maffe ifl bteH oderet, tnbem fte fcietroiele Süden (Betten) jmlfd^en
ftd) lagt. 3 o biefer inneren ober f $ w d m m i g e n $ n ó d) e n =
f u b f l a n j ifl'b ie Safecung nicht ju etfennen. S f e platten $no:
djen enthalten jwifdjen jweiett flatfen Sagen Sïirtbenfubjlanj etwas
fchwammige SRaffe; bïe Sïóhtenfnochen geigen in bet Sftitte tunb
«m bie innere *|)ól)lung eine feht jla tfe Sage bon 9 iiribenfub|ianj,
fo b a f fte ungeadjtet ihrer «^éhlung bod) bie fejiejïen fm b ; an beiben
fênben ftnb fte b id e t, aber bie E n ten begehen au s fehwammiget
SJIaffe mit einem febtoadjen ilebetjuge non 9 linbenfubflart§. -2)ie
tunblidjen .Knochen ftnb. bie'lo d e rte n , inbem ihre Dïinbe n ut fe|t
feünn ijl. Stritt in biefen. ein ë;B *tfH tun g) $. 8 3 . ein B e in fr a f ein,
fo ifl bet B e rla u f ber Ä ran fh eit immer r a ft e r , a ls in anbern,
§. 3 0 . 3 « bem B a u bet Knochen gehören nod) einige fte*
fentlidje S t e ile , alë bdë , bie bie S$gin{)autr
3 3 d n b e r, K n o r p e l, E k le r it fa p fe lü , gM u tg e fa fe ,
S a ë SJï a c f ifl eine gelbliche ober róthlidje- halbfluffige 9 ftaf*
fe , bie ma n a l ë eine etgene COïobiftcation beé thierifchen Setteë dn*
fehen fan n . 5 öentgflenë fïimmt eë mit tiefem irt feinem cherni*
fchen B e fa lt e n überein; S a S Sftarf liegt in ben flemen Süden
berfchwammigen Knodjenfubflans, unb- ifl urn' fo* mehr,mit B lu t*
maffer oetbunben, je Heiner biefeS üden ftnb. Sftehr in SJIaffe gn*
gefamm èlt ftnbet eë ftd) tn ben fü h le n b en É o h ten fau d jen , ï>te fba=
non and) ® l ' a r f h ^ ^ e n héipen. ^ te r if l bad SOZarf beutlid)
bon einet fe'hr parten ^ a n t «m f# lo ffen , i i e man 3 fta rf|a u t ber
Knochen nennen fa n n . baë SD?arf ben Knochen btene, fan n
man nidht.mit^eflimmtheit^ fagert. Snbejfen mochte feine phpfto*
logifche B ebeutun g uidbt feht non ber beë gemeinen ,Setteë nerfdjies
ben fepn, Weidbeë, w i t w i t fehen werben, alë ein Ueberfdjuf ber
Ernährung §u betrapten ifl.
^ § . 3 1 * 3leufetlid) w,itb jebet Knochennon ber 9 5 ei n^><l t t t
(P erio steum ) einer fehr fejïcn , auë wei flieh en Safern gebilbeten,
ttnempfinblicfoett ^>aut «m geben (S a b . II. § ig . 8 r a ).. '© ie fcheint
bie Ernährerin bes KnodjenS 5« fe$n.' E ë gehen nicht nur burch
fte bie, B lu tg e fu fe , weldoe ben Knodjen baé B lu f jttfu h ten , 'f° n*
bern man fieht-dn d), baf bei bem SBadtfen biefer S |e ite ber neue
fd ) fctth* unter ber SSeinhaut bilbet* SDaë lehren befonbérë
n
Beobachtungen an S h ieren , bie m it ^ürberrSthe gefuttert würben;
nom. ©enu f ber; gärberräthe werben nämlich bie Knochen toth,
[ »otjüglich aber bie noch in ber B itbu n g begriffenen S h eile berfelben.
2Dte S 3 c t n f ) C t u t von' einem Ättodhen jum anbern
über, fo 'b a f.ft e Einen jufammehhfgngenben Ueberjug übet bad j ganjr.Änbdtengerüfie mad)t. ^)arau§. folgt nothmenbig, b a f feber
I einzelne Knochen an bem E n b e, mtt-weldjem er einen anbern Äno*
[ <hen berührt, nid)t unmittelbar gon biefer «^a«t beHeibet wirb*
I 2Cttf bkfe Sße’ife p | | bie SSeinhaut burch ihre g ejlig feit alle ^ttodjen
I jufammen. 2Tn einzelnen ©teilen geht eine P a rtie bet B ein h au t I mehr öon bet übrigen gefonbert,- «nb halb mehr, balb wenig,et I re rb id t, zuweilen fo , b a f fte einem ©trange gleicht, Von einem I Ät?od)en jum anbern über, ©otche Ucbergdnge nennt man 3 3 a n - I b e t . ©ie ftnb fehr fejl unb reifen nicht leicht 00m Änochenvab,
I ba fte in beffen B e in haut ftd) fefffegien. 9 Jlan hflt B eifp iete, b a f
erwachfene SJIenfch'en an einem ff ein em© liebe > j. B . .am lebten
b liebe9ein e§ S in gers aufgehangtjwurben, unb bie Bevbinbungen
biefeS ©ÜebeS mit bem baran flofehben flarf genug waren,;,bie Safl
beS%ganjen Körpers ju'tragen . 2 )ie B a n b et fow o h l.alS bie B ein *
haut ftnb ohne. H ero en ’ unb in gefunbem Suftanbe ohne Empftn»
b u n g , in €ranfl>aftom aber werben fie fdjmerjhoftT* unb bte Ban « I ber erzeugen, wenn fie gebehnt -werben, fe l)t.h eftige.© d jm erjen *. I ErnüVcenbe 'BLUtgefafe -erhalten fre aber immer.. Unfere g fg . 1 1 I tn S a b . II jetg f eine Ä t i b u n g ber B a n b e t, welche bie Knochen beS I S u feS jufammen halfen.
§'. 3 2 . S i e Knochen fü gen : ftch au f öerfchtebene SD3 eife a n '
I einanbec. ' S i e B crbinbüng ifl ndmlid) entweber fo , b a f ber ein?
I Knochen gegen ben anbern bewegt werben fan n', ober ntd)t.. B e i
I ber unbeweglid)en ober fejlen Berbittbung, legt ftd) häufig ein Sfafet* I fnotpel (b;.!),;||l foldjer Knorpel, .ber tn feiner S l a f e Safern ent*
I hült) jwtfchen beibe, unb i.fr mit ihnen eng oerwachfen. S n an*
I b.ern Sailen greifen bie oietfad)' ge^adteit 3vanbet in bie gejagten I Üldnber beS anbern ein. «Plan nenut biefeS eine ^ a h t Wafytt I ftnb nur jwifd)«n ben Änodjen beS .©chdbelS- (ffehe S a b . II- S ig . 1,,
2 unb 3). - Siegen büntt e (Äanb er bipS. an einanber, ohne Baden
lu bilben unb ohne beutlidjen Sajerfnorpel jwifchen ft'h , fo nennt