fcbwadjen © djim m et, unb enblicb lonnfen j!e wirftid) bie gt$$em
©egenjldnbr in ihrem Äecfev feh,*n.
SBenn bie 9 le|^ a « t b{e§;dhtQfett, bag Siebt gu empftnben, tw.-
liert, fo entfielt bataug ein« ttnfd^igfeit j«' feiert, Ip^nc baf man
im 3fuge, eine änbece Uminbecung bemetfte, afg Vfttl m e || o|et.
wenigem oollfommne Unbeweglirbfeir ber SSlenbung, beten fSewe?
gung, wie mit wiffen, toon ber Steigung ber Slefchaltt ab^dngt. '$8Zcm
nennt bief* ^ tah fp tit ben 7fd)tt>arjctt © ta c tr ,ir r t '© egenfäl gup!
grauen 0 tö«r, bei welchem bag S»»*re beg 2(ugeS wegen Per t>ec*
bunfelten Ärpffattlinfe grau erfdjeint. S e r febwatge © taac ifb pfi
fenbae nid)t burd) eine Specation ju feilen unb auch nur fetten 'pi
tingi eg, butcb innere Sftittel bet 0?e|^aut bie 6mpfdngli4)bett |tta
Sicbtreige nüeber gu geben, gutpeilen erfebeint bag i nnere b e t it a
geg gtön lid ), wobei bag ©ebnermagen %m e |t ober weniger geftort
ijt. S iefen Sufianb nennt man bin grü n en © tfaar. ©T iff ip *
fieng ?n einer SSerberbnif beg ©lagforperg begrüntet, an b$t fpatee
auch bie S c h a u t Tfntbeil nimmt.
S n feltenen fallen jtef)t ein 3fuge alle ©egenfldnbe boppelt.
S a ra n jtnb oft ©efdjwüce in bet ^ornpaut fdjulb ,' bie biefer'dpaut
mehrere Facetten geben, fo bafj jüe bie Stdjtflrablen bejfelben ©tcäfjs
lenfegelg nach gwet neefebiebenen fü n fte n bin bric&t. 3fm fonbep
Batjfen iji aber ber febr feltene g a lt, wo fP.ctfonen tangere aber fit*
gere S eit binlmtcb aßEe ©egenftanbe nur halb faben, g. 35. nur ben
untern S b eil berfelben. SBoÜten fte auch ben obren S |e it fibetfes
b en , fo mufften w W W f e übe«'“bie ©egettjlüftb*ffetyprl r-*f |itf
33eweig, b a | fte nur bie ©trabten gu empftnben im ©taube waren,
bie ron unten nad? oben gingen.
§. 1 5 6 . Sod? wir wollen nicht bag gange 4 >eer ber 2fugen*
fratifb'eite» butebgeben, fonbern hier nur noch bie febc b^uftgea
Unoollbommenbeiten beg Tlugeg. in ^.inffebt <«»ƒ bie ©ntfernung fei*
ueg beutlicben ©ebeng ndber erörtern, b i e g l e i t
unb g e r n f t 4t t i g f e i t
S e r u r 5 f f dj f i g, e fteljt nur in febp geringer ©ntfernung
b entlieh; übrigeng fann Vag 2(uge gut fepn, $. 3$. fähig, febr
fAarf su unterfebeiben. S e t 1 ßursfiebtige bat eine beutti^e ©eb«
2 ? Von 8 , 6 , ia pcn,4 , ober gapnuc M W ©runb liegt
in ber gu ftarfen SSredjunggfraft feiner Tlugen, vermöge welcher
m,c © trabten, bie urfptünglid) ffarf bm rgiren , au f ber 9 le ^ « « t
m gtb tog r «m.. ein m $ 4 *t %ilb berro;gubringem
.«ft Cin ©egenjlanb weiter, fo bioergiren bie eingefnen ©trabten
feiner teuebtenben fü n fte weniger,; fie werben b ab « merHid) 00c
ifeer M b « w t gefammett unb fahre» » i« * « «ug einanber, beoor fte
biefe erreichen.„ Sife fpecieflt Urfatbe beg übermdfigen Srecbungg=
vermigeng im 3fuge fann in ber gu gtofen Wölbung ber Hornhaut
'«nb wag bamit gufammenhängf, einer gu grofen Q uantität ber
1 wdfferigpnSeucbtiöfeit, fern « einet gu ffotf gewdlbten’ßinfe unb
i einer gu gropen Sange beg ©tagfdrperg liegen. Ttucb fonne» bte
burd);ftd)tige» Waffen beg Ttugeg gu biebt fe r n , wobureb fie an
I sßtecbunggoerm'ägen gewinnen.; S n bet Siegel werben wohl m%*
I mt biefer tlr[ad)e» gteid)5ettiö t>a fepft»
S e r wirb batb angeborfft, batb bu r^ fottgefeiteg ©es
|en öuf »ab'e ©egenftdnbe erwofcbep-, 'ober mehr aüggebilbet, wenn
( eine urfprüngtidhe t2fntage bagu ba wdc. ^tud) allgemeine Ä ranfs
[ beiten fünfte» btefen guftänb } » » mit ge*
[ fd)wd<bter 5BerbaüUtig ftnb b^uft9 ‘ lt*rSfid?ii9* bleibt nach
[ fangen H ‘befonberg fo lg en , bie mit. einem M g beg
[ sg(ut{g n nd) bem Jtopfe rerbunben fin b , guweiienlurgficbtigfeit gu*
L Ä ©g fdjeint^ b a | ber Tlhbrang beg S tuteg nad> bem Äopfe
eine* UeberfttdUng beg 3(ugeg m it wdptiget geutbtigfeit beroor*
I bringt. *
S a iturgfid)tig^ immer bag 5füge bem t o a s t e t e n ©egen*
[ flanbe febr nabe bringen raüffen, fo finb fte in © efabr, bög Uebel
I fietg gu rermebüen. ^lucb rerlieren ihre SJlugfetn leicht bie gdbig«
« . (airfe e rtê tx à étû tfMÉM* tàê fîg' »6«;èMèla.Sab*wt We %
hau»t«n« A tûP nad) »on m ber XHfteagegenb ofï
fo« «nr/f&ttùïeit iïfi& tinfinbfc. ®aé tonnte btt Blutegel in etnen ubtïn
, b«ï wentger it)nen als feêm SStenfcpen f f «Wn fôûrbe.
l i é ® p  * . 2Mefel&èn , • wel^e feeit
©ebraul beï êluté&H. in ber îlugengegenb eïforbern. Tonnen
' I S L t a , StidEjt bit, 3Cnwenbung btefèe^etlmittelê, aber 8«
%%Ï Z f m t m m m tann Urfa^e ber £uräf ä ttfltetfc
»erben.