
bas untere ©nbe mit bem © cben felbem ef^ j in Scrbin bu ng.) B a S
3 nnete bet ©elenffapfel ift ü6erbieS non einet fef)t bünnen ^ a t|t
befletbet, welche als ein gefc^loffenet © a d ftcb an bie innere SBanb
iet'© clen ffa p fel unb an bie ©elenffl4 d)en beibet Ä n o^ en anlegt.
B ie fe innere S efleib u n g b«ft? bie @ t f t t O ö t a l ( ) ä u f . .3 «
«^oljlung, bie fte umfdjliefsf, Wirb' eine eptneiffaltige $ lü fftg f« f,
bie ©> e l e n F f d ) .mi e n e (Synovia) e rjeu g t, welche baS ganje
©elenf im In n e rn feucht erhält, unb gleicffatn einplt. ^ u t feiten
ifb auch im 3 nnetn beS ©elettfes ein S a n b (tnie £ a6. II. § ig . 1 2 f j j
bann iji aud; biefeS non bet ©pnonial^aut uber$ogen. B i e S e *
w eglicffeit bet ©eletde iji fe^r netfc^reben. ©inige (affen nur eine
* © a burdj unte*f<§et6en ffdEj feie Jtn o rp e l a n &en ©ereafeaben » o a beit ftjf ie t
befprocpenen g a fe rtn o rp e ftt.
cetinge Setnegung j u , tnbem gtpei Jtt^o<f>enent>cn ancmattbetc
Uegen. SOiannennt fte f i t a f f e © e l e n f e . 5(nbere erlauben et«
ne SSewegung nadb allen 9?ic()tungcn ( f . v c i e © e l e n f c). B a n n
ifl baS ©nbe beS einen ^nocpenS ^ albfugelig, unb bie ©elenffldc&e
beS anbern fcfalenformig vertieft. 3 # ^ e S ertiefu n g ‘febr anfef)n*
jjg . (0 jrnirb ^ie freie Semeglid)feit baburcb miebet befd>rdnft,
«nb baS ©elenfjfyeift e i n - ^ i t f g c l e n t ,©ine o ie rte ^ o rm beS
©etenfeS erlaubt bie 2lnndl)erung unb ©ntfernung ber Änocljen mut
t n 'f t n e r ©bene. ' B ie& gibt ein © ^ a r n i e r g e l e n l (% n ?
g lk n u s)* ©nbli^ breljt fid) juweilen ein Änod)en mit feiner Zy*
nmbie 2jfpe eines anbetnÄnoäjen B n c l ) g c l c n f e f SSon at»
len .biefen Sormca werben wir Setfp iele bei S etrad jtu n g beS $ n c*
^enget(tfteS ftnben.
, §. 3 4 . sfticftt feiten wirb burd^ aufere ©eWatt, 5. S / e in e n
^all Ober ©to& baS ©elenfenbe eines Änod)ehS non bem anbern ent*
fernt. ©eltenet gefd)ief)t eS aus innetn Urfacfen, inbem S . butcf)
franfl)afte-Bufianbe eine ©efenffapfel frdf) mit fo mel Slufftgbett an*
M t, b a f bie Änadjen baburcb attSeinanber getrieben werben*
SJJan nennt biefe'B iSlotatietien S c r r c n f u t t Q c n , |o b er m it ei?
nem Sunftausbrucfe S t a t i o n e n . 5 Bir ‘werben bei bet Butcf)*
jpcf)t bet etnjelnen ©elenfe ftnben, bap bie S tatu r allerlei S orfe^ s
ju n g en getroffen f)at, «m bie Serren fungen feiten ju machen.
S a lb fd)tt^en Änodfrenoorfprunge baS ©elenf, bdlb bient ein fUr*.^
*fer Apparat uon S a n b ern jum ^ufammenfalten bet Änocben. ©e=
gen geringere ©ewalt ftnb aud) bic SKuSEeln w itffam , bie baS ©e*
lenf umgeben, trfbemfte'im Slu getjblitfe,'w o ein ßnodjen feine 2 a*
ge ju oerantern-beginnt, butc^ ben med>anifd)en «Keij ju ©ontrac*
•tionen erregt werben, welche ben Änocben Wieber in feine alte Sage
preffen. 3 fl aber eine ©ewalt fo fta tf / ba^ fte btefe ^tnberniffe
Äberwinbet, fo « fo lg t bennod) bie S etten fu n g . B,ie S a n b e t lm&
©elenffapfeln werben babei entweber n ur auSgebe^nt-, ober jerrif*
fe n , je nac&bem i()te Sänge unb bet, S a u bet ©elenfer bie 3lu Sb e^
ttung geftattet ober nieft. B,aS perrenfte ©lieb oe.rliert feine natura
lid)e? g o tm , ba ber Änocben feine ©teile oetänbert bat. B ie Um*
-gebungen fcbwellen oon bem ungewohnten SReije an. B etfelb e
oeran laft bie i p | B flarfen Sufömmenjiebungen, bte^ n un
ben Änocben mit oieler Ä ra ft an bet neuen ©t«Ke