$. 3 4 8 . © i* N a h r u n g s m i t t e l m fip n in gfachet
4?i«fleh$ betrachtet werben, in fofern p n d ften b , leicht au p flich
«nb teigenb ftnb*
©ine Subjiang ift um fo nte^c ndfwenb, jemehr P bon ben
«^emif^en S toffen beS .ftorperS enthalt, ober biefen wenigftenS na*
f>e berwanbt ift* © «n u n ftnb nur bie organifchen S fb pm d h fen b ,
»nb botgfiglich bet © pw eijjpff. © er Äorpet Vermag gwat fich Stof*
f e g « bereiten, bi* nicht utfprönglich in ben Nabrnngsmitteln ent*
galten w a ren / aber baSCDtaafj biefer straft ift, oft befchrdnft, «nb
*S i# ihm bafei.erf^riegidber, wenn er ben Sto.ff mehr ober wenu
gernotbeteitet frnbet S o ergeugen gwat bie SBieberfduet aus einer
N ah ru n g, bie gar feinen S titffio ff enthalt, eine gtofje Q uantität
G efeiten ffit ben Aufbau ihres ÄorperS. © ie N a u b tlp te fa len
fciefelbe gd h igfett, jeboch' in btel geringerem CNaafie, weil fte nad)
ihrer ganzen ©rgnn.tfation auf Nahrung angewiefen ftnb, bie reich
<m S t ic f p f f ift. 1 Sfflan bat ^unben eine-Beit lang nur N a r in g
gereicht, bie feinen ©ticfftoff e n t ö lt , a ls Bucfer unb SSutter. -S ie
magerten fehr ab, «nb ftarben tnblidh nach 3 big 4 SBothen." S n
w ie weit bem menfdhliehen Körper bie So^föfeit, feine chemifcpnlSe*
pm b th eileftch fetbft gu btreiten, beigegeben ift, Idfjt phbi& ch
Necfuche nicht ermitteln y bodj le p t bie tägliche©tfaf«««gV baf feer
Keffer g e b e s t, wenn feine N ahrungsm ittel feinem Jtdrpergleich eher
ftnb. N ia n fa n n baher .annehmen, baf folche S t o p ent*
Weber unmittelbar ober mit geringer SSerdnberung in ihm fibergehen.
• j tm Nahrungsm ittel m uf leicht getfe|bar fepn, um burch bie
SSerbauung umgeWanbelt werben gu föhnen, © s fommt alfo nicht
fcloS bie ©.uantität .beS näfnenben S t o f e s , fonbern auch bie 83et*
baultchfeit in betracht. S o ftnb S eh n en , Änorpel unb Knochen
fehr nahrenb, ba ihr $auptbefiattbtheil ©altert ift. 2lber fte mu
berfehen, bermoge ihres feften © ew ebes, ber SSerbauungSfraft.
Verm ag bie Äunft ihre dowftficnj gu gerftoren, wie in ben gewfihl*
ten S3 eifpielen burch ben ^.apimamfehen $£opf, fo ftnb fte fehr gu*
fraglich. SRan fleht h in au s leicht, baf es ein eitles «Beginnen ift,
ben SBerth ber Nahrungsm ittel bloS nacfr bem SSecbdltnife ber che*
mifchen SSefianblheile befiimmen gu wollen. $ ieg u fommt noch,
b af ffir ben tinen SJ?enf4;en etwas unberbai&ch W i w as berftdrfe*
re Stagen be8 #n b em betbaut, ©S giebt wiffenfcfaftlicle Arbeiten,
worin berechnet wirb, wie oiel © allert, ©pweifftoff u. f. w. tn ei*
nem Äotper oorfommt, wie oiel er alfo nährenbe Shetle enthalte,
©iefe chemifdben Sapationen haben gar feinen SQßerth. Um nur bet
bem'©pweif fehen §u bleiben, fo fommt fehr oiel barauf a n , in
welcher t^orm es ba ift. j3 jt eS in gang fTöfft'ger 2lufTbfung, fo
Wirb es leicht betbaut, ift es fefter geronnen, fo geht bie IBetbau*
ung Oiel fchwcret, unb ift eS gang hart, fo wirfen bie SSerbauungSs
fdfte fo langfam ein , baf man wohl bei ber griffen © n an tität oon
©pweif tm SÄagen oerhungern fbnnte. :
©nbltdh m fifen aurfj bie Nahrungsmittel burch ihren Neig
auf bie SJerbauungSorgdne einw irfen, um , biefe gut Shdtigfeit gu
erregen. S o ift gett fehr nd.hrenb, aber wenig reigenb, unb giebt
baher.fö?, fidh allein eine fchlecht« N ahrung; eben fo bie negefabilU
fche S td rfe. N tan fann fa f behaupten, baf bie Nahrungsm ittel
um fo weniger teigen, je ndhtenbet fte ftnb.; ©S ftnb nämlich bie*
jenigen S toffe am meiften reigenb, bei benen■ in ihrer Ntifchung eitt
ober mehrere S toffe ftarfi oorherrfdhen. © in g c, in benen bet 5Däaf*
ferjtoff, S ticfjtoff ober Sauerftcff in oorguglidher SÄenge oorhetr*
fchenb ift, wfrfen naturli(h ftarfer auf unfern Äorper,, als folch^,
bie ihm burdh.gleidhmdfige SSertheilungber S toffe mehr ^hptid) finb.
f$ß bie ^dhigfeit gu geigen fehr^grgf,,-:jo nimmt b,erv ©rgattiSrauS
etwas ihm fp-SrembeS gar nid^t mehr a u f, ober er fu ^ t eS auf bem
ndchften SDBege bu rch ^ atn * unb SungettauSbfinfiung fortgufchaffen*
Soldhe © inge h?*fen , in fofern wir; fte: bei unfern. Speifen gebtau*
^ e n , m tt> fip jp . S ie bienen nur bie S^erbauungStrgft^ftdrter
gegen bie tpahren Nahrungsmittel aufguregen.
© te nahrenben S t o p ’ au s bem Sh*?rreich'e ftnb: ©alferf,
©pweifftoff, ©Srnagom, §ett unb Saferftop' © er reifere ift für
ftch ant fdf)werden oecbaulich, aber wohl in SSerbtnbung mit anber«
S f o p n . © ie nahrenben S t o p aus bem ^)fangenreiche ftnb:
©urnnri, B uifer,,' fettes © e l, S ta r tm eh l, ^)flangen = ©pwcif(toff
unb lieb er, © Ie er ft er n S t o p ftnb, leidet betbaulich, bie le|tem
wer er,
© ie ©5 c f r a n 0 e fann man pfiffige Nahrungsmittel nennen,
fe berlieren eben fo wie bie feften Nahrungsmittel um fo mehr